DE475683C - Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung - Google Patents

Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung

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DE475683C
DE475683C DEB136279D DEB0136279D DE475683C DE 475683 C DE475683 C DE 475683C DE B136279 D DEB136279 D DE B136279D DE B0136279 D DEB0136279 D DE B0136279D DE 475683 C DE475683 C DE 475683C
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electric machine
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magnetic electric
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DEB136279D
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Berko Werke Quast & Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Kleinmaschine, die insbesondere zur Fahrradbeleuchtung dient und bei der die Kraftlinien vom Magneten zum Anker in einer auf den Kraftlinien senkrecht stehenden Ebene übergehen. Die Dynamomaschinen dieser Bauart, bei der die Dauermagnete und die Kerne des Wicklungssystems in einer gemeinsamen Achse liegen, werden am Fahrrade in der Weise montiert, daß die gemeinsame Achse senkrecht oder fast senkrecht steht. Die Bauart der bekannten Dynamomaschinen dieser Gattung ist derart, daß der umlaufende Teil der Dynamo, genannt Rotor, der als Dauermagnet oder als Wicklungssystem (Anker) ausgebildet sein kann, über dem feststehenden Teile, auch Stator genannt, angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wirken die Schwerkraft des Rotors und die magnetische Anziehungskraft des Feldes des Dauermagneten gemeinsam auf das untere Lager des Rotors, während das obere Lager in axialer Richtung vollkommen unbelastet ist. Diese übermäßige Beanspruchung des unteren Lagers durch die beiden in einer Richtung wirkenden Kräfte verringert die Betriebssicherheit dieser Art Dynamomaschinen, besonders deswegen, weil sie mit einem sehr geringen Luftspalt von etwa o,os bis o,= mm gebaut sein müssen, um die erforderliche Leistung zu erzielen. -- Tritt nun bei diesen Maschinen ein Einlaufen bzw. eine Abnutzung des unteren Lagers ein, so tritt eine Verringerung des schon geringen Luftspaltes zwischen den Polschuhen auf, und die Leistung steigt über das normale Maß hinaus, wodurch die Glühlampen gefährdet werden. Beim Fortschreiten der Verringerung des Luftspaltes tritt dann ein Aufstoßen des Rotors auf den Polschuhen des Ankers ein, wodurch die Dynamo unbrauchbar wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß seine Schwerkraft derRichtung der magnetischen Anziehungskraft entgegengesetzt ist. Bei geeigneter Dimensionierung der gegeneinanderwirkenden Kräfte kann erreicht werden, daß sowohl das untere als auch das obere Lager in axialer Richtung praktisch fast unbelastet läuft, so daß eine Abnutzung der Lager in axialer Richtung und ein Berühren der Polschuhe des Rotors und Stators vermieden wird. Ferner besteht bei dieser Anordnung bei einem Überwiegen der Schwerkraft des Rotors gegenüber der magnetischen Zugkraft der weitere Vorteil, daß der Rotor im Betriebe, selbst wenn eine Abnutzung des unteren Lagers eintreten sollte, nicht auf den Polschuhen des Wicklungssystems aufstoßen kann, so daß eine `betriebssichere Dynamomaschine gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Längsschnitt durch eine Dynamomaschine, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • In denAbb. i undz zeigt i den Dauermagneten, der hier beispielsweise als Rotor ausgebildet ist und durch die Achse 2 und die Kugellager 3, 4 kreisend gelagert ist. Der Antrieb des - Dauermagneten i erfolgt durch Reibung des Antriebsrades 5 mit der nicht dargestellten Laufdecke eines Fahrrades. Die beiden Kugellager 3, 4 sind durch schraubbare Elemente 6, 7 axial verschiebbar, wodurch der Dauermagnet bzw. der Luftspalt 8 einstellbar ist. Über dem umlaufenden Dauermagneten i, durch den Luftspalt 8 von demselben getrennt, ist das feststehende Wicklungssystem bzw. der Stator angeordnet. Dasselbe besteht aus dem Joche io mit den Kernen ii, Spulen i2 und ist im Oberteil 13 befestigt. Für den Durchgang der Achse 2 ist in dem Joche io eine Bohrung 15 vorgesehen. Der Dauermagnet i, dasWicklungssystem 9 und die beiden Kugellager 3, 4 sind in dem Gehäuse 14 und im Oberteil 13 staubdicht und wasserdicht gelagert.
  • Gemäß der Erfindung ist der umlaufende Dauermagnet i unterhalb des Wicklungssystems angeordnet. Bei dieser Anordnung wirkt die magnetische Anziehungskraft der Dauermagnete in Richtung des Pfeiles M nach oben und die Schwerkraft derselben in Richtung des Pfeiles S nach unten. Durch das Gegeneinanderwirken der beiden Kräfte wird der axiale Druck auf das untere Lager 4 fast aufgehoben und die Lebensdauer desselben bedeutend verlängert. Die hierdurch erzielte größere Dauerhaftigkeit und Schonung des unteren Lagers 4 gibt eine Gewähr für einen stets gleichbleibenden, einmal eingestellten Luftspalt B. Sollte aus irgendeinem nicht vorauszusehenden Grunde eine Abnutzung des Lagers4 stattfinden, so kann bei der Anordnung nach der Erfindung nur eine entsprechende Vergrößerung des Luftspaltes 8 eintreten. Niemals jedoch kann ein Aufstoßen der beiderseitigen Polschuhe des Dauermagneten i und des Stators 9 stattfinden. Es ist also durch Anordnung nach. der Erfindung für diese Art Dynamomaschinen, bei der die Kraftlinien in einer auf den Kraftlinien senkrecht stehenden Ebene übergehen, eine vollkommen betriebssichere Art geschaffen.
  • Für den Gedanken der Erfindung ist es unwesentlich, ob der Dauermagnet oder das Wicklungssystem oben oder unten angeordnet ist. Wesentlich ist, daß der umlaufende Teil der Dynamo unterhalb des feststehenden Teiles angeordnet ist.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist zweckmäßig der Dauermagnet umlaufend ausgeführt, weil bei einem umlaufenden Dauermagneten und stillstehenden Wicklungssystemen der Dynamo die Schleifbürsten erspart werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung, bei der die magnetischen Kraftlinien vom Dauermagneten zum Wicklungssystem in einer auf den Kraftlinien senkrecht stehenden Ebene übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (i) derart angeordnet ist, daß seine Schwerkraft (S) der Richtung der magnetischen Anziehungskraft (M) entgegengerichtet ist.
  2. 2. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (i) den umlaufenden Teil der Maschine bildet.
  3. 3. Magnetelektrische Kleinmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wicklungssystem (9) den umlaufenden Teil .der Maschine bildet.
DEB136279D 1928-03-03 1928-03-03 Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung Expired DE475683C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000018209A2 (en) * 1998-09-08 2000-04-06 Israel Dos Santos Silva Electronic automatic system for detection of relative motion, and safety signaling device for bicycles and other small vehicles, using this system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000018209A2 (en) * 1998-09-08 2000-04-06 Israel Dos Santos Silva Electronic automatic system for detection of relative motion, and safety signaling device for bicycles and other small vehicles, using this system
WO2000018209A3 (en) * 1998-09-08 2000-07-13 Santos Silva Israel Dos Electronic automatic system for detection of relative motion, and safety signaling device for bicycles and other small vehicles, using this system

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