DE474886C - Vorrichtung zum Einspannen eines aus mehreren vorgearbeiteten Dauben bestehenden Ersatzmantelteiles - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen eines aus mehreren vorgearbeiteten Dauben bestehenden Ersatzmantelteiles

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DE474886C
DE474886C DEB133045D DEB0133045D DE474886C DE 474886 C DE474886 C DE 474886C DE B133045 D DEB133045 D DE B133045D DE B0133045 D DEB0133045 D DE B0133045D DE 474886 C DE474886 C DE 474886C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/02Building up with staves
    • B27H5/04Forming staves into the final shape and assembling same

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen eines aus mehreren vorgearbeiteten Dauben bestehenden Ersatzmantelteiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Flicken großer Lagerfässer u. dgl., welche im Keller liegen, wo meistenteils kein genügender Platz für die Reparatur vorhanden ist.
  • Diese Schwierigkeit soll durch die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt werden. Das zu flickende Faß oder der Bottich wird auf seinem Standort vorn und hinten an je einem Reifen aufgekeilt, und zwar links und rechts von der schadhaften Stelle, dann werden sämtliche anderen Reifen losgelöst und entfernt. Dann werden die schadhaften Dauben nebst der anstoßenden ersten und letzten gesunden Daube herausgenommen, und es wird genau die Breite der alten Dauben gemessen.
  • Die neu einzusetzenden Dauben werden, nachdem dieselben gebogen und gefügt sind, in die den Gegenstand der Erfindung bildende Faßflickvorrichtung eingespannt. In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Sie zeigt in Abb. i und 2 den eingespannten Ersatzteil in Seitenansicht und, Grundriß und in Abb. 3 einen der Spannhebel. Die Faßfiickvorrichtung besteht aus der Laschengelenkkette i, einem Hebel 2, welcher an dem einen Ende der Kette i um,den Bolzen 3 drehbar befestigt ist, dem Hebel q. mit der Druckschraube 7, welcher an jedem beliebigen Bolzen der Laschengelenkkette i je nach Breite der neu einzusetzenden Dauben 5, die an die beiden alten Dauben 6 angefügt werden, eingehakt werden kann, und der Spannkette 8 mit Spannschloß 9, «-elche die Dauben mit Zuhilfenahme von Druckschraube 7 fest in die beiden Flickvorrichtungen einpreßt.
  • In dem wie dargestellt eingespannten Zustand können die Dauben bis zu einer Breite von 1,50 m auf einmal geendet, ausgehobelt, außen abgesäubert und gargel gerissen werden, so daß die neuen Dauben genau in die sehadhafte Stelle des Fasses passen und mit den Reifen wieder eingebunden werden können. Ein Mann kann die ganze Arbeit ausführen, während früher zwei bis drei Mann nötig waren. Es ist dabei ein Abwürgen der teuren Bodenstücke, wie es beim alten Flicksystem öfters vorkommt, völlig ausgeschlossen und passen die Apparate für j ede Rundung von Fässern und Standen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSYItUCll: Vorrichtung zum Einspannen eines aus mehreren vorgearbeiteten Dauben bestehenden Ersatzmantelteiles, insbesondere für Lagerfässer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Faßinantelteiles von Spannhebeln (2, q.) zusammengehalten werden, deren eine Enden an die Bolzen einer um den Außenumfang des Mantelteiles gelegten Laschengelenkkette (i) ,angreifen, während die anderen Enden durch eine mit Spannschloß (9) versehene Kette (8) zusammengespannt werden, wobei einer der mit einer Druckschraube (7) versehenen Hebel, beispielsweise Hebel (4), je nach Breit-- des Faßmantels beliebig von Bolzen zu Bolzen versetzbar ist.
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