DE809642C - Aufblasbarer Kern zum Giessen von hohlen Formlingen aus Beton - Google Patents

Aufblasbarer Kern zum Giessen von hohlen Formlingen aus Beton

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DE809642C
DE809642C DEA30A DEA0000030A DE809642C DE 809642 C DE809642 C DE 809642C DE A30 A DEA30 A DE A30A DE A0000030 A DEA0000030 A DE A0000030A DE 809642 C DE809642 C DE 809642C
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Germany
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side walls
inflatable
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Expired
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DEA30A
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DE1613432U (de
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John Goldwell Ambrose
Charles Bernard Mathews
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
    • B28B7/32Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Aufblasbarer Kern zum Gießen von hohlen Formlingen aus Beton Die Erfindung bezieht sich auf aufblasbare Kerne zum Gießen von Hohlkörpern aus Beton und insbesondere auf nichtrunde Kerne.
  • Solche Kerne bestehen im allgemeinen aus einer Anzahl von aufblasbaren Röhren, die in ihrer Längsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet sind. Entweder werden voneinander getrennte Rohre verwendet oder solche, die durch Biegen eines einzigen Rohres um sich selbst geformt sind.
  • In jedem Falle muß die nicht kreisförmige aufblasbare, den Kern bildende Einheit als Ganzes in einer Umhüllung untergebracht werden. Ein erfolgreiches Arbeiten mit solchen Kernen erfordert, daß der Kern, sobald nach Beendigung des Gießvorganges der Beton etwas abgebunden ist, durch Entleerung von den Wänden des Hohlkörpers getrennt wird, um derart seine Entfernung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft in erster Linie eine verbesserte äußere Umhüllung. für die aufblasbaren Elemente solcher Kerne.
  • Gemäß der Erfindung besteht diese Umhüllung aus zwei Metallplatten, zweckmäßig aus Stahl, die miteinander über ihre Länge mit besonderen, nachgiebigen Seitenwandungen verbunden sind. Im weiteren Sinne ist Gegenstand der Erfindung eine Umhüllung zur Aufnahrhe der aufblasbaren Elemente von aufblasbaren Kernen zum Gebrauch beim Gießen von Betonhohlkörpern, bei der Kopf- und Bodenmetallplatten die oberen und unteren Teile der Umhüllung bilden, die miteinander in der Längsrichtung durch Anbringung an getrennten nachgiebigen Seitenwandungen verbunden werden. .
  • Die Erfindung umfaßt ferner einen vollständigen aufblasbaren Kern, der aus einer Umhüllung der beschriebenen Art mit einem oder mehreren zwischen diesen angeordneten aufblasbaren Elementen besteht.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, von denen Fig. i eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt in perspektivischer Darstellung veranschaulicht; Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Anordnung; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3, und Fig. 6 und 7 sind ein Längsschnitt und eine Endansicht, die ein weiteres Verfahren zur Ausführung der Erfindung erkennen lassen.
  • In den Figuren und insbesondere in Fig. i sind mit i die Kopf- und Bodenplatten bezeichnet, die zweckmäßig aus Stahl bestehen. Mit den Enden dieser Platten i sind biegsame Seitenwandungen 2 verbunden. Diese Seitenwandungen können vorzugsweise aus gummierter Baumwolle bestehen und an ihren Längskanten mit Stäben oder verdickten Ansätzen 3 versehen sein, welche es ermöglichen, sie mit Hilfe der verklammernden Streifen 4 in -ihrer Lage zu sichern.
  • Die neue Umhüllung ist in ausgedehntem Zustand innerhalb eines Betonkörpers liegend dargestellt, wobei das Bezugszeichen 5 Aufblaselemente in der Form von Röhren bezeichnet, die in geeigneter Anzahl eingelegt sein können. In der Abbildung sind drei solcher Röhren dargestellt, jedoch kann die mittlere derselben auch durch eine kompakte Trennwand ersetzt werden.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 sind an den Innenflächen der Platten 2 Brückenstege 6 angebracht. Die Aufblaselemente 5 sind in äußeren Abdeckungen 5° untergebracht, die mit Augenmuffen 7 ausgerüstet sind. Die Platten i sind miteinander und mit den Aufblaselementen mit Hilfe der Längsschnürstäbe 8 verbunden, welche durch Löcher in den Brückenteilen 6 und die Muffen 7, die bei 9 abgeschnitten sind, um sich so den Enden der Brückenteile 6 anzupassen, hindurchgehen. Die Fig. 2 zeigt die Anordnung der Aufblaselemente 5 in ihren üblichen äußeren Umhüllungen 5a, die die Kopf- und Bodenplatten i voneinander trennen. Es ist ersichtlich, daß der Aufblasdruck in allen Fällen nur ausreichen muß, um während des Gießvorganges das Gewicht des Betons, der auf dem Oberteil des Kerns aufruht, zu überwinden.
  • Die Fig. 4 und 5 entsprechen, soweit es die Erfindung betrifft, genau der in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung, sollen jedoch einen Fall zeigen, in welchem statt zweier Aufblaselemente 5 vier solcher Elemente 5 a verwendet werden, wobei die Zwillingsaufblaselemente an jeder Seite in einer zusammengesetzten äußeren Gewebeumhüllung, wie dargestellt, untergebracht sind. Die Fig.5 läßt jedoch außerdem erkennen, wie ein Handgriff io angeordnet sein,kann, der das Ziehen des ganzen Kerns aus dem gegossenen Körper ermöglicht, und zeigt gleichzeitig bei ii die Röhren zum Anschluß der Aufblaspumpe oder -pumpen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen mehr oder weniger schematisch ein weiteres Verfahren zur Ausübung der Erfindung. In diesem Falle sind hölzerne Leisten 12 an den Innenflächen der Platten i angebracht, und an den Seitenwandungen der Leisten sind Augen 7° angeordnet. Die Platten i sind miteinander und den den Aufblaselementen 5 durch Längsschnürstäbe 8 verbunden, die durch diese Augen 7a und zugehörigen Muffen 7 eingeschraubt oder eingeführt sind, und zwar in der gleichen Weise, wie dies oben an Hand der Fig. 2 und 3 beschrieben wurde.
  • Zwischen den zwei Aufblaselementen 5 können hölzerne Distanzstücke oder Anschlagblöcke 12a vorgesehen werden, oder es kann selbstverständlich der ganze seitliche Zwischenraum zwischen den Platten i mit Aufblaselementen ausgefüllt sein. Die Aufblaselemente können miteinander durch eine Leitung 13 verbunden sein, so daß sie gleichzeitig von einem gemeinsamen Luftzuführungsrohr und Ventil 14 aus aufgeblasen werden können. An den Platten i können Ziehgriffe 15 angeordnet werden.
  • Es ist klar, daß in allen Fällen bei Entleerung des oder der Aufblaselemente die obere Platte sich von dem Beton löst und die biegsamen Seitenwandungen hinreichend zusammenfallen, um derart den ganzen Kern von dem umgebenden Beton zu lösen und sein Ziehen zu ermöglichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme der Elemente von aufblasbaren Kernen zum Gießen von hohlen Betonkörpern, gekennzeichnet durch je eine aus Metall bestehende Kopf- und Bodenplatte, welche die Kopf- und Bodenteile der Kernumhüllung bilden und miteinander in der Längsrichtung durch auswechselbare biegsame Seitenwandungen verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Bodenplatten mit innen angeordneten Brückenteilen oder Augen versehen sind, deren Löcher mit Löchern in Muffen an den biegsamen Seitenwandungen in Übereinstimmung gebracht werden können, so daß die zwei Platten gelenkig mit den Seitenwandungen durch Stäbe verbunden sind, die durch die Brückenteile oder die Augen und die mit diesen zusammenwirkenden Muffen hindurchgehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Seitenwandungen aus Streifen von biegsamem Werkstoff bestehen, deren Längskanten an den Längskanten der Platten durch Klammern o. dgl. befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Seitenwandungen durch die äußeren biegsamen Abdeckungen der aufblasbaren Elemente gebildet werden, an welchen die Augen angebracht oder befestigt sind. Vorrichtupg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gestaltung die Aufnahme einer Mehrzahl von aufblasbaren Elementen gestattet.
DEA30A 1944-06-20 1949-10-13 Aufblasbarer Kern zum Giessen von hohlen Formlingen aus Beton Expired DE809642C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB809642X 1944-06-20

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DE809642C true DE809642C (de) 1951-08-02

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ID=10518722

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DEA30A Expired DE809642C (de) 1944-06-20 1949-10-13 Aufblasbarer Kern zum Giessen von hohlen Formlingen aus Beton

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DE (1) DE809642C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097880B (de) * 1956-02-18 1961-01-19 Alweg Forschung Ges Mit Beschr Ausziehbare Innenschalung zum Herstellen von Betonhohlbalken
DE1128797B (de) * 1956-08-08 1962-04-26 Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha Ausziehbare Innenschalung fuer die Herstellung von Betonhohlbalken
WO2024056198A1 (de) * 2022-09-14 2024-03-21 Sdo Zt Gmbh Schalungselement, schalung und verfahren zum herstellen einer durchgehenden öffnung in einer platte aus beton, sowie damit hergestellte platte

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WO2024056198A1 (de) * 2022-09-14 2024-03-21 Sdo Zt Gmbh Schalungselement, schalung und verfahren zum herstellen einer durchgehenden öffnung in einer platte aus beton, sowie damit hergestellte platte

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