DE473706C - Waelzwehr mit beweglichem Wehraufsatz - Google Patents

Waelzwehr mit beweglichem Wehraufsatz

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DE473706C
DE473706C DEK93319D DEK0093319D DE473706C DE 473706 C DE473706 C DE 473706C DE K93319 D DEK93319 D DE K93319D DE K0093319 D DEK0093319 D DE K0093319D DE 473706 C DE473706 C DE 473706C
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Germany
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weir
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contactor
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wälzwehr
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DEK93319D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Wälzwehr mit beweglichem Wehraufsatz Es ist bekannt, Wälzwehre mit einem besonderen beweglichen Wehraufsatz zu versehen, sowohl zu dem Zweck, den Wasserabfluß zu regeln, als auch um Eis und andere Schwimmkörper, die sich vor dem Wehr ansammeln, ablassen zu können. Die Bewegung dieses Wehraufsatzes erfolgte bei Wälzwehren bisher durch besondere Antriebsmittel. Die Erfindung besteht darin, ein derartiges Wälzwehr mit beweglichem Wehraufsatz so auszubilden, daß der als Hubschütz oder Stauklappe ausgebildete Wehraufsatz in der Staulage beider Wehrteile durch Nachgeben des gemeinsamen, um den Walzenkörper oder eine mit diesem verbundene Seiltrommel herumgeführten biegsamen Antriebsmittels absenkbar ist. Das Absenken des Wehraufsatzes erfolgt dabei entweder durch dessen Eigengewicht oder, z. B. bei klappenartiger Ausbildung des Aufsatzes, auch durch den Wasserdruck, entsprechend dem Nachlassen des Antriebsmittels, das Anheben durch Anziehen des gemeinsamen Antriebsmittels. Die Vorrichtungen zur Übertragung der Bewegung vom Antriebsmittel auf den Wehraufsatz kön nen verschiedener Art sein. Z. B. kann der als Schütz ausgebildete Wehraufsatz durch das Antriebsseil des Hauptwehres unmittelbar oder mittels eingeschalteter Zwischentriebwerke gestützt werden.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die Abb. I bis 8 zeigen je einen senkrechten Schnitt durch das Wälzwehr, und zwar jeweils bei angehobenem und gesenktem Hilfsschütz. Abb.9 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. I und die Abb. Io ein Schnitt nach C-D der Abb. 3.
  • Gemäß den Abb. I, 2 und 9 ist ein als Hubschütz ausgebildeter Wehraufsatz I in Führungen 2 des Wehres mittels der Arme 2I verschiebbar. Die als Zahnstangen ausgebildeten Arme 2I stehen durch auf einer Welle 22 gelagerte Zahnräder 24 und 23 mit einer Zahnstange 4 in Verbindung, die in Führungen 27 verschiebbar und am unteren Ende mit einer auf dem Antriebsmittel 6 aufliegenden Rolle 5 versehen ist. Das Antriebsmittel 6 ist um den Walzenkörper 7 herumgeführt. Die Abb. I zeigt das Wehr in seiner tiefsten Stellung, d. h. ges ruht auf der Wehrsohle auf. Das Antriebsmittel 6 liegt unten am Walzenkörper 7 an. Das Hubschütz I steht in Staustellung. Wenn das Hubschütz gesenkt werden soll, wird das Antriebsmittel 6 nachgelassen. Das unter Vermittlung der Arme 2I, Zahnstangen 4, der Zahnräder 24 und 23 und der Welle 22 auf dem Antriebsmittel ruhende Hubschütz senkt sich durch sein Eiengewicht und gelangt schließlich in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung, in der seine Oberkante etwa mit der Oberkante des Stauschildes 3 in gleicher Höhe liegt. Soll das Hubschütz i wieder in Staulage gebracht werden, so wird das Antriebsmittel 6 angezogen und dadurch das Hubschütz I unter Vermittlung der Zahnstangen 4 und der Arme 2I gehoben. Beim Anheben des ganzen Wehres befindet sich das Hubschütz in der Stellung nach der Abb. I und wird mit dem Wehr zusammen hochgewälzt.
  • Die Abb. 3, 4 und Io zeigen eine Ausführungsform, bei der das Antriebsmittel 6 um eine mit dem Walzenkörper 7 verbundene Seiltrommel 8 herumgeführt und an dieser bei 9 befestigt ist. Das Hubschütz I ist mittels der Arme Io verschiebbar. Am Walzenkörper sind auf einer Welle 25 Zahnräder 26 und II gelagert, von denen die Zahnräder 26 mit einer Verzahnung Ioa der Arme Io und das Zahnrad II mit einer an der Seiltrommel 8 vorgesehenen bogenförmigen Zahnstange I2 kämmt, so daß das Schütz I mittels der Zahntriebe Ioa, 26, 25, II, I2 beim Nachgeben des Hubmittels durch sein Eigengewicht eine Drehwirkung auf die Seiltrommel 8 im Sinne des Pfeiles x ausübt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung unterscheidet sich nur unwesentlich von der nach Abb. I, 2 und 9.
  • Gemäß den Abb. 5 bis 8 ist der Wehraufsatz als Stauklappe I3 ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 stützt sich die Klappe I3 ähnlich wie das Hubschütz I nach den Abb. I, 2 und 9 auf das Antriebsmittel 6. Dabei überträgt ein Gestänge I4 die Bewegung mittels eines Zahntriebes I5 auf gezahnte, gelenkig mit der Klappe I3 verbundene Stangen I6. Im übrigen erfolgt das Heben und Senken der Klappe in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach den Abb. I, 2 und 9. An Stelle des Zahntriebes kann man bei dieser Ausführungsform zwischen Klappe und Antriebsmittel auch ein Hebelwerk einschalten.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7, 8 ist, wie bei dem Beispiel nach den Abb.3, 4 und Io, an dem Walzenkörper eine Seiltrommel 8 drehbar gelagert, um die das Antriebsmittel 6 herumgeführt und an der es bei 9 befestigt ist. An der Klappe I3 ist starr ein Hebelarm I7 befestigt. Dieser Hebelarm I7 ist durch eine Stange I8 mit einem Winkelhebel I9 gelenkig verbunden, dessen Drehachse 2o bei dem Ausführungsbeispiel mit der Achse der Seiltrommel 8 zusammenfällt. Die zwangläufige Verbindung zwischen der Klappe I3 und der Seiltrommel 8 könnte aber auch anders als bei dem därgestellten Beispiel ausgeführt werden. So brauchte beispielsweise die Drehachse des Winkelhebels I9 nicht mit der Achse der Seiltrommel 8 zusammenzufallen. Der Angriffspunkt des Winkelhebels I9 an der Seiltrommel 8 würde dann nicht als Festpunkt, sondern als Gleitführung ausgebildet werden müssen.
  • In der Staulage des Wehraufsatzes gemäß den Abb. 3 und 7 kann eine Weiterdrehung der Seiltrommel 8 in denn Pfeile x entgegengesetztem Sinne durch verschiedene Mittel, z. B. durch einen Anschlag am Walzenkörper, verhindert werden. Wird das Hubmittel dann weiter angezogen, so wird auch bei dieser Ausführungsform das Wehr mit aufgerichtetem Wehraufsatz nach oben gewälzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wälzwehr mit beweglichem Wehraufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hubschütz (I) öder Stauklappe (I3) ausgebildete Wehraufsatz in der Staulage beider Wehrteile durch Nachgeben des gemeinsamen, um den Walzenkörper (7) oder eine mit diesem verbundene Seiltrommel (8) herumgeführten biegsamen Antriebsmittel (6) absenkbar ist.
  2. 2. Wälzwehr nach dem Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schütz ausgebildete Wehraufsatz (I) durch das Antriebsseil (6) des Hauptwehres (7) unmittelbar oder mittels eingeschalteter Zwischentriebwerke (I4, I5, I6) gestützt wird.
  3. 3. Wälzwehr nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als -Hubschütz ausgebildete Wehraufsatz (i) oder sein Gestiänge in Führungen (2) des Walzenkörpers (7) verschiebbar ist.
DEK93319D 1925-03-10 1925-03-10 Waelzwehr mit beweglichem Wehraufsatz Expired DE473706C (de)

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