DE472506C - Druckmittelbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Druckmittelbremseinrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE472506C DE472506C DEW71533D DEW0071533D DE472506C DE 472506 C DE472506 C DE 472506C DE W71533 D DEW71533 D DE W71533D DE W0071533 D DEW0071533 D DE W0071533D DE 472506 C DE472506 C DE 472506C
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- Germany
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- pressure medium
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/40—Compressed-air systems indirect, i.e. compressed air booster units indirect systems
- B60T13/44—Compressed-air systems indirect, i.e. compressed air booster units indirect systems with two-chamber booster units
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Description
- Druckmittelbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Druckmittelbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Bremsen sowohl mechanisch als auch durch die Druckmittelwirkung angelegt werden. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Wirkung des Druckmittels und des vom Führer ausgeübten Druckes auf die Bremsen durch einen an das Steuerventil und das Bremsgestänge angeschlossenen Hebel übertragen werden, so daß die Bremswirkung- des mechanischen und des Druckmitteldrucks sich addieren.
- Gemäß der Erfindung ist mit dem einen Arm des als Winkelhebel ausgebildeten Übertragungshebels ein Steuerventil bekannter Art mit einer Biegehaut oder einem verschiebbaren Kolben, mittels dessen die Druckmittelwirkung im Verhältnis zur ausgeübten Verstellungskraft geregelt wird, gelenkig verbunden, während an den andern Arm des Winkelhebels das Bremsgestänge angeschlossen ist.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. x einen schematischen Grundriß, der die wesentlichen Teile einer Ausführungsform der Bremseinrichtung nach der Erfindung darstellt, Abb. 2 einen schematischen Aufriß.
- Das Ende der Stange T, mit welcher der Fuß-oder Handhebel verbunden ist, ist an einem Ausgleichbalken M angelenkt, dessen Enden drehbar mit Hebeln B verbunden sind, welche um am Fahrzeugrahmen gelagerte Drehachsen C schwingen können.
- Die Bremsen für die Hinterräder des Fahrzeuges werden durch ein Drahtseil D angezogen, das über zwei Rollen E geht, die drehbar auf den Hebeln B gelagert sind, und die Bremsen für die Vorderräder werden in gleicher Weise durch Seile G angezogen, die an den Enden der Hebel B befestigt sind.
- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwischen der Stange T und dem Ausgleichbalken M ein Winkelhebel L, H, I eingeschaltet, um den Zug oder Druck, der auf die Stange T ausgeübt wird, sowohl auf den Ausgleichbalken lVT als auch auf die Steuerungsvorrichtung für die Druckmittelbremse zu übertragen.
- Die Anordnung dieses Winkelhebels ist in Abb. 2 im Aufriß dargestellt. Ein Arm L des Hebels ist drehbar mit dem einen Ende eines Lenkers verbunden, dessen anderes Ende mit der Stange R des Steuerventils für die Druckmittelbremse verbunden ist. Dieses Steuerventil ist von der bekannten Art, bei welcher die Stärke des im Bremszylinder hergestellten Unter- oder Überdruckes auf den Fuß- oder Handhebel übertragen wird. Die Stange R bewirkt die Verstellung der Ventile und dient zur Übertragung des Druckes. Der andere Arm I des Winkelhebels ist drehbar mit dem Ausgleichbalken M verbunden, und das Ende der Stange T ist drehbar mit dem .unkt H des Winkelhebels verbunden. Bei dieser Anordnung wird der auf die Stange T in der Pfeilrichtung F infolge des Herunterdrückens des Fuß- oder Handhebels durch den Führer des Fahrzeuges ausgeübte Zug eine Bewegung der Gesamtheit der Bremseinrichtung, bestehend aus dem Winkelhebel H, L, I und dem Ausgleichbalken M, nach rechts verursachen, bis die Bremsbacken in Berührung mit den Bremstrommeln an den Rädern kommen.
- Der durch Pfeil F angedeutete, auf den Bolzen H ausgeübte Zug ist gleich den Widerstandskräften F1, die auf den Bolzen 1 ausgeübt werden plus der auf die Stange R des Steuerventils ausgeübten Kraft f, die dessen Regelungsfeder entgegenwirkt. Die Kraft f (die praktisch immer in einem bestimmten Verhältnis zu F steht) wird benutzt, um .einen Zug (im Falle einer Unterdruckbremse) oder einen Druck (im Falle einer Druckmittelbremse) auf die Stange R des Steuerventils auszuüben, so daß die Wirkung dieses Ventils die Ausübung einer Bremskraft durch die Druckmittelzylinder KI und K2 verursacht. Die Erfindung ist nicht auf die besondere Konstruktion und Anordnung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, beschränkt, vielmehr kann diese nach den Erfordernissen, um besonderen Betriebsbedingungen in der Wirkungsweise zu entsprechen, abgeändert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Druckmittelbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem sowohl an den Bremsbedienungshebel als auch an das Steuerventil und das Bremsgestänge angeschlossenen Übertragungshebel, durch den die Wirkung des Druckmittels und des vom Führer ausgeübten Druckes auf die Bremsen in einem bestimmten Verhältnis geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (R) bekannter Art, durch das mittels einer Biegehaut oder eines verschiebbaxen Kolbens die Druckmittelwirkung im Verhältnis zur ausgeübten Verstellungskraft geregelt wird, mit dem einen Arm (L) des als Winkelhebel (L, H, I) ausgebildeten Übertragungshebels gelenkig verbunden ist, an dessen anderen Arm (I) das Bremsgestänge angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR472506X | 1925-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472506C true DE472506C (de) | 1929-03-01 |
Family
ID=8902689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW71533D Expired DE472506C (de) | 1925-02-02 | 1926-01-26 | Druckmittelbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472506C (de) |
-
1926
- 1926-01-26 DE DEW71533D patent/DE472506C/de not_active Expired
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