DE471949C

DE471949C - Rostbeschickungsvorrichtung mit beweglich ausgebildeter Wurfschuessel und einer den Vorderteil des Wurfkastens abschliessenden, zweiteiligen Feuertuer

Info

Publication number: DE471949C
Application number: DEL68795D
Authority: DE
Original assignee: LOKI FEUERUNGS und APP BAUANST
Current assignee: LOKI FEUERUNGS und APP BAUANST
Publication date: 1929-02-19

Description

Rostbeschickungsvorrichtung mit beweglich ausgebildeter Wurfschüssel und einer den Vorderteil des Wurfkastens abschließenden, zweiteiligen Feuertür Die Erfindung betrifft eine Rostbeschikkungsvorrichtung mit beweglich ausgebildeter Wurfschüssel und einer seitlich schwenkbaren, zweiteiligen, den Vorderteil des Wurfkastens abschließenden Feuertür. .
Bei Rostbeschickern dieser Art darf der Raum unterhalb der Wurfschüssel nicht zu beschränkt und im Zusammenhang damit die Feuertür nicht zu niedrig sein, um das Abschlacken des Rostes, ganz besonders bei Brennstoffen, die zur Bildung großer Schlackenstücke stark neigen, nicht zu schwierig zu gestalten und eine vorübergehende oder längere Bedienung des Rostes von Hand möglich zu machen.
Gemäß _Wesen der Erfindung soll ein genügender Raum dadurch erreicht werden, daß die Wurfschüssel unter Verwendung von einfachen Hebeln oder anderen geeignetenHilfs-_-nitteln in den oberen Teil der Wurföffnung verstellt bzw. versetzt wird. Dadurch läBt sich der Raum unterhalb der Wurfschüssel in der Höhe vergrößern und eine Öffnung herstellen, die der bei Planrostfeuerungen üblichen Handfeuertür gleichkommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Rostbeschicker in normalem Betriebszustand, Abb. 2 die vordere Ansicht des Rostbeschickers bei abgenommener Feuertür, Abb. 3 den senkrechten Schnitt durch den Rostbeschicker bei nach oben und nach dem Roste zu verstellter bzw. versetzter Wurfschüssel, Abb. q. den senkrechten Schnitt durch den Rostbeschicker mit senkrecht gehobener Wurfschüssel. Der Wurfkasten a wird in seinem vorderen Teil von einer seitlich schwenkbaren, zweiteiligen Tür abgeschlossen. Die Wurfschüssel e liegt auf Hebeln f, g auf, die mit den außerhalb. des Wurfkastens a angeordneten Hebeln h, i, k verbunden sind. Gemäß Abb. 3 ist die Wurfschüssel e an ihrem vorderen Teil am Hebel f gelenkartig gelagert, der hintereTeil liegt lose auf demHebel g auf. In Abb. q. ist die Wurfschüssel e auf beiden Hebeln f, g lose gelagert. Beim Ziehen am Hebel h (Abb. i und 2) werden die Hebel f, g mittels der Zwischenhebel h, i, k aufgerichtet und heben dabei die Wurfschüssel e. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, dag die Wurfschüssel e nach vorn statt nach hinten gehoben wird. In der Ausführung nach Abb. 4 werden beim Berühren des Hebels h ebenfalls die Hebel f, g aufgerichtet. die Wurfschüssel e wird jedoch, entgegen der Ausführung Abb. 3, senkrecht gehoben.
Die Lagerung sowie die Verstellung bzw. Versetzung derWurfschüssel kann in mannigfaltigen Ausführungen geschehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rostbeschickungsvorrichtung mit beweglich ausgebildeter Wurfschüssel und einer den Vorderteil des Wurfkastens abschließenden, zweiteiligen Feuertür, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschüssel (e) innerhälb des an die Kesselwand fest angebauten Wurfkastens (a) aus dem Bereich der der Entschlackung dienenden Tür (b, c) in den oberen Teil der Wurföffnung versetzbar ist.