DE471652C - Zahnstangenkippwinde, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnstangenkippwinde, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE471652C
DE471652C DEST43829D DEST043829D DE471652C DE 471652 C DE471652 C DE 471652C DE ST43829 D DEST43829 D DE ST43829D DE ST043829 D DEST043829 D DE ST043829D DE 471652 C DE471652 C DE 471652C
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DE
Germany
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rack
motor vehicles
pinion
winch
cardan shaft
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Expired
Application number
DEST43829D
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English (en)
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WINDENFABRIK
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WINDENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zahnstangenkippwinde, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ,eine von Hand oder vom Antriebsmotor des Lastwagens angetriebene, in bekannter Weise unter der Mitte des Kastens pendelartig aufgehängte Zahnstangenkippwinde, die den Zweck hat, das Ladegut des Lastwagens bzw. des Anhängers beliebig nach rechts oder links oder auch nach hinten zu entleeren, wobei im Gegensatz zu den bekannten Bauarten das untere Ende ,der Zahnstange mit einer Ausnehmung versehen ist, so daß der Triebling in der hochgewundenen Stellung der Zahnstange sich weiter drehen kann, wodurch der Kasten von der kurzen, aber raschen Auf- und Abwärtsbewegung, die die Zahnstange beim Weiterdrehen :des Trieblings ausführt, in :eine rüttelnde Bewegung versetzt wird, damit das Ladebgut (auch feuchtes und klebriges) restlos herunterfällt. Bei Lastwagen mit in der Längsmittelebene angeordneter Kardanwelle oder anderen Hindernissen, bei denen; die bisher übliche starre Zahnstange aus Platzmangel in der Höhe nicht mehr verwendbar ist, besteht .die Zahnstange erfindungsgemäß aus zwei gelenkig miteinander verbundenen. Teilen, wodurch der untere Zahnstangenteil nach Anbringung entsprechender Gleitvorrichtungen an der Kardanwelle dieser ausweichen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel dargestellt, es bedeutet: Abb. i die Seitenansicht :eines Lastwagens mit seitlich hochgewundenem Kasten, Abb. z die Draufsicht auf das Fahrgestell mit eingebauter Winde samt Antrieb; Abb. 3 und q. die Seiten- und Vorderansicht der Zahnstangenkippwinde in größerem Maßstab, Abb. 5 die Ansicht der Antriebsräder von der Linie A-B aus gesehen.
  • Auf der Getriebewelle oder deren Kupplung a ist ein Zahnrad b befestigt, das mit einem auf der Welle c verschiebbaren Zahnrad cl idurch einen vom Führersitz aus bedienbaren Hebel e in Eingriff gebracht wird. Die Welle c besitzt ferner noch ein festsitzendes Zahnrad f, welches durch eine Kette über das Zahnrad g die am Rahmen h in Lagern! gelagerte Vorgelegewelle h in Drehung versetzt, wodurch das Zahnrad L das unmittelbar auf der verlängerten Windenkurbelwelle m sitzende Zahnrad n ebenfalls durch eine Kette antreibt. Das Zahnrad ,ta kann durch die mit ,doppelseitigewAusrückhebelversehene Klauenkupplung o außer Eingriff gebracht werden, so daß ider Kasten p auch durch Drehen der Handkurbel g hochgewunden und gesenkt werden kann.. Die Zahnstange r der Kipp= winde s hat an ihrem unteren. Ende eine Ausnehmung t, die den Zweck hat, daß der Triebling u der Kippwinde s in der Kippstellung der Zahnstange sich weiterdrehen kann. Da sich die Zahnstange r hierbei durch das Schwergewicht des Kastens dauernd nach unten zu senken; sucht, so entsteht durch das Weiterdrehen des Trieblings tt eine fortwährende kleine Auf- und Abwärtsbewegung der Zahnstange, wodurch der Kasten p derart gerüttelt wird, däß das Ladegut, auch wenn tes lehmige Erde o. dgl. ist, ohne Nachhilfe restlos entleert werden kann.
  • Bei denjenigen Lastwagen, die in der Längsmittelebeneeine im Kardanrohr w laufende Kardanwelle haben, wird die Zahnstange r der Winde s aus zwei Teilen hergestellt, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß Idas untere Zahnstangenteil v dem Gehäuse der Kardanwelle ausweichen kann. Das Ausweichen bzw. Umlegen des unteren Zahnstangentelles v wird durch :das rohrschellenartig auf dem Kardanrohr W befestigte schräge Gleitstück x zwangl,äufig und selbsttätig bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnstangenkippwinde, insbesondere für Kraftfahrzeuge; dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (r) unmittelbar unterhalb des untersten Zahnes mit einer Ausnehmung (t) versehen ist, in welcher in der obersten Endstellung der Zahnstange die Zähne des Zahnrades arbeiten. z. Kippwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugen mit in der Längsmittelebene angeordneter Kardanwelle die Zahnstange (r) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der untere beim Senken der Zahnstange auf .einem über der Kardanwelle geneigt angeordneten Führungsstück (x) entlanggleitet.
DEST43829D Zahnstangenkippwinde, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE471652C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962573C (de) * 1954-06-26 1957-04-25 Haamann Winden Hebezeug Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962573C (de) * 1954-06-26 1957-04-25 Haamann Winden Hebezeug Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge

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