DE470701C - Montagewagen - Google Patents

Montagewagen

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Publication number
DE470701C
DE470701C DEW77035D DEW0077035D DE470701C DE 470701 C DE470701 C DE 470701C DE W77035 D DEW77035 D DE W77035D DE W0077035 D DEW0077035 D DE W0077035D DE 470701 C DE470701 C DE 470701C
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DE
Germany
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assembly
boom
swiveling
assembly trolley
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Expired
Application number
DEW77035D
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KARL WEDEMEYER
Original Assignee
KARL WEDEMEYER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/08Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving tiltably-mounted containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Ihntagewagen Der Montagewagen findet vorwiegend in Reichsbahnbetriebs- und Reichsbahnausbesserungswerken Anwendung. Die Vorrichtung ermöglicht es, schwere Lokomotivteile, wie Dampfzylinderdeckel, Kreuzköpfe, Treibstangen, Puffer u. dgl., mit geringem Zeitaufwand aus- und einzubauen. Die Erfindung liegt in der Vereinigung der als bekannt nachgewiesenen Hub- und Senk- sowie Schwenkmöglichkeit. Es ist somit eine Vorrichtung geschaffen, welche es zuläßt, schwere Gegenstände während der Hub- und Senkperiode auch noch um 36o° zu schwenken und in jeder gewünschten Lage festzuhalten. Diese Kombination ist im Montagebau für Eisenbahn- und ähnliche Fahrzeuge unentbehrlich und bietet Vorteile, welche sich in großer Zeitersparnis und Ausschluß jeglicher Unfallgefahr auswirken.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand, schaubildlich dargestellt, und Abb. 12 und 13 in Seitenansicht, während die übrigen Abbildungen die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten darstellen.
  • Der Montagewagen besteht aus einem fahrbaren Gestell a, in dessen Mitte ein Windewerk b mit darauf ruhendem Ausleger c nebst einer schwenkbaren Aufnahmescheibe d angeordnet ist. Bei Betätigung der Kurbel e wird ein Heben und Senken des Auslegers in jede gewünschte Höhenstellung erreicht. Die am Ausleger gelagerte, mit Löchern versehene Aufnahmescheibe d, deren Drehmechanismus nebst Sicherung seitlich gelagert- ist, wird durch die Kurbel f betätigt. Die Aufnahmescheibe hat den Zweck, die Werkstücke zu erfassen und die zur Erfassung der verschiedenen Werkstücke erforderlichen Greifer, welche als Zubehörteile der Vorrichtung zu betrachten sind, aufzunehmen.
  • Die Abb. a bis q. zeigen einige Greiferarten, die zur Aufnahme der Werkstücke dienen, Die Befestigungsart dieser Greifer an der Aufnahmescheibe geschieht entweder durch einfaches Aufstecken oder mittels der am Greifer befindlichen Stiftschrauben nebst Muttern.
  • Der auf dem Windewerk ruhende Ausleger c ist nach Entfernung des Bolzens am vorderen Stützkloben g wendbar, so daß die Anwendung des Montagegeräts dadurch vielseitiger und für beide Seiten eines Fahrzeuges möglich wird. .
  • Die Abb. 5 bis i i zeigen einige der mannigfaltigen Verwendungsmöglichkeiten des Montagewagens.
  • Abb.-5 läßt erkennen, wie ein Lokomotiv-Kreuzkopf unter Zuhilfenahme des Greifers (Abb.3) abgenommen ist. Die Bearbeitung kann erfolgen, ohne daß das Werkstück abgesetzt wird.
  • Abb.6 zeigt, wie ein Lokomotiv-Dampfzylinderdeckel von 175 kg Gewicht vom Dampfzylinder abgehoben ist und wie derselbe trotz der begrenzten Raumverhältnisse ohne Ausbau weiterer Teile infolge der Schwenkbarkeit der Aufnahmescheibe d; mit leichter Mühe= hervorgezogen werden kann. Abb. i zeigt den Deckel gedreht und für weitere Bearbeitung bereitliegend.
  • Abb.8 zeigt, wie eine Lokomotiv-Tr6ibstange durch den Greifer (Abb. q.) erfaßt ist. Durch Heben des Auslegers und Drehen der Aufnahmescheibe d kann die Treibstange, wie auch Bild 9 ergänzend zeigt, mit leichter Mühe abgenommen werden.
  • Abb. io veranschaulicht, wie mittels des Greifers (Abb. 2) ein i5o kg schwerer Hülsenpuffer erfaßt ist und nach erfolgter Schwenkung und richtiger Höheneinstellung des Auslegers c (Abb. ii) das Anbringen an einem Fahrzeug erfolgen kann.
  • Die im vorsteh-,nden erläuterten Anwendungen erschöpfen natürlich die Arbeitsgänge, bei denen das Montagegerät mit Vorteil verwendet werden kann, nicht. Es lassen sich vielmehr in jeder Werkstatt Arbeiten finden, die mit Hilfe des Gerätes einfacher und schneller als bisher erledigt werden können. Wie vorteilhaft besonders die drehbare Anordnung des am freien Ende des Auslegers gelagerte Aufnahmescheibe für die einzelnen Arbeiten ist, dürfte aus den beschriebenen Arbeitsgängen sowie schaubildlichen Darstellungen zu erkennen sein.
  • Sämtliche Montagearbeiten können unter großer Zeit- und Kräfteersparnis von nur einem Arbeiter ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Montagewagen für Eisenbahnfahrzeuge und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem fahrbaren Gestell (a) ein in der Höhe verstellbarer Ausleger (c) angeordnet ist, welcher an seinem vorderen Ende eine schwenkbare Aufnahmescheibe (d) trägt, die mit den erforderlichen Hilfsmitteln zur Erfassung der Werkstücke ausgerüstet werden kann, so daß durch Verbindung der Hub-, Senk-und Schwenkbewegung eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit geschaffen ist.
DEW77035D 1927-09-08 1927-09-08 Montagewagen Expired DE470701C (de)

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DE470701C true DE470701C (de) 1929-01-29

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DE (1) DE470701C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840345A (en) * 1953-06-24 1958-06-24 William A Atkinson Mobile handling rack for differential gear unit
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FR2859437A1 (fr) * 2003-09-04 2005-03-11 Guillaume Rolland Chariot a bras tout terrain pour le transport de charges

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