DE470649C - Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung

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DE470649C
DE470649C DEB127957D DEB0127957D DE470649C DE 470649 C DE470649 C DE 470649C DE B127957 D DEB127957 D DE B127957D DE B0127957 D DEB0127957 D DE B0127957D DE 470649 C DE470649 C DE 470649C
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ELISABETH BADSTUEBNER GEB VON
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ELISABETH BADSTUEBNER GEB VON
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
    • H01H51/086Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung Die Zweckmäßigkeit der Betätigung elektrischer Anlagen durch Druckknöpfe -unter Verwendung von elektromagnetisch gesteuerten Schaltvorrichtungen ist seit langem anerkannt. Die Verwendung derartiger Schalteinrichtungen -war jedoch in der Hauptsache auf elektrische Spezialantriebe beschränkt, bei denen es darauf ankam, durch bestimmte Gruppen von Druckknöpfen Vor- bzw. Rückwärtslauf sowie langsameren oder schnelleren Lauf der Maschinen zuerzielenoder diese von beliebig vielen Stellen aus stillsetzen zu können. Eine allgemeine Verwendung dieser Schalteinrichtungen für Anlagen mit gerinlerem Energiebedarf, also, insbesondere für Licht- und Kraftanlagen, die gewöhnlich nur mit Drehschaltern in oder außer Betrieb gesetzt werden, hat jedoch nicht stattgefunden. Ein Grund hierfür ist darin zu suchen, daß die meisten derartigen Schaltvorrlchtungen nur die Einschaltung der Anlagen von einer und die Ausschaltung von einer anderen Gruppe von Druckknöpfen gestatten, nicht aber von denselben Druckknöpfen, was im Interesse einer bequemen Schaltung und billigen Ausführung der Installation unbedingt gefordert werden muß. Ein anderer Grund liegt darin, daß die Schaltapparate entweder recht kompliziert und teuer waren oder unzuverlässig arbeiteten, wodurch naturgemäß kein Interesse für deren allgemeine Verwendung in Wohn- und Geschäftsräumen. Korridoren, Treppenhäusern usw. vorhanden war. Die Unzuverlässigkeit der bisherigen Schaltvorrichtunge;n lag zum Teil darin, daß die Kontaktorgane nicht in zweckentsprechender Weise in die richtige Kontaktlage gebracht wurden. Bei einer Art Fernschalter werden z. B. elektromagnetische Sperrfedern benutzt, deren Klinken bei jedem Sitromstoß ausgelöst werden. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch den gleichen Stromstoß auch ein magnetisches Drehmoment auf den Anker ausgeübt wird, w odVch .die Mög- lichkeit besteht, daß sich dure'h nicht rechtzeitiges Ausheben der Klinke der Anker festkl:e-nmt, da .er in diesem Falle die Kontaktscheibe in der entgegengesetzten Schaltrichtung zu drehen versucht. Bei' :einer anderen Art Fernschalter erfolgt die Weiterbewegung einer Kontaktscheibe dadurch, daß letztere durch Reibung von der Welle mitgenommen wird. Da diese Reibung mixt Rücksicht auf die erforderliche freiläufige Rückdrehung der Welle von vornherein nicht sehr stark gewählt werden darf und im Laufe der Zeit naturge-mäßnoch weiter ,erlahmt, ist bei dieser Anordnung nur eine geringe Betriebssicherheit vorhanden.
  • Im Gegensatz hierzu weist der nachstehend beschriebene Gegens.tand der Erfindung den Vorzug dauernder Zuverlässigkeit bei zwecl>-mäßigem einfachen, daher billigem Aufbau und gerin,,gem Energiebedarf für die Schaltung auf. .
  • Ein um eine Achse drehbar an geordnetar Hebela nach Abb. i und a, der zur Verri°ageirang der Reibungsverluste zweckmäßig als Drehanker .symmetrisch ausgebildet ist, wird elektromagnetisch, z. B. durch die Pole b einer Magnetspule c, um einen durchAnschläge einstellbaren Winkel. gedreht und versetzt gleichzeitig über ,ein Sp:errklinkenwerk d eine Kontaktscheibee ruckweise in. Drehung. In dem dargestellten. Falle bilden die Pole b zugleich die Anschläge für den Anker a. Nach Stromloswerden des Magnetsystems bringt eine Anordnung von Federn/ den Hebel wieder in die Ruhelage zurück. , Bei abermaliger Magnetisierung wiederholt sich derselbe Vongang. Die Schaltscheibee stellt je nach Ausführung Kontakt zwischen mehreren. Kontaktfederno her, wodurch sich ganz nach Wunsch Einzeloder Serien- bzw. Gruppenschaltungen bewerkstelligen lassen. Von besonderer Wichtigkeit für die Zuverlässigkeit des Scheltens ist die Anordnung einer oder mehrerer Federn ,n zwischen dem Hebel a und der Schaltsicheibee, welche einerseits eine etwa zufolge der lebendigen Krafteintretende unzulässige Weiterbewegung der Schaltscheibee abbremsen, anderseits beim Rückgang des Hebels a zufolge der Rückzugwirkung der Federn f die Schaltscheibe e in die günstigste Kontaktlage führen, wofür die Scheibe zweckmäßig sperradförmig ausgebildet wird. Ein geringes Nacblassen der Kraft der Federn ta bzw. der Reibung dex Federn auf der Kontaktscheibe ist ohne Belang. Die Betätigung der Schaltvorrichtung kann, in einfachster Weise durch beliebig viele Druckknöpfe oder ähnliche Kontakte erfolgen, die für Ein- und Ausschaltung bzw. Serien-,o,der Gruppenschaltung sämtlich parallel geschaltet sind rund deshalb nur zwei Schaltleitungen benötigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagneülsch gesteuerte Schaltvorrichtung mit .einem symmetrisch ausgebildeten Drehanker, der, von Rückzugfedern beherrscht, eine Kontaktscheible mittels Sperrklinkenwerks ruckweise in Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. Anker (a) und Schaltscheibe (e) Federn (n) angeordnet sind, welche einerseits eine etwa zufolge der lebene gien Kraft .eintretende Weiterbew%mg der Schaltscheibe (e) abbremsen und anderseits beim Rückgang des Ankers zufolge der Rückzugfederwirkung die Schaltscheibe (e) bis zur Anlage der Kontaktorgane in Sperrzähnen der Schaltscheibe rückwärts drehen und so die günstigste Kontaktgebung erzielen.
DEB127957D 1926-10-27 1926-10-27 Elektromagnetisch gesteuerte Schaltvorrichtung Expired DE470649C (de)

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DE (1) DE470649C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827528A (en) * 1955-04-28 1958-03-18 Leland Electric Canada Ltd Electromagnetic switch
US2877314A (en) * 1954-11-10 1959-03-10 Jr Jay W Grear Electric contact means

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877314A (en) * 1954-11-10 1959-03-10 Jr Jay W Grear Electric contact means
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