DE723564C - Hoechstverbrauchsanzeiger - Google Patents

Hoechstverbrauchsanzeiger

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DE723564C
DE723564C DEA77189D DEA0077189D DE723564C DE 723564 C DE723564 C DE 723564C DE A77189 D DEA77189 D DE A77189D DE A0077189 D DEA0077189 D DE A0077189D DE 723564 C DE723564 C DE 723564C
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DEA77189D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Description

  • Höchstverbrauchsanzeiger Es sind Höchstverbrauchsanzeiger bekannt, bei denen der Antrieb der den Anzeiger im Vorwärtssinne verstellenden und jeweils nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder in ihre Nullstellung zurückgehenden Mitnehmervorrichtung über ein S,chrittschaltwerk erfolgt, das vom Verbrauchszähler aus durch Impulsgebung fortgeschaltet wird. Bei. diesen bekannten Anordnungen ist der Magnetanker mit einer Sperrklinke gekuppelt, die ein zum Mitnehm@ergetriehe gehörendes Schaltrad vorwärts treibt. Er müß dabei immer durch einen Ausholhub, mit dem er die Zähne des Schaltrades schöpft, für den Transporthub, bei dem das Fortschalten des Schaltrades erfolgt, vorbereitet werden. Außerdem sind Sicherungsvorrichtungen füx das Schaltrad nötig, um Fehlschaltungen zu vermeiden.
  • Diese Nachteile werden durch den Höchstverbrauchsanzeiger gemäß der Erfindung beseitigt. Diese geht von seinem Höchstverbrauchsanzeiger der bekannten Art mit elektromagnetischem Schrittschaltwerk aus und weist als Merkmal auf, daß das Schrittschaltwerk aus einer Scheibe mit im Kreis gleichmäßig verteilt angeordneten, axial vorspringenden Zähnen uÜd seinem vor dieser Scheibe im Bereich der Zähne zwischen zwei vorzugsweise symmetrisch zur Durchmesserebene des Zahnkreises liegenden Endlagen schwingenden, durch die Impulsgebung beeinflußten Schaltteil besteht, wobei die Zähne derart geformt und angeordnet sind, @daß der schwingende Schaltteil. jeweils beim Ausschwingen in eine Endlage zunächst durch Auftreffen gegen .einen Zahn das Schaltrad im Antriebssinne verstellt, um dann in die Lücke zwischen diesem Zahn und dem folgenden einzutreten und damit das Schaltrad in der erreichten Stellung zu sichern. Das Schrittschaltwerk arbeitet hiernach ähnlich wie ein Ankergang und ergibt als besonderen Vorteil, daß sich .sowohl die hin als audh die her gehende Bewegung des schwingenden Schaltteils vorwärts treibend auf das Schaltrad auswirkt sowie weiterhin, daß besondere Sperrmittel nicht mehr nötig sind.
  • Die Erfindung soll. nachfolgend an Hand der Abbildung näher erläutert werden.
  • Die Abbildung zeigt in Perspektive und etwas auseinandergezogen die wirksamen Teile des Höchstverbrauchsanzeigers einschließlich der dazugehörigen elektrischen Verbindungen.
  • Es bedeutet I I einen integrierenden Zähler, dessen Verbrauch während einer geeigneten: Verbrauchsperiode, z. B. 15 oder 6o Minuten, angezeigt werden soll. Der Verbrauchsanzeiget wird durch elektrische Impulse betätigt, deren Frequenz. der Umdrehungsgeschwindigkeit des Zählers i i proportional ist. Eine Welle i o erstreckt sich aus dem Zähler i i und dreht zwei Nockenschleiben 12 und 13, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß ihre Zähne miteinander wechseln. Dieses System von Nockenscheiben und den zugehörigen Kontaktorganen 14, 16, 17 dient dazu, Impulse nach dem Verbrauchsanzeiger zu liefern. Die Nockenscheiben 12 und 13 sind aus isolierendem und die Kontaktorgane aus federndem leitendem Material hergestellt. Zur Befestigung der Kontaktorgane wird ein Isolierblock 9 benutzt. Der Kontaktteil 1 ¢ erstreckt sich unter die beiden Kontaktglieder 16 und 17, deren freie Enden unter leichter Spannung auf den Nock ensch:eiben 12, 13 auffliegen, so daß bei Drehung der Scheiben mit ihren versetzten Nocken die Kontaktglieder 16 und 17 abwechselnd gehoben und gesenkt werden. Das Kontaktglied 16 ist gerade von dem höchsten Punkt eines Nockens abgefallen und ist dadurch mit dem Kontaktstück 14 in Kontakt gekommen, so daß letzteres etwas heruntergedrückt und auf diese Weise der Kontakt zwischen ihm und dem Kontaktorgan 17 unterbrochen wurde. Bei einem Weiterdrehen der Nockenscheiben im Uhrzeigersinne wird das Kontaktorgan 17 abfallen und einerseits mit 14 Kontakt machen, andererseits den Kontakt zwischen 16- und 14 unterbrechen. Das Kontaktorgan 14 ist mit einem Draht 2 verbunden, in den eine Stromquelle 15 eingeschaltet ist, und die Kontaktglieder 16, 17 sind je mit einem Draht i und 3 verbunden. Die Drähte i, 2 und 3 laufen nach dem Solenoid des Verbrauchsanzeigers hin. Das Solenoid weist zwei Spulen i 8 und i 9 auf, die in einem ge- wissen Abstand voneinander gleichachsig angeordnet sind und auf einen Tauchkolben in entgegengesetztem Sinne wirken, mit dem ein Hebe124 zum Schalten des Verbrauchsgetriebes des Verbrauchsanzeigers sowie weiterhin ein Umschalthebe123 für einen Hebelschalter mit zwei Kontaktsätzen 2o und 21 verbunden ist. Die Kontakte 2o sind in den Draht i zwischen dem entfernten Zähler i i und der Solenoidspule i 8 eingeschaltet. Der andere Kontaktsatz 21 liegt in dem Stromzweig, der durch den Draht 3 und die Spule 19 des Solenoids gebildet wird. Der Draht 2, in den die Stromquelle eingeschaltet ist, hat eine gemeinsame Verbindung nach den anderen Endklemmen der Spulen 18 und i g.
  • Die Anordnung ist derart, daß in abwechselnder Aufeinanderfolge und in einem der Drehung des Zählers i i proportionalen zeitlichen Abstande Impulse von der Kontaktvorrichtung des Zählers i i zunächst über einen die Drähte i und 2 und dann über einen die Drähte 2 und 3 .enthaltenden Stromkreis übertragen «-erden. Diese Impulse werden den Spulen 18 und 19 des Solen oids über die Kontakte des Hebelschalters 23 zugeleitet, der jeweils den Stromkreis unterbricht, über den gerade ein Impuls gegeben wurde. und dafür den anderen Stromkreis schließt, so daß der nächste der wechselnden Impulse die Erregung der anderen Spule des Solenoids bewirkt und damit eine Bewegung des Tauchkolbens in der entgegengesetzten Richtung herbeiführt. An dem Zähler i i ist der Stromkreis als über die Drähte i und 2 geschlossen angenommen, und, der Impuls, der über diesen Stromkreis übertragen worden ist, hat den Tauchkolben in die gezeichnete Stellung gebracht, wodurch der Stromkreis über die Kontakte 2o unterbrochen und zugleich der Stromkreis der Drähte i und 3 über die Kontakte 21 geschlossen wurde. Wenn der Zähler i i umläuft, wird alsbald :eine Verbindung zwischen den Drähten i und 3 sich ergeben, so daß die Spule i9 des Solenoids erregt und der Tauchkolben 22 in die der dargestellten entgegengesetzte Stellung zurückverstellt wird unter Öffnen der Kontakte 21 und Schließen der Kontakte 2o.
  • Der Hebel 24, der ebenfalls durch den Tauchkolben 22 geschwenkt wird, wirkt seinerseits auf ein Rad 25. Diese Teile 2,1 und 25 können als Hemmungsgetriebe bezeichnet werden, da der Mechanismus zugleich die Funktion eines Klinkengetriebes zum Drehen des Rades 25 und die Funktion einer Hemmung, die das Vorrücken des Rades 25 für jede Erregung des Solenoids begrenzt, zu erfüllen hat. Die Vorderseite des Rades 25 ist mit acht dreieckförmigen Zähnen 28 versehen. Der Hebel 24 seinerseits weist einen seitlichen bogenförmigen oberen Teil 29 auf, der von der einen Radseite nach der anderen hin zwischen den Zähnen hindurch eine Hinundher- i bewegung ausführt. Die äußere Fläche des Teils 29 trifft gegen 'die schiefe Fläche eines Zahnes 28, wenn der Teil 29, wie in Abb. i angenommen, sich nach rechts bewegt, und bewirkt damit, daß das Rad 25 eine sechzehntel Umdrehung gegenüber dem Uhrzeigersinne macht. Die untere Fläche des Teils 29 trifft, sobald der Teil 29 sich nun nach links bewegt, ebenfalls gegen die schräge Fläche eines anderen Zahnes, so daß das Rad ein i weiteres Sechzehntel einer Umdrehung in der gleichen Richtung erfährt. Auf diese Weise wird das Rad 25 in Stufen nach einem durch die Impulsgebung bestimmten Zeitmaße vorwärts gedreht, und zu gleicher Zeit wird durch i die getroffene Anordnung das Rad 25 zwischen den Impulsen gehindert, sich vorwärts oder rückwärts zu drehen. Die Vorrichtung ist daher nicht der Gefahr ausgesetzt, daß das Rad 25 zu weit gedreht wird, wie dies bei einem gewöhnlichen Klinkengetriebe der Fall sein könnte, und sie hat weiterhin den Vorteil, daß keine besondere Klinke erforderlich ist, um ein Rückwärtsdrehen zu verhindern.
  • Die Welle 26, die entsprechend der Impulsgebung durch das Rad 25 vorwärts gedreht wird, ist mit einem Zahnrad 3o ausgerüstet, das eine Imptilszählvorrichtung 3 z antreibt, wenn es erwünscht ist, die Gesamtzahl der Impulse zu erfassen. D;es ist möglich, da die Welle 26 mit einem reichlich großen Moment angetrieben wird. Die Welle 26 treibt auch ein Zahnrad 32, das stets mit ihr umläuft, aber längs der Welle verschoben werden kann, so daß @es in oder außer Eingriff mit einem Zahnrad 33 des Verbrauchsanzeigergetriebes kommt. Der Zweck dieses Rädersatzes, zu dem die Getrieberäder 33, 4r und 35 gehören, besteht darin, den Mitnehmer 34 des Verbrauchsanzeigers vorwärts zu drehen und einen Schleppzeiger 42 vor einer Skala 43 zu verschieben. Der Mitnehmer 34 wird in die Nullage zurückgebracht, die der in der Zeichnung angenommenen Stellung entspricht, sobald das Getrieberad 32 am Ende einer Verbrauchsperiode außer Eingriff mit dem Getrieberad 33 gebracht wird.
  • Der Mitnehmer 34 und das Getrieberad 35 sind auf die Welle 36 fest aufgesetzt. Eine Feder 37 ist um die Welle 36 gelegt und an ihrem einen Ende mit dem Getrieberad 35 verbunden, während sie an dem anderen Ende ;an einem Träger 38 befestigt ist. Diese Feder wird gespannt, während das Getrieberad 33 aus einer Nullstellung während einer Verbrauchsperiode vorwärts gedreht wird, und dient dazu, die Teile in die Nullstellung wieder zurückzubringen, wenn das Rad 32 hm Ende der Verbrauchsperiode außer Eingriff mit dem Rad 33 gebracht wird. Der Anschlag 39 für die Nullstellung ist nicht unmittelbar mit der Welle 36 oder den anderen auf dieser befestigten Teilen verbunden, sondern an einem Getrieberad 4o befestigt, das auf der Welle 36 gelagert ist. Beide Getrieberäder 35 und 40 kämmen mit dem Rad 44 das auf derselben Welle mit dem Rad 33 sitzt. Wenn die Teile die dargestellte Nullstellung einnehmen, besteht eine gewisse Vorspannung in. der Feder 37. Infolgedessen ist kein Spielraum zwischen Ritze14i und Rad 35 zu irgendeiner Zeit, und demgemäß kann auch kein Fehler in der Vorwärtsbewegung des Mitnehmers 34 aus dem Vorhandensein. von Getriebespiel sich ergeben.* Im ifbrigen wird das Getrieberad 33 jederzeit in genau die gleiche Nullstellung zurückgebracht, so daß es eine einfache Sache ist, die Zähne des Rades 32 genau in Linie mit den Zahnlücken im Rad 33 zu bringen, sobald das Rad 32 in die Arbeitsstellung verschoben wird. Wie vorstehend dargelegt wurde, wird das Rad 25 für jeden Impuls um genau eine sechzehntel Umdrehung vorgerückt. Wenn danach das Rad 32 sechzehn Zähne hat oder ein ganzes Vielfaches, werden diese Zähne stets, eine bestimmte Winkelstellung haben, sobald die Welle 26 stillsteht, was meistens der Fall sein wird, da die Welle 26 in Stufen gedreht wird. Die Nullstellung des Getrieberades 33 ist daher so gewählt, daß seine Zähne mit Rad 32, sofern letzteres in einer seiner Ruhestellungen ist., derart gut ausgerichtet sind, daß die Getrieberäder in Eingriff gebracht werden können, ohne aufeinanderzutreffen und ohne daß es notwendig ist, eines von ihnen zu diesem Zwecke vorwärts ojer rückwärts zu drell-en.
  • Als Zeitwerk ist ein kleiner selbstanlaufender Synchronmotor 44 angenommen, der zum Herabsetzen der Geschwindigkeit eine geschlossene Getriebekammer 45 aufweist. Es mag angenommen werden, daß die herausgeführte Welle 46 eine Geschwindigkeit von einer Umdrehung in der Minute hat. Auf der Welle 46 ist eine Scheibe 47 befestigt, in die eine oder mehrere seitwärts herausragende Stifte nahe dem Umfange reingesetzt sind. Die Scheibe ist mit vier in gleichen Abständen angeordneten Löchern versehen, in welche diese Stifte, etwa durch Einschrauben, eingesetzt werden, können. Die Zahl und die An-. ordnung der zu benutzenden Stifte wird von der gewünschten Verbrauchsperiode abhängen, wie nachstehend noch auseinandergesetzt wird. Die Stifte in der Scheibe 47 -,greifen in.
  • Nuten einer Scheibe 49, so daß ein Treibstiftgetriebe gebildet wird. In der Scheibe 49 befinden sich fünf Nuten, und bei einem Stift in Scheibe 47 wird Scheibe 49 infolgedessen stufenweise in dem Maße vorgedreht, daß eine Umdrehung in 5 Minuten erfolgt. Wenn zwei diametral einander gegenüber angeordnete Stifte an der Scheibe 47 eingesetzt sind, wird die Scheibe 49 stufenweise eine Verstellung um zwei Umdrehungen in 5 Minutenerfahren. Die Bewegung der .Scheibe 49 kann als in eine Reihe von Bewegungsimpulsen ,aufgeteilt angesehen werden, von denen jeder gleiche Größe hat; aber durch Ändern der Stiftzahl an der Scheibe 47 treten diese Bewegungsimpulse an der Scheibe 49 mehr oder weniger häufig auf. Das rasche Vordrehen der Scheibe 49 während eines Bewegungsimpulses ist stets das gleiche. Eine schwache Feder 50 ist vorgesehen, die sich gegen den Umfang der Scheibe 49 legt und in die Nuten dieser Scheibe in ihren fünf verschiedenen Haltestellungen einschnappt, um -eine genaue Einstellung der von dem Stift an der Scheibe 47 zu erfassenden Nuten zu sichern und eine Drehbewegung der Scheibe 49 zu verhindern. wenn sie nicht über die Scheibe 47 angetrieben wird.
  • Scheibe 49 treibt ein Ritre15 i, und dieses kämmt mit einem Rad 52. Das Übersetzungsverhältnis zwischen 51 und 52 ist hier so, bemessen, daß eine Geschwindigkeitsverminderung von 12: i eintritt. Das Rad 52 trägt einen Stift 53, der sich nahe dem Umfang seitwärts erstreckt und dessen Ende daumenartig ausgebildet ist, um einen Hebel 54 zu erfassen und auszuschwingen, wenn der Stift 53 an dem zugehörigen Ende dieses Hebels vorbeigeht. Das obere Ende des Hebels ist gegabelt und greift in eine Nut an einem mit Ritzel 32 verbundenen Kragen ein, so, daß, wenn der Hebel 54 rückwärts oder vorwärts geschwenkt wird, das Rad 32 auf der Welle 26 sich rückwärts und vorwärts verschiebt, um außer oder in Eingriff mit dem Getrieberad 33 zu kommen. Eine schwache Feder 55 drückt den Hebel 54 gegen das Getrieberad 52 und führt das Ritzel32 .augenblicklich in die Eingriffsstellung zurück, sobald eine Ausrückung stattgefunden hat. Es ist zu beachten, daß zwei weitere Löcher 56 in dem Rad 52 angeordnet sind, die gegeneinander und gegen den Daumenstift 53 um i 2o° versetzt liegen. Diese Löcher bezwecken, das Einsetzen zusätzlicher Daumenstifte entsprechend Stift 53 für bestimmte Verbrauchsperi-'odeai. zu ermöglichen, wie nachstehend -noch näher auseinandergesetzt wird.
  • Die zusammenwirkenden Flächen von Daumenstift 53 und Hebel 54 sind so ausgebildet, da.ß eine vollständige Aus- und Einrückbetätigung für das Ritzel 32 und das Rad 33 während eines .einzigen Vorrückimpulses des Rades 52 eintritt. In allen gegebenen Fällen wird dieses Rad 52 bei jedem Bewegungsimpuls um ein Sechzigstel einer Umdrehung vorwärts verstellt, und die zusammenwirkenden Flächen von Daumenstift 53 und Hebel 54 sind daher so bemessen, daß die durch sie herbeizuführenden Betätigungsvorgänge während einer sechzigstel Drehung des Daumenstiftes abgeschlossen werden; ihre Anordnung ist zugleich so getroffen, daß die Rückstellung während eines der Bewegungsimpulse des Daumenstiftes 53 vollständig beendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Höchstverbrauchsanzeiger, bei dem der Antrieb der den Anzeiger im Vorwärtssinne verstellenden und jeweils nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder in die Nullstellung zurückgehenden Mitnehmervorrichtung durch ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk erfolgt, das vom Verbrauchszähler aus durch Impulsgebung fortgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk aus einer Scheibe mit im Kreise gleichmäßig verteilt angeordneten, axial vorspringenden Zähnen und einem vor dieser Scheibe im Bereich der Zähne zwischen zwei vorzugsweise symmetrisch zur Durchmesserebene des Zahnkreises liegenden Endlagen schwingenden, durch die Impulsgebung beeinflußten Schaltteil besteht, wobei die Zähne derart geformt und angeordnet sind, daß der schwingende Schaltteil jeweils beim Ausschwingen in eine Endlage zunächst durch Auftreffen gegen einen Zahn das Schaltrad im Antriebssinne verstellt, um dann in die Lücke zwischen diesem Zahn und dem folgenden einzutreten und damit das Schaltrad in der erreichten Stellung zu sichern.
DEA77189D 1934-09-27 1935-09-28 Hoechstverbrauchsanzeiger Expired DE723564C (de)

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