CH169405A - Elektrisches Uhrwerk. - Google Patents

Elektrisches Uhrwerk.

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CH169405A
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Andreas Jensen Thorvald
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Andreas Jensen Thorvald
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/061Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train

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Description


  Elektrisches     Uhrwerk.       Die Erfindung betrifft ein elektrisches       Uhrwerk    mit ringförmiger Unruhe zur Re  gelung seines Ganges.  



  Gemäss der Erfindung besteht wenigstens  ein Teil dieser     Unruhe    aus mindestens einem  bogenförmig ausgebildeten, permanenten  Magneten, der periodisch von einer elektro  magnetischen Vorrichtung Antriebsimpulse  erhält.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt Teile  zweier Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dar.  



       Fig.    1. ist eine Vorderansicht und       Fig.    2 ein Grundriss der Unruhe und ihres  Antriebes der ersten, als gewöhnliche Uhr  ausgebildeten Ausführung;       Fig.    3 ist eine     Hintenansicht    einer einen  Teil des Werkes einer Sparuhr bildenden  Anhaltevorrichtung;       Fig.    4 zeigt in grösserem Massstab einen  Teil der in     Fig.    3 dargestellten Vorrichtung.

    In     F'ig.    1 und 2 bezeichnet 1 die senk  rechte Unruheachse des Uhrwerkes, worauf  mittelst eines Armes 2 eine     ringförmige    Un-    ruhe befestigt ist, die aus zwei halbkreis  förmigen permanenten Magneten 3, 4 besteht,  deren gleichbenannte Pole einander zu  gekehrt sind, so dass zwischen den diametral  gegenüberliegenden Polpaaren ein ziemlich  starkes magnetisches Feld entsteht. Eine  Schraube 5 dient zur     Ausbalancierung    des  Armes 2 und eine Spiralfeder 6 zur Einwir  kung auf die Unruhe. Der Unruhering ist  von einer Spule 7 umschlossen, deren Strom  kreis periodisch, wie unten näher beschrie  ben, geschlossen und     unterbrochen    wird.  



  Eine Scheibe 8 ist auf der Achse 1 be  festigt und trägt einen Stift 9, der mit einem  gegabelten Arm 10 zusammenwirkt, der das  eine Ende eines auf einem Zapfen 11 ge  lagerten zweiarmigen Hebels bildet, dessen  anderer Arm 12 eine Verlängerung     13    hat.  Diese Verlängerung wird bei der Drehung  der Unruhe in einer auf einer drehbaren  Achse 16 festsitzenden Kontaktgabel 14 be  wegt, deren eine Zinke 15 isoliert ist, und  über deren andere Zinke der     .Stromkreis    der  Spule 7 geführt ist.

   Die Öffnung zwischen      den Zinken der Kontaktgabel 14 ist grösser  als die Breite der Verlängerung 13, so dass  diese nur während eines Teils ihrer Bewe  gung gegen die eine oder andere Zinke an  liegt und dadurch die Kontaktgabel mit der  Achse 16 dreht, gegen welche eine Kontakt  feder 17 anliegt, so dass die Kontaktgabel,  wenn sie nicht von der Verlängerung 13  bewegt wird, wegen der Bremswirkung die  ser Feder zu jeder Zeit ihre augenblickliche  Lage beibehält.     Statt        wie    dargestellt, die  Gabel 14 auf der Welle 16 und die Ver  längerung 13 auf dem Arm 12 anzuordnen,  könnte man auch die Kontaktgabel an die  sem Arm befestigen, während der Teil 14  dann als eine zusammen mit der Achse 16  drehbare Stange auszubilden wäre.  



  Der Arm 12 trägt mittelbar oder unmit  telbar einen drehbaren Teil 18, der während  der schwingenden Bewegung der Unruhe zum  schrittweisen Drehen eines Sperrades 19  dient. Eine Federklinke 20, die nur in     Fig.    2  dargestellt ist, hindert das Rad am Rück  wärtsgang. Das Rad 19 ist auf einer senk  rechten Achse 21 befestigt, die eine in ein  Zahnrad 23 greifende :Schnecke 22 trägt, und  die Übersetzungen zwischen den verschie  denen Rädern und Getrieben sind zweck  mässig so bemessen, dass das Zahnrad 23 sich  in einer Stunde einmal dreht, so dass     seine     Achse 24 die Minutenachse     einer    gewöhn  lichen, das heisst zur Zeitanzeige dienenden  Uhr sein kann.

   Hieraus erhellt, dass in die  sem Falle die Uhr nur eine sehr geringe  Anzahl beweglicher Teile enthält, wodurch  die grösstmögliche     Betriebssicherheit    gewähr  leistet wird.  



  Der elektrische     Stromkreis    ist in     Fig.    2  dargestellt, wo 25 ein Trockenelement oder  dergleichen niedriger Spannung, z. B. von  1,5 Volt, bezeichnet, von dem der Strom über  die Spule 7, den Zapfen 11, den Hebelarm  12, die     stromleitende    Zinke der Gabel 14 und  die Achse 16 an die Kontaktfeder 17 und zur  Stromquelle 25 zurückgeführt wird.  



  Das Uhrwerk kann auch als Sparuhrwerk  ausgebildet. werden, in welchem Falle in den  genannten Stromkreis ein drehbarer Kontakt-         körper    einzuschalten ist, welcher von dem in       Fig.    1 und 2     dargestellten    Triebwerk über  eine Anhalte- oder     Ausschaltvorrichtung,    wie  in     Fig.    3 und 4 dargestellt, so betätigt     wird,     dass er nach einer bestimmten Zeit nach Ein  wurf einer Münze in den Münzkanal der  Sparuhr den Stromkreis unterbricht.  



  Bei der in     Fig.    3 und 4 dargestellten  Ausführung der     Anhaltevorrichtung    der  Sparuhr ist der erwähnte, aber nicht dar  gestellte Kontaktkörper mittelbar oder un  mittelbar mit einer Achse 26     verbunden,    die  frei drehbar ist und ein Zahnrad 27 trägt.  29 ist ein von der Münze beim Einwurf der  selben in die Sparuhr bewegbarer Hebel, der  durch die Münze in die Bahn der Zähne 28  des Rades 27     hereinbewegt    wird und dieses  um einen Schritt aus der Normalstellung, die  der Ausschaltstellung des Kontaktkörpers  entspricht,     fortdreht.     



  Zur Rückführung des Rades 27 in die  Ausgangsstellung und damit des drehbaren  Kontaktkörpers in die Ausschaltstellung  dient ein vom Uhrwerk angetriebener, aus  einem Hebel bestehender Rückführungskör  per 30, der sich     normalerweise    ausserhalb der  Bahn des Rades 27     befindet    und in diese  Bahn nur in dem Augenblick übergeführt  wird, wo er     in    Tätigkeit treten soll, so dass  der Einwurf von Münzen jederzeit stattfin  den kann.

   Bei der dargestellten Ausführung  der Anhaltevorrichtung wird der Rückfüh  rungskörper auf folgende Weise in Tätigkeit  gesetzt:  Auf der Achse 24 des     Uhrwerkes    ist eine  Scheibe 31 befestigt, die einen oder     mehrere,     Stifte 32 trägt, die während des Ganges des  Uhrwerkes     einen    Vorsprung 33 eines Win  kelhebels 34 nach unten gegen die Wirkung  einer Feder 35 beeinflussen, die den Hebel  34 gegen einen Anschlag 36 festzuhalten  sucht.

   Der auf einem Zapfen 37 gelagerte  Winkelhebel trägt eine     Klinkfeder    38, die  mit einem von einer Gegenklinke 39 beein  flussten Sperrad 40 derart     zusammenwirkt,     dass dieses um eine :Stufe weitergeführt wird,  jedesmal wenn ein Stift 32 den Vorsprung  33 eine Strecke nach unten führt. Das Sperr-           rad    40 ist mit einem Zahnrad 41 fest ver  bunden, das seinerseits in ein Zahnrad 42  eingreift, das an einer seiner Seitenflächen  eine Anzahl hervorstehender Anschläge 43  trägt. Wenn dieses Zahnrad in der Pfeil  richtung bewegt wird, gelangen seine An  schläge 43 nacheinander in Eingriff mit der  Hebelvorrichtung<I>A, B</I>     (Fig.    4), auf welcher  der Rückführungskörper 30 angebracht ist,  und bringen sie in die strichpunktierte Lage.

    In dem Augenblick, da die Hebelvorrichtung  vom betreffenden Anschlag 43 freigegeben  wird, tritt der Körper 30 in Tätigkeit und  führt das Rad 27 und hiermit den oben  erwähnten Kontaktkörper um einen Schritt  rückwärts gegen die Anhaltestellung.  



  In     Fig.    4 ist in grösserem Massstab die  Hebelvorrichtung<I>A, B</I> dargestellt, und aus  dieser Figur geht auch ihre Arbeitsweise  hervor. Wie ersichtlich, wird die Vorrich  tung A, B nur zeitweilig von den     Anscblä-          ;en    43 des Rades 42 beeinflusst und, solange  dies nicht stattfindet, nimmt die aus zwei  flachen, voneinander unabhängigen, vorzugs  weise um einen gemeinsamen Zapfen 44 ge  lagerten Hebeln bestehende Vorrichtung die  in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein.  



  Der vordere Hebel A wird von einer Fe  der 45 beeinflusst, die den Hebel gegen einen  Anschlag 46 hinaufzieht, und der hintere  Hebel B ist bestrebt, sich gegen den gleichen  Anschlag anzulegen, indem er nach unten  von einer Feder 47     beeinflusst    wird, deren  eines Ende an einem Zapfen 48 befestigt ist,  der     einerends    am     Rückführungskörper    30 be  festigt ist und     anderends    durch einen Schlitz  51 des Hebels A     hindurchgreift    und mit  einem kleinen Spielraum im Hebel B gelagert       ict.    Der Rückführungskörper 30 ist weiter  durch einen Zapfen 49 mit dem Hebel A  drehbar verbunden.  



  Wenn das Rad 42 während des Ganges  des Uhrwerkes in der     Pfeilrichtung    gedreht  wird, kommt ein Anschlag 43 zum Anliegen  gegen die Enden der Hebel<I>A</I> und<I>B,</I> die  dadurch im Sinne der     Uhrzeigerbewegung     gedreht werden und den Rückführungskörper  30 mitbringen, dessen Lage im Verhältnis    zur     Hebelvorrichtung   <I>A, B</I> während dieses  Teils der Bewegung     ungeändert    bleibt.

   Der  rechte Arm des Hebels B ist aber     etwas    kür  zer als der entsprechende Arm des Hebels A,  so dass jener zu einem früheren Zeitpunkt  als dieser Hebel vom Anschlag 43 frei wird,  und hierdurch gelangen die Teile<I>A, B,</I> 30  in die strichpunktierte Lage, in welcher der  Rückführungskörper 30 im Verhältnis zur  Vorrichtung<I>A, B</I> etwas im Sinne der     Uhr-          zeigerbewegung    gedreht ist, so     dass    eine am  Rückführungskörper vorgesehene Nase 50  hierdurch einen grösseren Abstand als zuvor  vom Zapfen 44 erhält, ohne jedoch in die  Bahn des Rades 27 gebracht zu sein.

   Die  Bewegung, die der Rückführungskörper 30  im angegebenen Drehsinn ausführen kann,  wird dadurch begrenzt, dass der Zapfen 48  gegen den untern Rand des Schlitzes 51 des  Hebels A anstösst.  



  Wenn darauf das Rad 42 so weit ge  dreht     wird,    dass auch der Hebel A vom be  treffenden Anschlag 43 freigegeben wird;  dreht sich die Hebelvorrichtung<I>A, B</I> nebst  dem Körper 30 wegen der Einwirkung der  Federn 45 und 47 als ein Ganzes um den  Zapfen 44, und während der     Bewegung    des  Körpers 30 nach unten kann nun seine Nase  50 in Eingriff mit dem Zahnkranz des Rades  27     kommen,    so dass dieses um einen Zahn  gedreht wird und dadurch den in den Strom  kreis der elektromagnetischen     Vorrichtung     eingeschalteten Kontaktkörper um einen  Schritt auf die Anhaltestellung zuführt.  



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, kann man     mit-          telst    einer Feder 52, die sich leicht gegen  zwei der Zähne 28 des Rades 27 legt, Sorge  tragen, dass dieses Rad gerade um einen Zahn  gedreht     wird,        wenn    es von der     Münzeinwurf-          vorrichtung    oder der     Anhaltevorrichtung    des  Uhrwerkes beeinflusst wird.  



  In der auf der Zeichnung dargestellten  Ausführungsform besitzt die .Scheibe 31  zwei Stifte 32, so dass der Vorsprung 33  zweimal jede Stunde beeinflusst     wird.    Die  Zahnanzahl des Sperrades 40 und das Über  setzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern  41 und 42 sind zweckmässig so gewählt, dass      das Rad 42 wöchentlich eine Umdrehung  ausführt. Das Rad 42 hat in diesem Falle  sieben Anschläge 43, so dass täglich einer  davon die Hebelvorrichtung A, B beeinflusst.

    Eine solche Sparuhr ist also zum täglichen  Einwurf<I>einer</I> Münze     eingerichtet,    aber durch  Erhöhung oder Verringerung der Anzahl der  Stifte 32 und der Anschläge 43 kann erzielt  werden, dass dieselbe Anhaltevorrichtung bei       Sparuhren        Verwendung    finden kann, die  zum Einwurf einer andern Anzahl von Mün  zen im gleichen Zeitraum berechnet sind.

    Dies ist ein grosser Vorteil, da man bei den  bisher     bekannten        Anhaltevorrichtungen    ge  nötigt war, eine besondere     Vorrichtung    für  jede Art vor Sparuhren zu verwenden, je  nachdem die Sparuhr zum     Einwurf    einer  Münze täglich, alle zwei Tage oder einmal  wöchentlich usw. berechnet war.  



  Es leuchtet     ein,    dass man statt der an  gegebenen Hebelvorrichtung A, B auch an  dere Vorrichtungen zur     Hervorrufung    der  erwünschten Wirkung, nämlich der Einbrin  gung des Rückführungskörpers in die Bahn  des Rades 2 7 in dem Augenblick, wo die  Vorrichtung vom Anschlag 43 ausgelöst wird,  verwenden kann. Man kann zum Beispiel  eine solche     Vorrichtung    verwenden, bei deren  Auslösung vom Anschlag 43 ein heraus  schnappender Zapfen eine Verlängerung bil  det, die hierdurch während der folgenden Be  wegung in Eingriff mit den Zähnen des Ra  des 27 kommen kann.  



  Das     beschriebene    Uhrwerk kann von       einem    Trockenelement getrieben werden, das  das Uhrwerk während langer Zeit im Be  triebe halten kann, indem die Spule 7 so be  messen werden kann, dass der Stromverbrauch  ausserordentlich klein wird, zum Beispiel von  der Grössenordnung einer MA oder noch  weniger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Uhrwerk mit ringförmiger Unruhe, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens ein Teil der genannten Unruhe aus mindestens einem bogenförmig ausgebildeten, permanenten Magneten besteht, der periodisch von einer elektromagnetischen Vorrichtung Antriebsimpulse erhält. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Vorrichtung eine Spule aufweist, die den Unruhering umschliesst. 2. Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unruhe aus zwei halbkreisförmigen, per manenten Magneten besteht, deren gleich benannte Pole einander zugekehrt sind. 3.
    Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Unruhe senkrecht steht. 4. Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Unruhe durch ein Schnek- kengetriebe auf die Minutenachse des Uhr werkes übertragen wird. 5. Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die periodische Stromzufuhr zur elektromag netischen Vorrichtung von der Unruhe mittelst einer beweglichen Kontaktgabel gesteuert wird, deren eine Zinke isoliert ist. 6.
    Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss es als Uhrwerk einer Sparuhr ausgebildet ist und einen in den Stromkreis der elektro magnetischen Vorrichtung eingeschalteten Kontaktkörper aufweist, der in einer be stimmten Stellung diesen Stromkreis un terbricht und mit einem drehbaren, mit Vorsprüngen versehenen Rad (27) fest verbunden ist, das bei Einwurf einer Münze um einen Schritt aus der genann ten Stellung fortgedreht werden kann durch einen vom Uhrwerk getriebenen, normalerweise ausserhalb der Bahn des genannten Rades befindlichen Rückfüh rungskörper, aber periodisch um einen Schritt in entgegengesetzter Richtung ge dreht werden kann, bis die Anhaltestel lung erreicht ist. 7.
    Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der Rückführungskör per ein Hebel mit einem sperrklinken- ä.hnlichen Vorsprung ist, der auf einer vom Uhrwerk periodisch bewegten Hebel vorrichtung angebracht ist und von die ser zum Eingriff in das frei drehbare Rad bewegt wird und dadurch zur Rück führung des Rades dient.
    8 Elektrisches Uhrwerk nach Patentan spruch und Unteransprüchen 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass der Rückfüh- rungkörper aus einem mit einer Nase versehenen Hebel (30) besteht, der mit- telst je einem in dem der Nase abgewen deten Teil vorgesehenen Zapfen mit je einem Ende von zwei um eine Achse (44) drehbar gelagerten Hebeln (A, B) ver bunden ist, von denen der eine (B) von einer am Verbindungszapfen angreifenden Feder beeinflusst wird, die bestrebt ist, ihn im entgegengesetzten .Sinne des Uhr zeigers um die Achse (44) zu drehen, während der andere Hebel (A) ebenfalls unter Einwirkung einer Feder steht, die- bestrebt ist, ihn in demselben Drehsinne zu drehen,
    wobei die nicht .mit dem He bel (30) verbundenen Enden der Hebel <I>(A, B)</I> von Anschlägen eines vom Uhr werk getriebenen Rades (42) im Uhr zeigersinne gedreht werden können, und der Hebel (B) ein wenig kürzer ist als der Hebel (A), so dass ersterer während des Ganges des Uhrwerkes zuerst von den genannten Anschlägen freigegeben und dadurch unter dem Einfluss seiner Feder etwas im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, welche Bewe gung jedoch dadurch begrenzt wird, dass sein Verbindungszapfen in ein Langloch des Hebels (A) greift, so dass der Rück führungskörper in Bereitstellung gebracht werden kann, ohne aber hierdurch in die Bahn des frei drehbaren Rades (27) hin eingebracht zu werden, was erst in dem Augenblicke geschieht, wo auch der He bel (A) vom Anschlage frei wird.
CH169405D 1932-12-05 1932-12-05 Elektrisches Uhrwerk. CH169405A (de)

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