AT45270B - Elektromagnetisch betätigte Vorrichtung zum Fernmelden der Tepmeratur. - Google Patents

Elektromagnetisch betätigte Vorrichtung zum Fernmelden der Tepmeratur.

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AT45270B
AT45270B AT45270DA AT45270B AT 45270 B AT45270 B AT 45270B AT 45270D A AT45270D A AT 45270DA AT 45270 B AT45270 B AT 45270B
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AT
Austria
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pawl
contact
electromagnet
armature
actuated
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Inventor
Johann Koepf
Viktor Knapek
Original Assignee
Johann Koepf
Viktor Knapek
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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetisch betätigte Vorrichtung zum Fernmelden der Temperatur. 
 EMI1.1 
 Empfängers in Bewegung setzt, und besteht darin, dass die durch den Anker dieses Elektromagneten betätigte Schaltklinke bei   Ausübung     ihrer Schaltwirkung   auf einen Kontakt   tritT1-.   wodurch ein dem Geber angehörender Elektromagnet erregt wird. dessen Anker sodann in bekannter Weise den Erregerstromkreis unterbricht. 



     Die Zeichnung veranschaulicht   den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigen die Fig.   l   und 3 die beiden Schaltwerke des Empfängers bezw. des Gebers in   Vorderansicht,   
 EMI1.2 
 Substanz gefüllte Stahlrhre 1 ragt ein Stahlstab 2. welcher ein   zylindrisches Gehäuse.   3   (Fig. 5)   durchsetzt und am oberen   Ende mit einem aus zwei   von einander isolierten Teilen 4 und 4a bestehenden Schleifkontakt verbunden ist.

   Eine Schraubenfeder 5, die sich einerseits gegen die Decke des   Gehäuses.   3 und andererseits gegen einen durch den Stahlstab gesteckten Querbolzen 6 stützt, 
 EMI1.3 
 magnete 13b, 14b und die   Träger     10,   11 sind auf   der nicht leitenden Bodenplatte 7-5 eines (nicht   dargestellten) Gehäuses befestigt. An der Platte 15 sind fünf   Klemmen A.   B. C, D und E befestigt. von denen   B   mit dem Ständer 10, C mit der Platte 16 und D mit dem Ständer 11 leitend verbunden ist. Die Wicklung des Elektromagneten 13a ist einerseits an die Platte 16a. andererseits an die Klemme A, die Wicklung des Elektromagneten 14b einerseits an die Platte   le und anderer-   seits an die   Klemme E leitend angeschlossen.

   Die   Klemme C ist mit dem positiven Pol einer Batterie verbunden. Die eben beschriebene Einrichtung, der Geber, ist in jenem Raum angeordnet, dessen Temperatur zu messen bezw. zu kontrollieren ist. In jenem Raum, von welchem aus die 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 Zeiger   20b trägt.   Jede Schaltklinke trägt einen Messingstift   21a   bezw. 21b, in dessen Bahn eine in einem Bolzen 22a bezw. 22b befestigte Kontaktfeder 23a bezw. 23b ragt. Die Achsen der Zahnräder 20,   2 () a   und die Drehbolzen der Klinken 18b, 19b sind infolge ihrer Lagerung zwischen zwei Messingplatten 24 und 24a leitend mit einander verbunden, von denen die untere   24   an der Bodenplatte 17 befestigt ist.

   Letztere trägt fünf Klemmen a, b, c, d und e, von denen a mit dem Bolzen   22as   c mit der Platte   24   und e mit dem Bolzen 22b leitend verbunden ist. Die Wicklung 
 EMI2.2 
 Wicklung des Elektromagneten 19 einerseits an die Klemme d und andererseits an die Klemme c leitend angeschlossen. 



   Die Wirkungsweise des dargestellten Fernthermometers ist die folgende. 



   Bei jeder Temperaturschwankung wird, infolge der   Volumzu-oder abnahme   des Quecksilbers in dem Rohre   1,   der Stahlstab 2 und mit ihm der Schleifkontakt   4,   4a verschoben. Angenommen, der Ansatz 12a befindet sich zwischen den Kontaktschrauben   7a und 8a, so   dass er keine derselben berührt, und die Entfernung der beiden Schrauben sei doppelt so gross wie die Verschiebung, die der Stab 2 bei einer Temperaturschwankung von 1  erleidet. Bei einer Temperaturzunahme um 10 wird demnach der Stab 2'gehoben bis die Schraube à den Ansatz   72    berührt. 



  In diesem Augenblick wird der   Batteriestromkreis geschlossen.   Der Strom verläuft im Sinne der voll ausgezogenen Pfeile vom positiven Pol der Batterie (Fig. 6) zur Klemme C, über die Platte   16,   das Zahnrad 12b, die Zahnstange   12,   deren Ansatz   dz   die Kontaktschraube   ,   den 
 EMI2.3 
 



  Von letzterer aus wird der Strom über den Elektromagneten   18 and   die Klemme c zum negativen Pol der Batterie zurückgeleitet. Durch den Stromschluss wird der Elektromagnet 18 erregt und zieht seinen Anker   18a   an, wodurch die   zugehörige Klinke 18b (Fig. 1)   zur Fortschaltung des   Zahnrades 2C   veranlasst wird, das seine Bewegung auf das Zahnrad 20a und den Zeiger   20h   überträgt. Letzterer zeigt auf einer (nicht dargestellten) Gradeinteilung jenen Wärmegrad an. der in dem Raum herrscht, dessen Temperatur zu kontrollieren ist.

   Bei der Schaltbewegung 
 EMI2.4 
 bewirkt, dass der Strom nun auch durch die Wicklung des Elektromagneten   13b ffiesst,   und zwar im Sinne der strichliert gezeichneten Pfeile (Fig. 6) vom positiven Pol   der B. atterie,   über die Klemme C, die Platten 16 und   16a,   die Wicklung des Elektromagneten   13b,   die Klemmen   A   
 EMI2.5 
 und   zurück   zum negativen Pol der Batterie. Demnach wird der Magnet 18 stromlos, der Magnet 13b hingegen erregt. Letzterer zieht seinen Anker   13'd   (Fig. 3) an, der die   zugehörige Klinke 73 ver-   anlass, das Rad 12 derart zu verdrehen, dass die Zahnstange 12 gehoben wird, bis der Ansatz 12a   ausser   Berührung mit der   Kontaktschraube   kommt.

   Hiedurch wird der durch die Wicklung 
 EMI2.6 
 



  Gleichzeitig wird durch die Schaltklinke 13 das Zahnrad 12b und der auf einer (nicht dargestellten) Gradeinteilung spielende Zeiger 12c entsprechend der Temperaturerhöhung von 10 im Sinne des Uhrzeigers verdreht. Bei jedesmaligem Steigen der Temperatur um 10 wiederholt sich der be-   schriebene Vorgang ganz   genau.

   Beim Fallen der Temperatur um 10 findet der Vorgang in sinngemässer Abänderung statt, da nun die Kontaktschraube 7a den Ansatz 1   berührt, hiedurch   der Batteriestrom über den Elektromagneten 19 geschlossen und sodann durch die entgegengesetzte wie früher schaltende Klinke 19b bezw. den Stift 21b und die Kontaktfeder 23b der Strom derart geschaltet wird, dass auch der Magnet 14b erregt wird, wodurch die Klinke 14 zur Schaltwirkung gelangt und   ähnlich     wie früher   den Ansatz 12a vorerst ausser Berührung mit der Schraube   ia   und dann in die ursprüngliche Mittelstellung zwischen die beiden Schrauben 7a und da bringt. 



   An der In den Fig. 3 und 4 dargestellten selbsttätigen Anzeigevorrichtung kann die in dem zu kontrollierenden Raum herrschende Temperatur stets direkt abgelesen werden, ohne dass irgend eine vorherige Einstellung notwendig wäre. 



   Die neuartige Einrichtung hat ferner den Vorteil, dass sie an jede Schwachstromleitung leicht angeschlossen werden kann, und dass die Schaltung der nur in geringer Anzahl benötigter Leitungsdrähte äusserst einfach ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektromagnetisch betätigte Vorrichtung zum Fernmelde der Temperatur, bei welcher em durch die Schwankungen eines Thermometers bewegter Kontakt den Strom über einen <Desc/Clms Page number 3> Elektromagneten schliesst, dessen Anker die Anzeigevorrichtung des Empfängers in Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Anker dieses Elektromagneten betätigte Schaltklinke bei Ausübung ihrer Schaltwirkung auf einen Kontakt trifft, wodurch ein dem Geber angehörender Elektromagnet erregt wird, dessen Anker sodann in bekannter Weise den Erregerstromkreis unterbricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer aus einer bis an ihren Oberrand mit einer thermometrischen Substanz z. B. Quecksilber gefüllten, unten geschlossenen Röhre (1) besteht, in welche das eine Ende eines verschiebbaren Stabes (2) dicht eingesetzt ist, dessen anderes Ende zwei Schleifkontakte (4, 40) trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkontakte (4, 4a) auf zwei von einander isolierten, mit verschiedenen Klemmen (B bezw. D) leitend verbundenen Schienen (9 und 9a) verschiebbar gelagert ist und zwei gegen einander einstellbare Kontakt- EMI3.1 die in ein durch die beiden Elektromagnete (lob, 14b) des Gebers zu betätigende Klinken (13, nach beiden Drehrichtungen schaltbares Zahnrad (12b) eingreift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l bis3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bahn des Stiftes (21a) einer durch einen Elektromagneten (18) des Empfängers zu betätigenden Schaltklinke (1') eine Kontaktfeder (23a) ragt, welche bei der Schaltbewegung der Klinke (18b) ermöglicht, dass der Strom nun auch durch die Wicklung des Magneten (lob) fliesst und die Klinke (13) zur Verdrehung des Zahnrades (12b) veranlasst, wodurch die Zahnstange (12) verschoben, der Ansatz (12a) ausser Berührung mit den Kontaktschrauben (7a. < gebracht und der Batteriestrom unterbrochen wird.
AT45270D 1909-12-16 1909-12-16 Elektromagnetisch betätigte Vorrichtung zum Fernmelden der Tepmeratur. AT45270B (de)

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