DE360026C - Kontaktfederanordnung fuer Wechselstromwecker - Google Patents

Kontaktfederanordnung fuer Wechselstromwecker

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DE360026C
DE360026C DEN19527D DEN0019527D DE360026C DE 360026 C DE360026 C DE 360026C DE N19527 D DEN19527 D DE N19527D DE N0019527 D DEN0019527 D DE N0019527D DE 360026 C DE360026 C DE 360026C
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Germany
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alternating current
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contact
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current alarm
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DEN19527D
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HERMANN NEMENICH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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Description

  • Kontaktfederanordnung für WechseIstrornwecker. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktfederanordnung für Wechselstromwecker o. dgl.
  • Bisher war zur Benutzung einer Blattfeder zur wechselseitigen Kontaktgabe oder Herstellung stromführender Verbindung durch Anlegen der Feder an einen Kontakt ein besonderer Teil (Mechanismus) erforderlich, der die Feder in der Kontaktstellung festhielt.
  • Um dies zu vereinfachen, ist eine Kontaktfederanordnung so konstruiert, daß eine isoliert am Anker befestigte Kontaktblattfeder an ihrem anderen Ende an einem verstellbaren Gleitschlitten derart eingespannt wird, daß, wenn sie in der Längsrichtung zusammengedrückt und daher seitlich ausgebogen wird, beim Bewegen der so gespannten Feder, und zwar in der Ausbiegung entgegengesetzter Richtung ein Ausbiegen nach der anderen Seite erfolgt.
  • Setzt man zu beiden Seiten der Feder Anlegkontakte, so wird sich die Feder infolge der Ausbiegung fest an einen derselben anlegen. Die Feder bewirkt also durch ihre eigene Spannkraft einen unversagbaren Kontakt, so daß Erschütterungen oder geringe Bewegungen am eingespannten Ende auf die Zuverlässigkeit des Kontaktes (z. B. das Nichtklebenbleiben eines Ankers am Eisenkern bei mit Wechselstrom gespeisten Spulen) keinen Einfluß haben, denn erst eine bestimmte bemessene Bewegung vermag die Feder vom Kontakt abzuheben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Abb. z und 2 in einem Ausführungsbeispiel an einem Wechselstromwecker veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. z den Längsschnitt durch die Glockenschale und Unterteller eines Wechselstromweckers, so daß die Kontaktfederanordnung von der Seite zu sehen ist, und Abb. 2 die Draufsicht davon, ohne Glocke. Auf einem runden Holzteller a ist ein Wechselstromwecker, bestehend aus dem Spulenträger b, den Spulen c und d nebst den Eisenkernen e und f, den Ankerträger ß und Risenanker lt sowie das neue Spingfedersystem y, angeordnet. Die Spulen c und d sind wie gewöhnlich mittels Schrauben e' und f in die Eisenkerne e und feingeschraubt am Spulenträger b befestigt. Der Spulenträger b ist zweckmäßig aus nicht magnetisierbarem Material, z. B. von Messing, hergestellt. Der Eisenanker h ist wie gewöhnlich am Ankerträger g auf Spitzschrauben h' und h" lagernd angebracht. Der Metallhammer i ist durch einen z. B. Stahldraht k im Anker h befestigt. Das Springfedersystem besteht aus einer dünnen, flachen Stahlfeder j, welche mit einem Ende durch ein T-Eisenstück t, jedoch isoliert, am Anker h angeschraubt und mit dem andern Ende in einem Gleitschlitten l befestigt ist. Der einstellbare Gleitschlitten l ist T-förmig und winkelartig gestaltet, durch zwei Schrauben m und n in zwei Schlitzen in' und iz' verschiebbar angeordnet und kann durch zwei weitere Schrauben o und P beliebig gespannt werden. Beiderseits der Kontaktspringfeder j sind in zwei Winkelkontaktschienen y und s zwei Spitzschraubenkontakte y' und s' verschraubt angebracht.
  • Der Vorgang ist kurzgefaßt folgender: Zur Betätigung des Weckers wird der Stromkreis geschlossen. Liegt z. B. die Kontaktspringfeder j bei y' an, so wird der Anker lt durch den Eisenkern f der vom Strom -,1, j, r', r, d,-durchflossenen Spule d angezogen. Nachdem der Anker h 4;5 bis 5/s seines Weges zurückgelegt hat, schlägt die Springfeder nach Kontakt s' um und die Spule c tritt jetzt durch den Stromfluß -, 1, j, s', s, c, + in Tätigkeit und so fortgesetzt. Bei vorliegender Erfindung handelt es s'ch um ein technisch leicht ausführbares neu konstruiertes Wechselstromweckersystem, bei welchem ein wirtschaftlicher Fortschritt in der Unabhängigkeit vom Polwechsel zu erblicken ist.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPRUcH: Kontaktfederanordnung für Wechselstromwecker o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine isoliert am Anker (h) befestigte Kontaktblattfeder (y) an ihrem anderen Ende an einem verstellbaren Gleitschlitten (1) derart eingespannt wird, daß, wenn sie in der Längsrichtung zusammengedrückt und daher seitlich ausgebogen wird, beim Bewegen der so gespannten Feder (j), und zwar in der Ausbiegung entgegengesetzter Richtung ein Ausbiegen nach der anderen Seite erfolgt.
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