DE889640C - Kontaktdruckfeder fuer fernbetaetigte Schaltgeraete, insbesondere Schuetze - Google Patents

Kontaktdruckfeder fuer fernbetaetigte Schaltgeraete, insbesondere Schuetze

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DE889640C
DE889640C DES6620D DES0006620D DE889640C DE 889640 C DE889640 C DE 889640C DE S6620 D DES6620 D DE S6620D DE S0006620 D DES0006620 D DE S0006620D DE 889640 C DE889640 C DE 889640C
Authority
DE
Germany
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spring
contact
contact pressure
pressure spring
control devices
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Expired
Application number
DES6620D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting

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  • Contacts (AREA)

Description

  • Bei fermbetätigten Schaltgeräten, insbesondere Schützen, bei denen der Kontaktdruck durch eine Druckfeder erzeugt wird, ist der Anpreßdruck an den Kontakten infolge des Drehens der Druckfeder mehr oder weniger starken Veräridetungen unterworfen. Diese Erscheinung bringt verschiedene Nachteile mit sich. Nimmt z. B.. der Anfangsdruck der Kontakte ab, so. tritt bei der Kontaktberührung Schweißgefahr auf. Bei zu hohem Druck besteht dagegen .die Gefahr darin, daß der Zugmagnet nicht durchzieht, so daß _das Schütz oder ein ähnliches Schaltgerät nicht sicher einschaltet.
  • Es ist zwar möglich, diese Nachteile durch eine reichliche Bemessung des Magneten zu vermeiden. Eine solche Vorkehrung ist jedoch umständlich und unwirtschaftlich.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung ein anderer Weg zur Vermeidung der angegebenen Mängel vorgeschlagen, der besonders einfach ist und keine Überdimensionierung des Magneten erforderlich macht. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, .daß die insbesondere in an sich bekannter Weise zwischen .dem beweglichen Kontaktstück und einer Halterung vorgesehene Schraubenfeder unverdrehbar gelagert ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2: die Kontaktanordnung mit dem Kontaktträger für ein Ölschütz in einer Ansicht von unten, zum Teil im Schnitt, und in einem Längsschnitt, Fig. 3 und 4 :den .dem beweglichen, Kontaktstück zugekehrten Federteller in einer Seitenansicht und in der Draufsicht, Fig. 5 und 6 die Druckfeder in einer Seitenansicht und in. der Draufsicht, Fig. 7 und 8 die Kontaktanordnung nebst einer Abart der Druckfeder in einer Ansicht von unten und im Schnitt; Fig. 9 und i o den zugehörigen, dem Kontaktstück zugekehrten Federteller in einer Seitenansicht und in der Draufsicht und Fig. i i und 12 die Druckfeder für die Kontaktanordnung nach Fig. 7 und 8 in einer Seitenansicht und in der Draufsicht.
  • Hierbei sind ,in der Zeichnung die gleichen Teile bei :den beiden Ausführungsformen mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
  • An einem beweglichen- Kontaktträger i ist beispielsweise in einer Schneide 2 ein bewegliches Kontaktstück 3 angeordnet, .das unter der Wirkung einer schraubenförmigen Kontaktdruclcfe@der4 steht, die mit Hilfe eines Bolzens io getragen wird. Zum Halten der Feder ¢ sind Federteller 6 und 7 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jeder der Teller 6, 7 mit einem halsförmigen hohlen Vorsprung oder Rand 8 bzw. 9 versehen, den die Schraubenfeder ¢ mit einem Teil einer, mit einer oder mehreren Windungen umschlingt.
  • Zwecks einer verdrehungss-icheren Lagerung der Kon,taktdruckfeder 4 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 6 die Feder 4 an ihrem dem beweglichen Kontaktstück 3 zugekehrten Ende abgewinkelt und der abgewinkelte Teil 5 der Feder in eine Aussparung 15 des ringförmigen Vorsprungs 8 des im Gegensatz zu dem Isolierteller 7 beispielsweise aus Metall bestehenden Federtellers 6 eingeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 his I2 verläuft der .dem beweglichen Kontaktstück 3 zugekehrte Endteil 5' der Schraubenfeder 4 und die eine Seite 8' des ringförmigen Vorsprungs 8 des Kontakttellers 6 geradlinig, so :daß die Teile 5', 8', wie :insbesondere Fig. 7 zeigt, zur Anlage aneinanderkommen. Hierdurch wird eine verdrehungssichere Lagerung der Schraubenfeder 4 erreicht.
  • Die Erfindung kann sowohl bei Schützen als auch bei beliebigen anderen mit ferngesteuerten Elektromagneten ausgerüsteten Schaltgeräten, z. B. Selbstschaltern und Steuergeräten bzw. Relais, Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktdruckfeder für fernbetätigte Schaltgeräte, insbesondere Schütze, dadurch gekennzeichnet, .daß die insbesondere in an sich bekannter Weisse zwischen dem beweglichen Kontaktstück und einer Halterung vorgesehene Schraubenfeder unverdrehbar gelagert ist.
  2. 2. Kontakfdruckfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder durch die Formgebung ,ihrer letzten, Windung, mit deren Hilfe sie. sich gegen einen Federteller abstützt, und die entsprechende Formgebung des Federtellers gegen Drehung gesichert ist.
  3. 3. Kontaktdruckfeder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schraubenfeder abgewinkelt und in eine Ausnehmung des insbesondere ringförmigen Führungsrandes des Federtellers eingelassen ist.
  4. 4. Kontaktdruckfeder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schraubenfeder geradlinig verläuft und sich gegen einen abgeflachten Teil des Federtellerrandes insbesondere von außen anlegt.
DES6620D 1943-08-17 1943-08-17 Kontaktdruckfeder fuer fernbetaetigte Schaltgeraete, insbesondere Schuetze Expired DE889640C (de)

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