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Elektrische Alarmvorrichtung.
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sichernden Stelle leicht abnehmbar angebracht werden kann.
Gemäss vorliegender Erfindung ist auf einer ein-oder mehrfachen, den zu sichernden Teil übersetzenden Schnur oder mindestens ein aus Isolier-und leitendem Material zusammengesetztes Stück angebracht, das zwischen Kontakten abnehmbar gehalten ist und in Normalstellung diese Federn isoliert, bei jeder geringen Ortsveränderung oder Verschiebung der Schnur od. dgl. nach welcher Richtung auch immer das Schliessen bzw. Überbrücken der Kontakte und hiedurch das Betätigen eines Alarmapparates, Läutewerkes, Anzeigeapparates od. dgl. bewirkt.
Die genannte Schnur kann auch aus zwei isolierten Leitern bestehen, die entweder dauernd oder nach Anbringen der Schnur an den Kontakten an den Stromkreis der. \nlage i1ngesehlossen werden können,
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binden der Leiter mittels des Schneidwerkzeuges herbeiführt.
Weiters erstreckt sich die Erfindung auf eine besondere Ausführung des Alarmapparates, der mit einem oder mehreren, an verschiedenen Orten angebrachten Hilfs-oder Zusatzläutewerken so kombiniert ist, dass jede Betätigung des Hauptalarmapparates sofort die Betätigung des Hillsläutwerkes herbeiführt, u. zw. auch dann, wenn der Versuch gemacht wird, durch dauerndes Geschlossenhalten der Kontakte den Anker (Klöppel) des Hauptalarmwerkes im angezogenen Zustand, d. h. den Klöppel an der Glocke anliegend zu halten.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Schaltungsanordnung eines der Erfindung gemäss eingerichteten Alarmeinrichtung nebst den wesentlichen Teilen desselben. Die Fig. 2-8 zeigen Einzelheiten des Alarmapparates in verschiedenen Darstellungen.
An dem Rahmen des zu sichernden Teiles der Türe, Fenster, Tür-oder Fensterflügel, Verschluss- deekel etc. oder teils an letzterem, teils am Rahmen 1 sind Kontaktfederpaare 2 so angebracht, dass eine zwischen diesen gespannte Schnur, ein Band od. dgl. bei jedem Versuch eines Einbruches, Einschleichers oder unbefugten Öffnens mit einer Oltsveränderung dieser Schnur verbunden ist, welche Änderung, wenn auch noch so gering, in nachstehend angegebener Weise bewirkt, dass ein oder mehrerean verschiedenen Orten aufgestellte Läutwerke oder Anzeigeapparate in Wirksamkeit gesetzt werden.
Die erwähnte Schnur 3 besitzt in einer dem Abstand der Kontaktfederpaare entsprechenden Entfernung aufgeschobene zweckmässig zylindrische Isolierstücke 4, die von einem leitenden, metallisch leitenden, über das Isolierstuck 4 beiderseits etwas vorstehenden Ring 5 umfasst sind.
Für die Zeit, in der die Sicherung gegen Einbruch notwendig ist, wird die Schnur 3 so befestigt, diss die Isolierstücke 4 zwischen die auseinandergespreizten Federn 2 der Paare eingeführt werden, wobei die Ringe 5 diese Federn 2 nicht berühren dürfen.
Alle Federpaare 2 sind nun parallel an die Alarmleitung 6,7 angeschlossen, deren Leiter 6 über einen gebräuchlichen Ausschalter 8 mit dem einen Pol der Läutbattelie 9 verbunden, deren anderer Pol mit den Spulen 10 des Alarm-oder Läutewerkes a verbunden ist. Das andere Ende der Spulen 10 hat Massenschluss, d. h. es ist an einer Metallplatte 11 angeschlossen, mit der auch der Leiter 7 verbunden ist.
Sobald nun bei einem Einbruchsversuch die Schnur 3 die geringste Änderung erfährt, so wird auch das Isolierstück 4 verschoben und dadurch bewirkt, dass der Ring 5 die Federn 2 leitend verbindet und der durch die Spulen 10 angezogene, als Klöppel ausgebildete Anker 12 schlägt an die Alarmglocke M an.
Durch dauerndes Verbinden oder Zusammenhalten der Federn 2 eines Federnpaares würde der Anker 12 auch dauernd angezogen bleiben, es würde daher auch der Klöppel keinen Daueralarm bewirken,
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