DE404671C - Durch Anstossen oder Durchschneiden einer Schnur in Taetigkeit tretender Schalter fuer elektrische Alarmsignale - Google Patents

Durch Anstossen oder Durchschneiden einer Schnur in Taetigkeit tretender Schalter fuer elektrische Alarmsignale

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DE404671C
DE404671C DEM81471D DEM0081471D DE404671C DE 404671 C DE404671 C DE 404671C DE M81471 D DEM81471 D DE M81471D DE M0081471 D DEM0081471 D DE M0081471D DE 404671 C DE404671 C DE 404671C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

(MSI4JI
Die Erfindung bezieht sich auf Schalter für elektrische Alarmvorrichtungen, die durch eine gespannte Schnur gegen die Wirkung von Federn in der Unterbrechungsstellung gehalten werden, so daß beim Anstoßen oder Durchschneiden, der Schnur der Alarmstromkreis geschlossen wird, wobei Anzeigevorrichtungen vorgesehen sind, die erkennen lassen, ob der Schalter sich in oder außer Betriebsstellung befindet.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art zeichnet sich der vorliegende Schalter durch außerordentliche Einfachheit und Betriebssicherheit aus. In der Zeichnung ist der Schalter in verschiedenen Stellungen" dargestellt. Abb. ι zeigt den Schalter in der Betriebsstellung, Abb. 2 nach dem Anstoßen der Schnur und Abb. 3 nach Durchschneiden der Schnur.
ao Die Anordnung ist folgende: Auf einer isolierenden Grundplatte aus Holz ο. dgl. sind mit Hilfe der Schrauben c und c1 zwei Blattfedern α und a1 befestigt, die mit dem einen Pol einer Stromquelle verbunden sind und beim Aufliegen auf dem mit dem anderen Pol verbundenen Mittelkontakt b den Alarmstrom schließen. Die freien Enden der beiden Federn übergreifen einander auf eine kurze Strecke. An der Feder α ist mittels des Hakens a2 die Schnur t befestigt, die in bekannter Weise vor einer Tür, einem Fenster o. dgl. ausgespannt wird. Beim Anziehen, der Schnur wird die Feder α von dem Kontakt b abgehoben und nimmt dabei die Feder a1 mit. Mittels der Spannschraube P- wird nun die Schnur t so straff gespannt, daß die Feder a1 eben noch auf dem freien Ende der Feder α aufliegt (Abb. 1). Wird nun in dieser Betriebsstellung die Feder α durch Anstoßen der Schnur t noch etwas weiter gehoben, so gleitet die Feder a1 von dem Ende der Feder α ab, schlägt auf den Kontakt b zu rück, und schließt den Stromkreis (Abb. 2). Wird die gespannte Schnur in der Betriebs-
stellung durchschnitten, so gehen beide Federn gemeinsam auf den Kontakt b zu rück, so daß auch in diesem Falle Stromschluß erfolgt (Abb. 3).
Die Federn sind durch ein Schutzgehäuse abgedeckt, dessen Decke die Auslegung der Federn begrenzt, so daß eine übermäßige Beanspruchung oder gar ein Abbrechen der Federn auch bei ungeschickter Behandlung sicher verhütet wird. Nach der Zeichnung wird das Gehäuse beispielsweise durch die auch die Federn haltenden Schrauben c und c1 auf der Grundplatte befestigt. Es besteht aus Metall und dient gleichzeitig zur stromleitenden Verbindung der gleichpoligen Klemmen c und c1.
Das Gehäuse muß natürlich mit einer Öffnung für den Durchtritt des Hakens α2 versehen sein, an dem die Schnur t angreift. Durch die gleiche Öffnung ragt ein an der Feder a1 befestigter Stift a3. Dieser trägt einen Zeiger g, der durch seine Lage gegenüber einer am Gehäuse e angebrachten Marke e1 anzeigt, ob die Feder a1 gespannt oder entspannt ist, d. h. ob der Schalter sich in Betriebsstellung befindet (Abb. 1) oder durch Anstoßen (Abb. 2) oder Durchschneiden der Schnur (Abb. 3) ausgelöst worden ist. Um den Zustand des Schalters auch an einer entfernten Stelle anzuzeigen, wird an dem Stift Φ der Feder a1 eine Schnur h befestigt, die über Rollen W-geführt ist und am Ende ein leichtes Gewicht h? trägt. Aus der Lage des Gewichtes gegenüber einer festen Marke i, die zweckmäßig auch zur Führung der Schnur h dient, ist die Stellung des Schalters zu erkennen, wie die Abbildungen deutlich zeigen.
Um die von der Feder α abgeglittene Feder a1 wieder über die Feder α zu bringen, wird sie durch Ziehen an dem Stift a% oder an der Schnur h angehoben.
Abb. i.

Claims (4)

  1. P ATENT-Ansprüche·.
    ι. Durch Anstoßen oder Durchschneiden einer Schnur in Tätigkeit tretender Schal· ter für elektrische Alarmsignale, gekennzeichnet durch eine mit einem festen Kontakt (b) zusammenarbeitende Blattfeder (a), die mit ihrem freien Ende unter das freie Ende einer zweiten ..Blattfeder 1) greift, so daß beim Spannen der mit der ersten Feder verbundenen Schnur (t) beide Federn, vom Kontakt abgehoben werden, wobei die Spannung der Schnur so bemessen wird, daß beim Anstoßen der Schnur die mitgenommene zweite Feder (a1) von der ersten Feder abgleitet und auf den festen Kontakt (&) zurückschlägt, während beim Durchschneiden der Schnur beide Federn zusammen auf den Kontakt zurückfallen.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Federn überdekkendes Schutzgehäuse (e), dessen Decke die Ausbiegung der Federn begrenzt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch einen an der zweiten Feder (a1) befestigten Zeiger (g), der gegenüber einer am Gehäuse angebrachten Marke (e1) den Zustand des Schalters anzeigt.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit der zweiten Feder (α1) verbundene, über Rollen geführte und durch ein Gewicht (A2) gespannte Schnur (Ji), die dazu dient, die von der ersten Feder (a) abgeglittene, Feder (α1) wieder über die erste Feder zurückzuführen und durch die Stellung des Gewichtes gegenüber einer festen Marke (/) den Zustand des Schalters anzeigt.
    Abb. 3.
    Abb.
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