DE906422C - Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgeraet - Google Patents

Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgeraet

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Publication number
DE906422C
DE906422C DET5737A DET0005737A DE906422C DE 906422 C DE906422 C DE 906422C DE T5737 A DET5737 A DE T5737A DE T0005737 A DET0005737 A DE T0005737A DE 906422 C DE906422 C DE 906422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
attached
alarm
flanges
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DET5737A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Herdegen
Rudolf Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET5737A priority Critical patent/DE906422C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE906422C publication Critical patent/DE906422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell

Description

  • Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgerät Elektromagnetische Schalt- und/oder Alarmgeräte, die beispielsweise als Summet oder als Wecker ausgebildet sind, besitzen eine Spule, einen aus Jochkern und Anker gebildeten Eisenkreis sowie ein Kontaktsystem, das die Zuführung des Betätigungsstromes zu der Spule in einem bestimmten Rhythmus steuert. Die Befestigung des Schalt-und/oder Alarmgerätes an einer Tragschiene oder in einem Gehäuse erfolgte bisher immer in der Weise, daß das Joch des Gerätes mit irgendwelchen Halteschrauben oder Haltewinkeln versehen war, mit denen diese Geräte befestigt wurden. Da bei diesen bekannten Geräten das Joch als tragendes Bauelement ausgebildet wurde, müssen die sonstigen Kontakte isoliert an diesem Joch befestigt werden. Da außerdem bei einem als Summet oder Gleichstromwecker ausgebildeten Alarmgerät die Unterbrecherfeder mit dem Anker und damit mit dem Joch verbunden ist, wird dieses stromführend, so daß dieses eine isolierte Befestigung auf einer Metallschiene oder in einem Metallgehäuse erforderlich macht.
  • D,ie Erfindung bezweckt, diese bekannten Schalt-und/oder Alarmgeräte durch Einsparung besonderer Isolier- und Befestigungsteile zu verbilligen und außerdem die räumliche Abmessung derartiger Geräte wesentlich zu verringern. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der Spulenkörper als tragendes Bauteil ausgebildet ist, an -dem der Eisenkreis und alle übrigen, der Kontakt- und/oder Alarmgabe dienenden Bauteile ohne die Verwendung zusätzlicher Isolierteile befestigt sind. Die Befestigung des Gerätes erfolgt mittels des Spulenkörpers, der durch an Seinem einen verstärkten Flansch angebrachte Befestigungsaugen an eine Tragschiene oder eine Wand angeschraubt werden kann. Die den Eisenkreis bildenden sowie die zur Kontakt-und/oder Alarmgabe dienenden Teile werden an den zu diesem Zweck verstärkten Flanschen des Spulenkörpers befestigt. Diese Flansche werden zweckmäßig mit winkelförmigen Erhebungen versehen, die Nuten bilden, in die die zu befestigenden Teile eingeschoben werden. Eine einfache konstruktive Ausbildung es Schalt- und/oder Alarmgerätes ergibt sich dann, wenn man die zur Stromzuführung dienenden Lötäser und Kontakte an dem einen Flansch befestigt, während der andere, besonders verstärkte Flansch zur Befestigung des Gerätes sowie zur Befestigung sonstiger zur Alarmgabe notwendigen Teile dient. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Seitenansicht eines Summers, Fig. 2 einen Schnitt durch diesen Summer, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Summer, Fig. q. eine Seitenansicht eines Gleichstromweckers mit durchschnittener Glockenschale, Fig.5 einen Schnitt durch den Gleichstromwecker.
  • Der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellte Gleichstromsummer baut sich aus einem Spulenkörper i, einem Joch 2, einem Anker 3, einem Un.terb.recherkontakt q. und den zur Stromzuführung dienenden Lötösen 5 und 6 auf. Die zum Betrieb des Summers erforderliche Spule ist weggelassen. Die beiden Flansche des Spulenkörpers 7 und 8 sind verstärkt und tragen sowohl den Eisenkreis als auch die zur Kontaktgabenotwendiger_ Teile. Außerdem ist einer der Flansche g mit Befestigungsaugen versehen., so daß mit Hilfe dieses Flansches der Summer an einer Halteschiene oder an der Wand eines Gehäuses angeschraubt werden kann.
  • Der Eisenkreis besteht aus einem zweimal abgewinkelten Joch 2, das in einem Einschnitt des unteren Spulenflansches gehalten wird und das eine Bohrung besitzt, in die der Kern io eingepreßt wird. Da der Polschuh i i sich auf dem oberen Spulenflansch abstützt, ist eine einwandfreie Halterung des Joches am Spulenkörper ohne zusätzliche Befestigungsmittel gewährleistet. Der an einem Ende abgewinkelte Anker 3 trägt auf seiner Oberseite eine Kontaktfeder 12, die sowohl den Unterbrecherkontakt ¢ steuert als auch zur Halterung des Ankers und als Rückstellfeder dient. Diese mehrfache Ausnutzung der Kontaktfeder wird dadurch möglich, daß sie um das abgewinkelte Ende des Ankers herumgeführt und mit ihrem freien Ende derart geformt ist; daß dieses in einem am Joch angebrachten Schlitz 13 eingeschoben werden kann und .dadurch eine solche Vorspannung erhält, daß der Anker 3 zugleich zurückgestellt und auf die Auflagekanten 14 des Joches 2 gedrückt wird. Der Schlitz 13 zur Halterung der Ankerrückstellfeder befindet sich m einem aus dem Joch 2 herausgedrückten Lappen 15.
  • Der obere Spurenflansch 7 besitzt an seiner oberen Seite winkelförmige Erhebungen 16, welche zwischen sich. eine Nut von der Breite und Stärke der zu befestigenden Lötösen 5 und 6 bilden. Diese Lötösen sind als Flachstreifen ausgebildet, aus denen Lappen 17 herausgerissen sind, welche nach unten abgewinkelt werden. Diese Lappen begrenzen das Ausmaß, um welches die Lötöse in die Nut eingeschoben wird. Die Halterung des Kontaktgliedes, das den Unterbrecherkontakt des Sümmers trägt, erfolgt durch zwei winkelförmige Erhebungen i8, welche zwischen. sich eine Nut von der Breite und Stärke des zu befestigenden Kontaktgliedes ig bilden. Dieses Kontaktglied ig ist U-förmig abg.ebogen. Der untere Lappen 2o wird in die :durch die Erhebungen 18 gebildete Nut eingeschoben. Er trägt eine Bohrung 2i, in welche ein Gewinde eingeschnitten ist, welches über eine Durchbrechung 22 im oberen Spulenflansch zu liegen kommt. Der obere Schenkel des Kontaktgliedes! ist länger ausgebildet und trägt an seinem freien Ende einen Kontaktniet. Aus dem mittleren Teil des Kontaktgliedes ig ist ein Streifen 6 herausgerissen, der das Ausmaß des Einächiebens in die Nut begrenzt. Gleichzeitig dient dieser Streifen 6 als Lötöse für die Anbringung der Stromzuführung. Durch -das beim Herausreißen des Streifens gebildete Fenster ist eine Schraube 23 gesteckt, die in das Gewinde der Bohrungen 21 und 22 eintritt und eine Vorspannung der beiden Schenkel des Kontaktgliedes ig 'gegeneinander ermöglicht. Sämtliche am Spulenkörper angebrachten Erhebungen, die zur Halterung der beschriebenen Bauteile dienen, werden bei der Herstellung des Isolierkörpers im Spritz-oder Preßverfahren einstückig mit diesem ausgeformt.
  • Der in den Fig. q. und 5 dargestellte Gleichstromwecker ist in ähnlicher Weise wie der vorbeschriebene Gleichstromsummer aufgebaut. Der Spulenkörper i trägt an seinem unteren und oberen. Flansch wieder sämtliche Teile, die zur Kontaktgabe dienen und -die den Isolierkreis bilden. Jedoch ist der untere Flansch 2 nunmehr so groß ausgeformt, daß er einen standsicheren Fuß für den Gleichstromwecker abgibt. Außer -den Befestigungslöchern zur Festschraubung des Weckers an einer Halteschiene od. dgl. besitzt der untere Flansch noch weitere Löcher 3, die zur Halterung eines Winkels 4. dienen, an dem die Glockenschale 5 befestigt ist. Der Klöppel 6 des Weckers ist unmittelbar am Anker 7 befestigt und schlägt von innen gegen die Glockenschale 5. Die Halterung der Lötösen am Spurenkörper i sowie die Befestigung des Kontaktgliedes B erfolgt .in derselben Weise, wie sie an Hand der Fig. i, 2 und 3 für den Gleichstromsummer beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurenkörper als tragendes Bauteil ausgebildet ist, an dem der Eisenkreis und alle übrigen zur Kontakt- und/oder Alarmgabe dienernden Bauteile ohne die Verwendung zusätzlicher Isolierteile befestigt sind. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels des Spulenkörpers an einer Tragschiene, Wand od. dgl. befestigt wird. 3. Gerät nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eisenkreis bildenden sowie die zur Kontakt- und/oder Alarmgabe dienenden Teile an den zu diesem Zweck verstärkten Flanschen des Spulenkörpers befestigt sind. q.-. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche mit winkelförmigen Erhebungen versehen sind, die Nuten bilden, in die die zu befestigenden Teile eingeschoben werden. 5. Gerät nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Stromzuführung dienenden Lötösen und Kontakte an einem der Flansche befestigt sind, während der andere, besonders verstärkte Flansch zur Befestigung des Gerätes sowie zur Halterung sonstiger zur Alarmgebung notwendiger Teile dient. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper mit den zur Befestigung der Teile dienenden Erhebungen einstöckig durch Pressen oder Spritzen von Isoliermasse gebildet ist.
DET5737A 1952-02-10 1952-02-10 Elektromagnetisches Schalt- und/oder Alarmgeraet Expired DE906422C (de)

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DE (1) DE906422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091907B (de) * 1959-11-07 1960-10-27 Diehl Fa Gleichstromwecker, insbesondere fuer Batterieuhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091907B (de) * 1959-11-07 1960-10-27 Diehl Fa Gleichstromwecker, insbesondere fuer Batterieuhren

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