DE468244C - Flaschenkorkmaschine - Google Patents

Flaschenkorkmaschine

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DE468244C
DE468244C DEJ29347D DEJ0029347D DE468244C DE 468244 C DE468244 C DE 468244C DE J29347 D DEJ29347 D DE J29347D DE J0029347 D DEJ0029347 D DE J0029347D DE 468244 C DE468244 C DE 468244C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Flaschenkorkmaschine Die Erfindung betrifft eine Flaschenkorkinaschine, bei welcher die Flaschen von einem Förderer der Korkvorrichtung zugeführt und die vom Förderer in die -Maschine eingeführten Flaschen von einer festsitzenden Steuerplatte gerade vor einer größeren Anzahl in gleicher Höhe wie der Förderer vorgesehener Flaschentische angehalten werden, wo die Flaschen, um zu erreichen, daß eine Flasche auf jedem der Flaschentische zu stehen kommt, und um dadurch den erforderlichen Raum für die Korkpresse zwischen den Flaschen zu schaffen, mittels fächerförtnig gerichteter Gleitstangenpaare geradlinig vom Förderer auf je ihren Flaschentisch hinübergeführt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Korkmaschine in Seitenansicht, Abb. 2 dieselbe um go0 aus der in Abb. i gezeigten Stellung gedreht; Abb. 3 und 4 zeigen Schnitte nach der Linie a-b bzw. c-d in Abb. i in Draufsicht, und Abl). 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie c-f und in der Richtung des Pfeiles in Abb. 4. Das Gestell i der Maschine trägt oben in Lagern 2 eine Triebwelle 3, die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von einem nicht gezeigten Motor gedreht wird. Über der Triebwelle 3 ist eine zweite Welle 4 vorhanden, die von Lagern 5 auf dem Gestell i getragen und dadurch gedreht -wird, daß sie mit der TriebWelle 3 mittels einer auf derselben #rorhandenen Schraube 6 verbunden ist, welche in ein Schraubenrad 7 auf der Welle 4 eingreift, derart, daß letztere vom Motor der Maschine langsam und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht wird.
  • Im Gestell i sind lange Schlitzeg und io vorgesehen, in welchen ein Stempelhalter ii. und ein Korkpressenträger 12 gesteuert werclen. Diese werden von der Welle4 in folgender Weise in den Schlitzen 9 und io geführt. An jedem Ende der WeHle4 sind festsitzende Exzenterscheiben 13 vorhanden, die lange Kurbelhebel 14 mit Zapfen 15 tragen. Während letztere Kurbelstangenköpfe 16 auf Pleuelstangen 17 tragen, die an Zapfen 18 im Stempelhalter ii drehbar befestigt sind, tragen die Exzenterscheiben 13 je einen Exzenterbügel ig, der mittels Exzenterstangen 2o, Abstandstücke2i und 22 und Abstandstangen23 mit Zapfen:24 im Korkpressenträger 12, drehbar verbunden ist. Hierdurch wird der Stempelhalter ii und der Korkpressenträger 12 bei Drehung der Welle 4 auf und ab geführt, und zwar ersterer mit einer langen Bewegung, indem er von den langen Kurbelhebeln 14 geführt wird, letzterer dagegen mit einer kurzen Bewegung, indem er von den Exzenterscheiben 13 geführt wird.
  • Der Stempelhalter ii trägt (vgl. Abb..:2 und 3) eine größere Anzahl langer, mittels Bolzen:25 verstellbarer Korkstempel 26, die je von den erwähnten Bolzen 2,5 senkrecht herabhängen und über entsprechenden, auf dem Pressenträger 1.2 sitzenden Korkpressen 27 mit schweren Preßköpfen2,9 vorgesehen sind. Der Pressenträger 12 (Abb. 2, 4 und 5) trägt eine ebenso große Anzahl Korkpressen :27 mit nach unten verjüngten Korklöchern 28, wie Steinpel 26 auf dem Stempelhalter i i vorhanden sind. Die Zufuhr von Korken zu den Korklächern 28,erfolgt inder Weise, daß auf einer quergehenden Stange 29 Korkführer 30 vorgesehen sind, die in folgender Weise den Ko#klöchern 28 entgegen und von denselben fort bewegt werden. Die Stange 29 ist (Abb. 4) -verschiebbar zwischen zwei auf dem Träger 12 festsitzenden Unterschienen 33 und über denselben mittels Schrauben 36 in den Unterschienen 33 f estsitzenden Oberschienen 36 angeordnet. In den Enden der Stange 29. befinden sich Zapfen 107, #von welchen jedoch nur der eine in Abb. 4 sichtbar ist, und die Zapfen io7 sind (Abb. 1, 4 und 5) in Gabeln i - o8 eingeführt, die unten an zweiarmiggen Hebeln mit Armen iog und iio vorgesehen sind. Letztere sind auf einer'Welle i i i festsitzend, die im Gestell i drehbar ist, und der Arm i io trägt oben eine um einen Zapfen i 12 drehbare Rolle I 13. Auf der Welle 4 ist eine ziemlich große Scheibe mit Kamm 114 angeordnet, die mit einem hohen Vorsprung 115 versehen ist. Gegen diesen Kamm 114 und Vorsprung 115 wird die Rolle I 13 mittels einer teils am Gestell i, teils am Arm iio befestigten Schraubenfeder 116 gedrückt. Wenn daher die Welle 4 gedreht wird, läuft die Rolle 113 gegen den Kamm 114 der Scheibe und über den Vorsprung i 15, was zur Folge hat, daß die Arme iog und i io um die Bolzen i i i schwingen und dann mittels der Gabeln io8 die Zapfen -ro7 und damit die Stange 29 hin und zurück führen.
  • Der Korkpressenträger 12 trägt ferner (Abb. i) auf langen Stangen 4o einen gewöhnlichen, mit Rührwelle 41 und Korkrohr 43 versehenen Korktrichter 42. Die Korken werden in bekannter Weise mit den Händen in den Korktrichter 42 gefüllt, von wo sie mittels an der Rührwelle 41 vorhandener Mitnehrner in die Korkröhre 43 herabgeführt werden, die dicht über der Korkpresse 27 mündet (Abb. 5). Zur Stütze des Korktrichters 42 kann derselbe, da er den auf und ab gehenden Bewegungen des Trägers i?, folgen muß, mit einem BÜgel 44 versehen sein, in dem eine vom Gestell i getragene und um einen Zapfen 45 drehbare Rolle 46 läuft. Das Drelien der Rührwelle 41 kann durch zwei mit Zähnen 47 versehene Zahnräder 48 erfolgen, die mit den Zähnen 49 einer auf einem vom Gestell i getragenen BÜgel 5 1 festsitzenden Zahnstange 5o im Eingriff sind.
  • Die zu verkorkenden Flaschen 6o werden auf einen über dem unteren Teil des Gestelles i geführten Förderer 61 gebracht, der auf Schienen 62 gleitet und vom Motor der Maschine mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in die Richtung des Pfeiles (Abb. 2) vorgeführt wird, In gleicher Höhe wie der Förderer 61 ist gerade vor demselben (Abb. i und 3) eine ebenso große Anzahl von Flaschentischen 63 angeordnet, wie Korkpressen 27 auf dem Träger 12 vorhanden sind, und die Flaschentische sind gerade unter je einer der Korkpressen angeordnet. Die Flaschentische 63 werden durch je einen langen Steuerzapfen 64 getragen, die nach unten zu in langen Steuerlagern 65 verschiebbar sind, die wiederum von einer Brücke 66 auf dem Gestell i getragen werden. Die Flaschentische 63 werden dadurch in gehobener Stellung (Abb. i) gehalten, daß der Steuerzapfen 64 auf dem einen Arm 67 eines zweiarmigen Hebels mit Armen 67 und 68 ruht, die um eine im Gestell i festsitzende Welle 69 drehbar sind. Der Arm 68 trägt ein schweres Gewicht 70, das genügend schwer ist, um mittels der Arme 67 und 68 die Steuerzapf en 64 und damit die Flaschentiscbe 63 in gehobener Stellung zu halten. Den Flaschentischen 63 gegenüber und in gleicher Höhe wie dieselben ist ein vom Gestell i getragener fester Tisch 71 vorgesehen, und neben letzterem und in gleicher Höhe ist ein zweiter Förderer 72 angeordnet, der auf Schienen 73 gleitet. Der Förderer 72 wird ebenso wie der Förderer 61 vom Motor der Maschine mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorgeführt, und seine Bewegungsrichtung kann nach Bedarf gewählt werden. Auf dem Tisch 71-(Abb. i und 3) sind vor den Zwischenräumen zwischen den Flaschentischen 63 aufrecht stehende Steuerplatten 74 angeordnet, von denen eine derselben, 75, sowohl über den Flaschentisch 63 als den Förderer 61 geführt ist, zum Zwecke, die vom letzteren geführten Flaschen 6o anzuhalten.
  • Nach Abb. i> 2, und 3 werden auf Bügeln 8o und 81, auf dem unteren Teil des Gestells i, paarweise übereinander angeordnete und waagerecht liegende Gleitstangen 8:2 und 83 getragen, die paarweise parallel sind. .Neben den Gleitstangen 8:z und 83 sind wiederum ein zweites Paar paralleler Gleitstangeh 84 und 85 vorgesehen; die erstere derselben ist jedoch in Abb. 3 nicht sichtbar, weil sie von der letzteren gedeckt wird. Die Stangen 82 und 83 sind dagegen nicht mit ('.en Stangen 84 und 85 parallel, sie gehen aber alle vom Bügel 8o aus und sind von dort facherförmig seitwärts hinaus gerichtet. Es sind eine ebenso große Anzahl Gleitstangen 82 und 83 oder 84 und 8- wie Flaschentische Z) ()3 auf der -Maschine vorhanden. Es kann jedoch auch, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, ein Stangenpaar weniger als Flas,chentische vorhanden sein, was im nachstehenden erläutert werden wird.
  • jedes der übereinanderliegenden Stangenpaare, z. B. die Stangen 82 und 83, tragt einen Gabellialter 88, der auf langen Gleitinuffen 89 an den Gleitstangen 82 und 83 hin und zurück verschiebbar ist. Auf jedem dieser Gabelhalter 88 sind übereinander zwei Gabeln go und gi vorgesehen, die derart angeordnet sind, (laß sie sich vor einer der auf dem Förderer 61 stehenden Flaschen 6o befinden. Es besteht jedoch kein Hindernis dagegen, daß auf dem mittleren der Gabelhalter 88 (Abb. 3) zwei nebeneinandersitzende Gabelpaare vorgesehen sein können, von welchen jedoch nur die oberen Gabeln in jedem Paare auf der Zeichnung sichtbar sind. jeder der Gabelhalter 88 ist mit einer 'Nabe 93 versehen, -Lind durch diese Naben 93 ist eine lange Stange 94 geführt, welche in länglichrunden Löchern 95 in zwei langen Stangen 96 auf und ab gleiten kann. Letztere werden von einer Welle 97 getragen, welche wiederum in auf dein Gestell i vorhandenen Lagern 98 drehbar getragen wird.
  • Auf dein Stempelhalter ii ist (Abb. i und 2) eine Führungszunge ioo vorhanden, die auf dein untersten Teil des --vom Halter i i abgekehrten Randes ioi schräg ist. Der Führungszunge ioo gegenüber ist auf - Diner Verbindungsstange 102 zwischen den Stangen 96 eine um die Stange io2 drehbare Rolle 103 vorgesehen. Die Stangen 96 und damit die Rolle 103 werden von langen Federn io-1 gehalten, die durch Bügel 105 auf den Stangen 96 und durch ()sen io6 mit deni Gestell i fest verbunden sind, so daß sie imstande sind, die Rolle 103 stets gegen die Führungszunge ioo züi halten. Dies hat zur Folge, daß der schräge Rand ioi, wenn der Halter ii in beschriebener Weise herabgeführt wird, imstande ist, die Rolle 103 seitwärts hinatiszuführen und dadurch die Stangen 96 und damit die Welle 97 in den Lagern 98 zu drehen. Da ferner die Stangen 96 mit länglichrunden Löchern 95 ausgebildet sind, durch welche die Stange 94 geführt ist, so wird letztere die Naben 93 und damit die Gabelhalter 88 sowie die Gabeln go und gi von den Flaschen 6o fort auf den Förderer 6r führen, während die Federn i o4, wenn der Halter i i wieder nach oben geführt wird, imstande sind, die Gabeln go und gi den Flaschen 6o entgegenzuführen.
  • Der Gabelhalter 88, an dem die Flaschen 6o auf dem Förderer 61 zuerst vorbeiwandern 'Abb. i und 3), ist mit einer langen Sperrzunge 83 versehen. Diese wird, wenn der Gabelhalter 88 den Flaschen 6o entgegenge-I lf ihrt wird, zwischen dieselben eingekeilt werden und dann verhindern können, daß der Förderer 61 weitere Flaschen in die Maschine (einführt.
  • Um zu verhindern, daß die auf dem Förderer 61 stehenden Flaschen 6o, die derart eingeführt sind, daß sie den Flaschentischen 63 gegenüberstehen, durch zufällige Einwirkung, Erschütterung der Maschine o. dgl., auf die Flaschentische herülergleiten, ist zwischen dem Förderer 61 und den Flaschentischen 63 eine auf und ab bewegliche Platte 54 vorgesehen. Diese wird von zwei langen Armen 55 getragen, die auf einer im Gestell i drehbaren Welle 56 festsitzen. Letztere trägt ferner (Abb. i) einen kurzen Arm 57, der mit einer Rolle 58 versehen ist, welche sich gerade vor dem mittleren der Gabelhalter 88, und zwar demjenigen befindet, der auf den Gleitstangen 84 und 85 gleitet. Dieser Gabelhalter ist mit einem hoben Vorsprung 59 versehen. Wenn daher der Gabelhalter 88 von den -Flaschen 6o hinweggeführt wird, wird der Vorsprung 59 über die Rolle 58 geführt und dieselbe daher senken.» Gleichzeitig wird der Arm 57 die Welle 56 drehen und diese wiederum die auf derselben sitzenden langen Arme 55 hinaufführen, wobei sie die Platte 54 mitnimmt.
  • Die Kork-en aus dein Korktrichter 42 fallen durch ihr Eigengewicht durch das Korkrohr 43 in die Korkpresse :27 hinab, deren Korkführer 30 in ihrer Ausgangsstellung in Abb. 4 und 5 gezeigt sind.
  • Die Maschine arbeitet in Arbeitsperioden, welche dieselbe Dauer haben wie eine Umdrehung der Welle 4, und während einer solchen Umdrehung ist die Maschine imstande, eine so große Anzahl von Flaschen zu korken, wie Flaschentische 63 vorhanden sind.
  • Die Arbeitsweis-e ist folgende: Durch die Drehung der Welle 4 werden die Kurbelarme 14 den mit denselben verbundenen Stempelhalter i i und damit die Stempel 26 zu den von der vorhergehenden Arbeitsperiode auf den Flaschentischen 63 stehenden Flaschen (Abb. 3, punktiert) herabführen. Gleichzeitig wird der Korkpressenträgeri2 und mit diesem werden die Korkpressen 27 und die PreßkÖPfe 39 von den Exzenterscheiben 13 zu den Flaschen auf den Flaschentischen 63 herabgeführt. Es ist nun ferner derart abgepaßt, daß während der Senkung des Trägers 12 der hohe Vorsprung 115, gegen den die Rolle 113 läuft, dieselbe gleichzeitig lieben und dann mittels der Arme i i o und i og die Stange 29 und damit die Korkführer 30 den Korken in der Korkpresse 27 entgegenführen wird, wodurch Korke über die Korklöcher 28 geführt werden. Durch die weitere Senkung der Stempel 26 werden dieselben durch die Korklöcher 28 herabgefÜhrt werden und gleichzeitig die Korke in denselben vor sich schieben, derart, daß sie in die Flaschenöffnung der auf den Flaschentischen stehenden Flaschen eingeführt werden. Letztere werden sich durch den Druck von den Preßköpfen 39 der Korkpressen 27 gleichzeitig mit dem unten liegenden Flaschentisch 63 senken und gleichzeitig die Gewichte 7o heben, was zur Folge hat, daß die Höhe der Flaschen nicht diegleiche zu sein braucht, sondern sogar ziemlich erheblich variieren kann.
  • Während. der abwärts gehenden Bewegung des Stempelhalters i i hat ferner die Rolle 103 gegen die Führungszunge ioo gearbeitet, und letztere hat die Stangen 96 und damit die Stange 94 sowie alle Gabelhalter 88 mit den Gabeln go und gi von den in der vorigen Arbeitsperiode und mit punktierten Linien in Abb. 3 gezeigten Flaschen hinwegg geführt.
  • Gleichzeitig hiermit wird die Sperrzunge 53 zu der Stellung zurückgeführt, in welcher sie in Abb. i und 3 gezeigt ist, und in welcher die Sperrzunge 53 zuläßt, daß der Förderer 61 die Flaschen 6o wieder in die Maschine einführt. Dies geschieht so lange, bis die vorderste Flasche in der Reihe gegen die Steuerplatte 75 stößt, wonach der Förderer 61 unter den Flaschen gleitet, während dieselben stillstehen, durch die Platte 54 an einem Hinüber-"leiten U auf die Flaschentische 63 gehindert.
  • Während der seitlichen Bewegung der Gabelhalter 88 hat nämlich der auf dem mittleren derselben sitzende Vorsprung 59 gegen die Rolle 58 gearbeitet, die dann durch den Arm 57 und die Arme 55 die Platte 54 gehoben hat.
  • Während der aufwärts gehenden Bewegung des Stempelhalters ii wird die Rolle 103 wieder gegen die Führungszunge ioo arbeiten und dieselbe veranlassen, daß die Federn 104 die Stangen 96 und damit die Stange 94 und alle Gabelbalter 88 mit den Gabeln go und gi den vom Förderer 61 eingeführten Flaschen 6o entgegenführen. Gleichzeitig wird die Sperrzunge 53 sich zwischen die Flaschen 6o einkeilen und dann verhindern, daß -mehrere Flaschen eingeführt werden, als Flaschen-tische 63 vorhanden sind. Die zwischen der Sperrzunge 53 und der Steuerplatte 54 auf dem Förderer 61 stehenden Flaschen 6o werden danach von den Gabeln go und gi während der Bewegung derselben über den Förderer 61 hinein auf die Flaschentische 63 hinübergeführt, während gleichzeitig die Platte 54, indem der Vorsprung 59 die Rolle 58 verläßt, durch ihr Eigengewicht gesenkt wird. Es ist nun derart eingerichtet, daß dadurch, daß die Gabelhalter 88 (Abb. 3) auf den fächerförmig vom Bügel 8o ausgehenden Stangen 82, 83, 84 und 85 angeordnet sind, die von denselben mittels Gleitmuffen 89 geführten Gabeln go und gi je eine Flasche auf einen Flaschentisch 63 hinüberführen. Während der Bewegung der Flaschenreihe vom Förderer 61 auf die Flaschcntische 63 hinüber werden die auf denselhen stehenden Flaschen, die mit punktierten Linien in Abb. 3 gezeigt sind, von den vorgeführ-ten Flaschen auf den festen Tisch 71 und zwischen die Steuerplatten ;74 und 75 hineingeschoben werden, wo sie stehenbleiben. Dies jedoch nur so lange, bis eine neue Flaschenreihe von den Gabeln go und gi auf die Flaschentische 63 hinübergeführt wird. Dadurch werden nämlich sowohl die auf letzteren als die auf dem Tiedl 71 stehenden Flaschen von den danach eingeführten nach dem Förderer 72 hinübergeführt werden, derart, daß die demselben nächststehenden hinausgeführt und vom Förderer 72 weiter der Maschine zugeführt werden, welche das Aufkleben der Etiketten auf die Flaschen vornimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i.
  2. Flaschenkorkmaschine, bei welcher die Flaschen von einem Förderer der Korkvorrichtung zugeführt und die vom Förderer in die Maschine eingeführten Flaschen von einer feststehenden Steuerplatte gerade vor einer größeren Anzahl in der gleichen Höhe wie der Förderer festgehaltener Flaschentische angehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (6o), um zu erreichen, daß eine Flasche auf jedem der Flaschentische (63) zu stehen kommt und um den erforderlichen Raum für Korkpressen (27) zWischen den Flaschen zu schaffen, mittels fächerförmig gerichteter Gleitstangenpaare (82 und 83 oder 84 und 85) geradlinig vom Förderer (61) auf je ihren Flaschentisch (63) hinübergeführt werden. :2.
  3. Anordnung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstangenpaare (82 und 83 oder 84 und 85) fächerförmig von einem festsitzenden Bügel (8o) hinausgerichtet sind und hin und her verschiebbare Gleitmuffen (89) tragen, die paarweise auf demselben Gabelhalter (88) sitzen, welch letztere wiederum die Gabelpaare (go und gi) tragen. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Förderer (61) stehenden Flaschen (6o) dadurch an einem Hinübergleiten auf die Flaschentische (63) gehindert werden, daß zwischen dem Förderer (61) und den Flaschentischen (63) eine auf und ab verschiebbare Platte (54) vorgesehen ist, die, wenn die Gabelhalter (88) von den Flaschen (6o) entfernt sind, von einem auf dem Gabelbalter (88) vorhandenen Vorsprung (59) gehoben gebalten wird, welcher gegen eine v#n einem Arm (57) getragene Rolle (58) arbeitet, der mit zwei die Platte (54) in gehobener Stellung haltenden Armen (55) fest verbunden ist.
DEJ29347D 1925-10-28 1926-10-26 Flaschenkorkmaschine Expired DE468244C (de)

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DK468244X 1925-10-28

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DE468244C true DE468244C (de) 1928-11-10

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ID=8151041

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DEJ29347D Expired DE468244C (de) 1925-10-28 1926-10-26 Flaschenkorkmaschine

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