DE467759C - Registriergeraet mit von einem Uhrwerk betriebenem Schreibblatt - Google Patents

Registriergeraet mit von einem Uhrwerk betriebenem Schreibblatt

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DE467759C
DE467759C DEB130656D DEB0130656D DE467759C DE 467759 C DE467759 C DE 467759C DE B130656 D DEB130656 D DE B130656D DE B0130656 D DEB0130656 D DE B0130656D DE 467759 C DE467759 C DE 467759C
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Description

  • Registriergerät mit von einem Uhrwerk betriebenem Schreibblatt Für das Aufzeichnen von Fahrzeiten besonders bei Kraftwagen dienen Uhrgangwerke auch in Verbindung mit einer die Zeit angebenden Uhr, von deren Triebfeder aus die das Schreibblatt aufnehmende Scheibe, Trommel o. dgl. betrieben wird. Zum Aufzeichnen der Fahrzeiten dient in der Regel ein Schütterstift, der von einem federnd aufgehängten Gewicht getragen wird und durch die Erschütterungen des Fahrzeuges in Betrieb kommt, so daß er die dabei hervorgerufene pendelnde Bewegung auf das Schreibblatt zeichnet. Das zum Betrieb des Schreibblatts dienende Uhrwerk muß verhältnismäßig kräftig sein, einmal um durch die Erschütterungen beim Fahren nicht beeinflußt zu werden, sodann aber auch um die durch die während der Aufzeichnung der Fahrkurve durch den Schütterstift entstehenden Widerstände zu überwinden. Das ergibt ein verhältnismäßig tiefes bzw. sehr vorstehendes Werk, zumal die das Schreibblatt aufnehmende Scheibe die axiale Tiefe der Uhr noch verlängert.
  • Ein verhältnismäßig sehr flaches Werk wird nun nach vorliegender Erfindung dadurch erhalten, daß an Stelle des im Uhrgangwerk sonst mit eingebauten Federgehäuses um das Gangwerk ein Triebfedergebäuse angeordnet ist, bei dem das Ablaufende der Triebfeder auf einen Zahnkranz wirkt, der einerseits die das Schreibblatt führende Scheibe und andererseits das Gangwerk der Uhr betreibt. Dadurch wird es möglich, eine verhältnismäßig lange bzw. kräftige Feder einzubauen und trotzdem das Gehäuse des Werks sehr flach zu halten. Die sich damit im Durchmesser ergebende Vergrößerung ist ohne Nachteil, zumal das ganze Werk dadurch handlicher wird. Durch die kräftige Feder bleibt auch das Uhrwerk von den Erschütterungen des Fahrzeugs unbeeinflußt, ebenso auch durch die Reibungswiderstände, die zwischen Schütterstift und Schreibblatt auftreten, obwohl diese Widerstände an einem verhältnismäßig langen Hebelarrn wirken, da die vom Schreibstift bewirkten Eintragungen mehr auf dem äußeren Umfang des Schreibblatts erfolgen. Das ganze Werk wird verhältnismäßig einfach, da die das Schreibblatt tragende Scheibe unmittelbar vom treibenden Zahnkranz getragen werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. z in Vorderansicht dargestellt.
  • Ein verhältnismäßig flaches und moderner Linienführung Rechnung tragendes Gehäuse a besitzt einen rückwärtigen Abschlußdeckel ä und trägt mittels eines abgesetzten Ringes b' als Deckel das ringförmige Federgehäuse b, in dessen mittlerem Hohlraum das Gangwerk c der Uhr eingebaut ist, das demgemäß kein eigenes Federgehäuse besitzt und nur die üblichen Übersetzungszahnräder mit Hemmung enthält sowie auf der Vorderseite Zifferblatt o und Zeiger p tragen kann. Wird auf die Uhranzeige kein Wert gelegt, dann kann für die Glasscheibe q eine deckende Abschlußscheibe treten, oder das Gehäuse a ist vorn vollständig geschlossen. Die Feder d ist wie üblich mit ihrem einen Ende an einem Zapfen e des Gehäuses b festgelegt, während ihr anderes Ende auf den Zapfen f' eines Zahnkranzes f gehängt ist, den die aufgezogene Feder d in Drehung versetzt. Der Zahnkranz f führt sich zwischen dem Gehäuse b und seinem Deckel b' und trägt z. B. mittels Schrauben und Abstandhülsen h' die Schreibblattscheibe h, auf die das Schreibblatt k geschoben und in beliebiger Weise mitgenommen wird, z. B. durch den Kantzapfen i der Scheibe h oder auf andere Weise. Z. B. könnte das Schreibblatt k auch an der Scheibe h, durch Klammern gehalten sein. Am Deckel a' ist in beliebiger bekannter Weise ein Schwinggewicht L z. B. an Federn in und in' aufgehängt, so daß es entweder in einem Bogen schwingt, wenn es mit einem Hebelarm auf einem Zapfen gelagert ist, oder, wie im angenommenen Beispiel, infolge der Federaufhängung nur senkrecht, so daß der am Gew ficht l sitzende Schütterstift n die Ausschläge der Erschütterungen des Gewichts L beim fahrenden Fahrzeug auf dem Schreibblatt k vermerkt.
  • Der Zahnkranz f treibt einen Trieb g, der auf einer Welle g' des Gangwerks c sitzt, von der aus dieses in Betrieb gesetzt wird, so daß die erforderliche Hemmung des Federablaufs entsteht und die Zeitanzeige erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registriergerät mit von einem Uhrwerk betriebenem Schreibblatt, dadurch gekennzeichnet, daß um das Uhrgangwerk (c) ein Triebfedergehäuse (b) und ein mit dem Ablaufende der Triebfeder (d) verbundener Zahnkranz (f) angeordnet sind, der einerseits die das Schreibblatt (k) mitführende Scheibe (h) und andererseits das Gangwerk (c) der Uhr betreibt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (f) die Schreibblattscheibe (h) trägt.
DEB130656D 1927-04-01 1927-04-01 Registriergeraet mit von einem Uhrwerk betriebenem Schreibblatt Expired DE467759C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972436C (de) * 1954-05-10 1959-07-23 Kienzle Apparate Gmbh Tachograph mit zeitrichtiger Diagrammscheibenbewegung
DE972929C (de) * 1954-08-04 1959-11-05 Kienzle Apparate Gmbh Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustaende von Kraftfahrzeugen
DE1242914B (de) * 1961-09-16 1967-06-22 Zenith Montres Fahrtschreiber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972436C (de) * 1954-05-10 1959-07-23 Kienzle Apparate Gmbh Tachograph mit zeitrichtiger Diagrammscheibenbewegung
DE972929C (de) * 1954-08-04 1959-11-05 Kienzle Apparate Gmbh Fahrtschreiber zum Messen, Anzeigen und Aufzeichnen der Fahrzustaende von Kraftfahrzeugen
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