DE866859C - UEberwachungseinrichtung fuer periodische Bewegungsvorgaenge - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer periodische Bewegungsvorgaenge

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DE866859C
DE866859C DEG5199A DEG0005199A DE866859C DE 866859 C DE866859 C DE 866859C DE G5199 A DEG5199 A DE G5199A DE G0005199 A DEG0005199 A DE G0005199A DE 866859 C DE866859 C DE 866859C
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DE
Germany
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clockwork
diagram
movement
slave
monitoring device
Prior art date
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Expired
Application number
DEG5199A
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English (en)
Inventor
Richard Behrends
Hans-Martin Dr-Ing Pape
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für periodische Bewegungsvorgänge Überwachungseinrichtungen für periodische Bewegungsvorgänge, beispielsweise für dießetätigung von ,'£bschlammvorrich.tungen für Dampfkessel, wobei für d:en jeweiligen Bewegungsvorgang der Zeitpunkt mit Hilfe eines Hauptuhrwerkes, der Hub des bewegten. Organs und mit Hilfe eines Neben Uhrwerkes die Zeitdauer angezeigt werden, und wobei die beiden ersten. Daten registriert werden, sind bekannt. Die vorliegende Neuerung bezweckt eine Vereinfachung hinsichtlich Herstellung und: Bedienung dieser grundsätzlich bekannten Geräte. Diese bestehen im wesentlichen aus dem Hauptuhrwerk, das die zur Registrierung der Bewegungsvorgänge dienenden Diagrammscheibe bewegt, und dem Nebenuhrwerk oder einem äquivalenten Gerät, beispielsweise einer Sanduhr, das die Dauer des jeweiligen Bewegungsvorganges anzeigt und: das nach dessen Abschluß selbsttätig wieder in seine Ausgangs:lage gebracht, also beispielsweise im Falle des Uhrwerks wieder aufgezogen wird. Dabei ist die Diagrammscheibe auf dem Antriebszapfen des Hauptuhrwerkes gelagert. Dieses bedingt, daß einerseits das Nebenuhrwerk mit seiner Anzeigevorrichtung außerhalb der Diagrammscheibe untergebracht werden muß, damit keines. der beiden Teile das andere verdeckt. Verhältnismäßig große, sperrige Gehäuse sind die notwendige Folge. Andererseits bedingt die bekannte Bauart, daß besondere Uhrwerke für verschiedene Geschwindigkeiten der Dijagrammscheibe, beispielsweise eine Umdrehung in einem Tage oder in einer Woche, erforderlich sind. Das erschwert die Beschaffung und die Lagerhaltung der Uhrwerke.
  • Daher wird nunmehr vorgeschlagen, daß die D.iagrammscheibe auf dem Rand des Zifferblattes des Nebenuhrwerkes gelagert und über einen auswechselbaren, beispielsweise aus Ritzel -und Zahnkranz bestehenden: Übertragungsantrieb vom Hauptuhrwerk, das exzentrisch unterhalb der Diagram.mscheibe angeordnet sein kann., angetrieben wird. Hierdurch wird einerseits: eine -wesentlich raumsparende Anordnung als bisher erreicht. Andererseits kö@nnen'durch Auswechslung des übertragungs-' antriebs, mit ein und demselben Uhrwerk verschiedene Geschwindigkeiten der Diagrammscheibe erzielt werden:. Insbesondere ist es hierdurch auch möglich, statt des Hauptuhrwerkes einen in seiner Drehzahl nicht regelbaren Synchronmotor zu ver= wenden. Das bedeutet auch hinsichtlich der Be= dienung einen Fortschritt, weil das tägliche oder wöchentliche Aufziehen, des Hauptuhrwerkes entfällt. In Abb. i ist eine derartige Überwachungseinrichtung in Ansicht und. in Abb. a im ;0'uerschnitt.. schematisch dargestellt, wobei fast alle in der später erwähnten Abb. 3 dargestellten -Innenteile zur leichteren Veranschaulichung fortgelassen sind-A ist dass Nebenuhrwerk mit seinem dsarüberliegenden Zifferblatt B. Auf dessen Rand ist die Diagrammscheibe C gelagert. Sie wird über den aus= wechselbaren Zahnkranz D und das mit diesem im Eingriff stehende Ribzel E vom Hauptuhrwerk oder Synchro@d-motor F angetrieben:. Dieser liegt, ohne zusätzlichen Raum zu beanspruchen, unterhalb der Diagrammscheibe C. Alls, deren -Auflage dient die Stütizscheibe G, die auf die mit dem Zahnkranz D fest verbundene Nabe H zusammen mit der Diagrammscheibe C aufgesteckt und durch Mit nehmer, beispielsweise die Zapfen 1" 4 und 1s, mitgenommen. wird, wobei die Diagrammscheibe C und die Stützscheibe G bei geschlossenem Deckel K der Überwachungseinrichtung durch schwache, an diesem angebrachte Federn: L1 unds L2 in. ihrer betriebsmäßigen Lage gehalten werden. Hierdurch ist nach. Öffnen des Deckels K einerseits. ein, leichte Auswechslung der- Diagrammscheibe C möglich, ohne sonst übliche und leicht abbrechende Halteklemmen od. dgl. umbiegen oder verdsrehen zu müssen. Andererseits kann ebenso leicht auch. die Stützscheibe G abgenommen wenden, wodurch beide Uhrwerke A und F und der übertragungsantrieb DE ohne weiteres zugänglsch sind.
  • Es sind auch sog. DoppelüberwachungseinTichtungen bekannt, die es: beispielsweise ermöglichen, die Bedienung der Abschlammorgane von zwei von dem gleichen Heizer bedienten Dampfkesseln zu Überwachen. Diese bekannten Einrichtungen sehen ein gemeinsames Hauptuhrwerk mit gemeinsamer Diagrammscheibe, aber zwei getrennte Nebenuhrwerke vor. Zur Vereinfachung wird nunmehr vorgeschlagen,. zur Anzeige der Bewegungsdauer zweier verschiedener Bewegungsvorgänge nur ein gemeinsames Nebenuhrwerk vorzusehen, wobei die beiden zur Registrierung der beiden Bewegungsvorgänge dienenden Schreibhebel über je ein nur Zugkräfte übertragendesi Organ direkt- oder über einen Zwischenhebeli-bei der Bewegung eines der beiden Schreibhebel in an und für sich bekannter Weise das Betätigungsorgan für das Nebenuhrwerk freigeben und- dieses mach Beendigung des- Be= wegungsvorgarnges wieder in seine Ursprungslage zurückführen.
  • Zur Veranschaulichung zeigt Abb. 3 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der vorgeschtägenen Doppelüberwachungseinrichtun g. M1 und i'12 sind die Übertragungsleitungen, durch die im gezeichneten Beispiel auf hydraulischem Wege die Bewegungen der beiden zu überwachenden, nicht gezeichneten Organe auf die Ubenvachungseinrichtung übertragen werden. Durch die Kolben Ni und N2 werden die beiden Winkelhebel 01 und 02 angetrieben, die an ihren beiden einander gegenüberliegenden. vor der Zeichenebene befindlichen und daher strichpunktiert gezeichneten Enden als ;_Schreibstifte ausgebildet sind, die sich auf der gleichfalls vor der Zeichenebene liegenden, nicht, gezeichneten. Diagrammscheibe C bewegen (vgl. auch Abb. i). Die beiden anderen Enden. der Winkelhebel 01 und 02 stehen im gezeichneten Beispiel über Stangen, P1 und, P2 mit den Enden der beiden kurzen Hebelarme eines im Punkt R drehbar gelagerten dreiarmigen Zwischenhebels S in Verbindung. Durch die in ihnen angebrachten kulissenförmigen Schlitze D1 und 02 wird erreicht, d@aß durch die Stangen: P1 und P2 nur Zugkräfte übertragen werden können, wodurch verhindert wird, daß bei Betätigung des einen Hebels 01 auch der andere Hebel 02 mitgenommen wird b,zw. inngekehrt. Durch die am dritten Hebelarm des Hebels .S angebrachte Stange T wird über die kulissenförmige Öffnung V in dem um denn Punkt Y drehbaren Betätigungsorgan U des Nebenuhrwerkes A erreichst, das "bei Betätigung eines der beiden zu überwachenden Organe in an. und für sich bekanniter Weise das Nebenuhrwerk A freigegeben wird, so daß es .die Betätigungszeit anzeigen kann. Weiterhin wird nach Beendigung der Betätigung des betreffenden zu überwachenden Organs in gleichfalls an und für sich bekannter Weise erreicht, daß durch die Zugfeder W das Betätigungsorgan U des Nebenuhrwerkes A wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. Damit durch Reibung in den verschiedenen; nicht etwa bei Bewegen, des einen, WinkelhebehG 01 oder 02 der aridere unbeabsichtigt mitgenommen werden: kann, wird jeder dieser Hebel beispielsweise durch eine Druckfeder Xi bzw. X2 in seiner Ruhelage. gehalten, solange er nicht durch. seinen. zugehörigen. Kolben. Ni bzw. 1V 2 angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für periodische Bewegungsvorgänge, beispielsweise für die Betätigung von Abschlammvorrichtungen für Dampfkessel, wobei. für den jeweiligen Bewegungsvorgang der Zeitpunkt mit Hilfe eines Hauptuhrwerkes, der Hub des bewegtere Organs und mit Hilfe eines Nebenuhrwerkes die Zeitdauer angezeigt werden" und wobei die beiden ersten Daten, registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagrammscheibe auf dem Randdes Zifferblattes des Nebenuhrwerkes gelagert und über einen auswechselbaren, beispielsweise aus Ritzel und Zahnkranz bestehenden Übertragungsantrieb vom Hauptuhrwerk, das exzentrisch unterhalb der Diagrammscheibe angeordnet sein kann, angetrieben wird. z. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Synchronmotor an Stelle des Hauptuhrwerkes. 3). Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine für die Diagraminscheibe vorgesehene Stützscheibe, die auf eine mit dem Zahnkranz fest verbundene Nabe zusammen mit der Diagrammscheibe aufgesteckt und durch Mitnehmer mitgenommen wird, wobei die Diagrammscheibe und die Stützscheibe bei geschlossenem Deckel der Überwachungseinrichtung durch schwache, an diesem angebrachte Federn in ihrer betriebsmäßigen Lage gehalten werden. q;. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Bewegungsdauer zweier verschiedener Bewegungsvorgänge nur ein gemeinsames Nebenuhrwerk vorgesehen ist, wobei die beiden, zur Registrierung der beiden Bewegungsvorgänge dienenden Schreibhebel über je ein nur Zugkräfte übertragendes Organ direkt oder über einen: Zwischenhebel bei der Bewegung eines der beiden Schreibhebel in an und für sich bekannter Weise dass Betätigungsorgan. für das Nebenuhrwerk freigeben und dieses nach Beendigung des Bewegungsvorganges wieder in seine Ursprungslage zurückführen.
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