DE466911C - Zusatzluftregler fuer Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zusatzluftregler fuer Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen

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DE466911C
DE466911C DEB127274D DEB0127274D DE466911C DE 466911 C DE466911 C DE 466911C DE B127274 D DEB127274 D DE B127274D DE B0127274 D DEB0127274 D DE B0127274D DE 466911 C DE466911 C DE 466911C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Zusatzluftregler für Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen Die Erfindung betrifft Zusatzluftregler für Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen die Durchlaßöffnungen für die Zusatzluft mittels eines von Hand und eines in Abhängigkeit vom Drosselventil bewegten Reglers gesteuert wird. Von bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Regler gemäß der Erfindung dadurch, daß die Zusatzluft nur über die von den beiden Reglern gemeinschaftlich gesteuerte Durchlaßöffnung zugeführt wird, wobei der von der Drossel gesteuerte Regler mit seiner Durchlaßöffnung die in den verschiedenen Drosselstellungen höchstmögliche Zusatzluftzufuhr bestimmt, so daß die in der Anfangsdrosselstellung. erfolgende Luftzufuhr unabhängig von der Stellung des den Luftdurchlaß in den übrigen Drosselstellungen je nach seiner Einstellung mehr oder weniger abdrosselnden Handreglers wird. Man erhält auf diese Weise in der Anfangsdrosselstellung eine stets gleichbleibende Zusatzluftzufuhr, - gleichgültig wie der Handschieber auch eingestellt sein mag, und erreicht dadurch den Vorteil, daß beim Anfahren nach plötzlichem Stoppen dem Motor ohne weiteres die richtige Zusatzluftmenge zugeführt wird, ohne daß es hierzu einer -Um- und erneuten Einstellung des Handreglers bedarf.
  • Die. Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform für einen Zusatzluftregler gemäß der Erfindung durch Abb. x in Aufriß mit teilweise fortgebrochenem Abschlußdeckel und durch Abb. 2 in einem Längsschnitt, während Abb. 3 eine Aufsicht auf die vom Drosselventil gesteuerte Abdeckscheibe zur Darstelhmg bringt.
  • Die Zusatzluft wird durch ein zylindrisches Gehäuse angesaugt, welches durch eine Wand e in zwei Kammern ix und n unterteilt ist, welche durch Deckel o und p verschließbar sind. Der Deckel p des Raumes n ist mit einer Abzugsöffnung r- versehen, die mittels eines Rohres s an die Ansaugleitung des Motors angeschlossen ist. Die beiden Räume in. und n stehen durch eine in der Wand e vorgesehene öffnung b in Verbindung, deren öffnungsweite mittels einer im Raume na verstellbar angebrachten Verteilungsscheibe a mit Durchlaßöffnung d sowie einem im Raum ia angebrachten Schieber c regelbar ist. Der Schieber c, welcher mittels der Klammer f und der Feder g dichtend gegen die Wand e gedrückt wird, ist mittels der durch den Bügel i. gehaltenen Schraube h verstellbar. Zur Verstellung können auch andere Einrichtungen, wie Zugvorrichtung o. dgl., benutzt werden. Eine Feder k hat das Bestreben, den Schieber stets wieder in seine Ausgangslage zurückzuziehen.
  • Die Verteilungsscheibe a, welche durch die Feder a., dichtend gegen die Wand e gedrückt wird, ist durch einen Mitnehmer t unter Vermittlang der Bolzen 2c und v drehbar gelagert. Die Drehung des Mitnehmers erfolgt durch ein Übertragungsgestänge von der Drosselklappe her. Die Durchlaßöffnung d der Verteilungsscheibe a ist derart gestaltet und angeordnet, daß bei geschlossener Drosselklappe die Öffnung b in der Wand e durch die Scheibe a abgedeckt ist, während bei Öffnung der Drossel die Öffnungen b und d sich teilweise überschneiden.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei Öffnung der Drosselklappe öffnet sich auch die Durchströmöffnung b für die Zusatzluft. Dem über die Drossel angesaugten Brennstoffgemisch wird eine entsprechende Menge Zusatzluft zugeführt. Bei sich weiter öffnender Drossel wird jeweils der der Überdeckung der Öffnungen b und d entsprechende Durchströmquerschnitt freigegeben, bis die durch die Einstellung des Schiebers c bewirkte Abdeckung der Öffnung b die Offnun- d der Verteilungsscheibe a überschneidet. Die Durchströmungsmöglichkeit,welche sich aus der Stellung der Scheibe a ergeben würde, erfährt hierdurch eine Drosselung, welche je nach der Einstellung des Schiebers c schneller oder langsamer zur Wirkung gebracht werden kann. Zur Förderung dieser Wirkung kann vorteilhaft auch, wie in Abb. 3 angedeutet, die Durchlaßöffnung d derart gestaltet werden, daß die bei der Verstellung der Scheibe eintretende Änderung der Öffnungsweite einen kurvenähnlichen Verlauf zeigt. Die Benutzung des Züsatzluftreglers vollzieht sich bei einem Kraftwagenmotor wie folgt: Wenn die Maschine läuft, probiert der Fahrer durch Höher- oder Tieferstellen des Schiebers aus, wieviel Zusatzluft die Maschine zur Erzielung eines günstigen Brennstoffverbrauchs vertragen kann. Ist bei vollarbeitender Maschine die günstigste Luftzufuhr ermittelt, so erfolgt die weitere Regelung zwangläufig in Abhängigkeit von der Drosselstellung. Der Vorteil des neuen Zusatzluftreglers kommt beim plötzlichen Abstoppen und darauffolgenden Wiederanfahren zur Geltung. Es ist hier nicht zu befürchten, daß die Maschine nicht mehr anläuft, weil die für die vollarbeitende Maschine zwar günstigste Zusatzlufteinstellung für die Anfangsdrosselstellung eine zu große Luftzufuhr ergibt, denn die Zusatzluftzufuhr in der Anfangsstellung der Drossel ist bei unverändert bleibender Stellung des Schiebers c gleichbleibend, gleichgültig wie der Schieber c anfangs eingestellt war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Zusatzluftregler für Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem die Durchlaßöffnung für die Zusatzluft mittels eines von Hand und eines in Abhängigkeit vom Drosselventil bewegten Reglers gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzluft nur über die von den beiden Reglern (ca und c) gemeinschaftlich gesteuerte Durchlaßöffnung (b) zugeführt wird. ,
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