DE367736C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE367736C
DE367736C DESCH62221D DESC062221D DE367736C DE 367736 C DE367736 C DE 367736C DE SCH62221 D DESCH62221 D DE SCH62221D DE SC062221 D DESC062221 D DE SC062221D DE 367736 C DE367736 C DE 367736C
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air valve
main
valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Vorliegende Erfindung hat den Zweck, ein vollkommen gleichmäßiges Gemisch von Brennstoff und, Luft zu erzeugen, wie es zum Betrieb einer Verbrennungskraftmaschine notwendig ist, ohne daß bei Änderung des Brennstoffes in gewissen Zähflüssigkeitsgrenzen eine Veränderung der Düsevorgenommen wird. Außerdem ist der Vergaser schwimmerlos gedacht, die Brennstoffregelung erfolgt durch eine Nadel. Es ist bereits bekannt, Vergasernadeln durch, Hauptluftventile zu steuern, jedoch ergeben sich dann Übelstände, die bei plötzlicher Überlastung eintreten können. Deshalb wird gemäß der Erfindung ein zweites Hauptluftventil angeordnet, das unabhängig von dem ersten Hauptluftventil arbeitet und, wie Versuche ergeben, beim Übergang auf größere Leistungen ein sofortiges Durchziehen des Motors ermöglicht, nach dem Erreichen des neuen Beharrungszustandes aber das normale Mischungsverhältnis wieder einstellt. Die Versuche haben, auch gezeigt, daß Vergaserbrände völlig ausgeschlossen sind, was zur Feuersicherheit der verschiedenen Fahrzeuge beiträgt.
  • Abb. i stellt den Vergaser im Schnitt durch die Düse dar, A#bb. z einen Schnitt nach Linie A-B in Abb,. i, Abb. 3 einen Schnitt durch eine veränderte Ausführungsform des zweiten Hauptluftventils in Gestalt von zwei federnden Platten.
  • Das Gehäuse besteht aus dem Oberteil a und aus dem Unterteil b. Das Oberteil enthält .den Düsenkörper c, mit welchem der Zerstäuberkanalkörper d ein Stück bildet (Abt. 2). Der Düsenkörper c enthält die Brennstoffdüse e. Im Zerstäuberkanalkörperd befindet sich unabhängig von den veränderlichen Durchgangsquerschnitten der beiden Hauptluftventile ein unveränderlicher Lufteintrittsquerschnitt g, durch .den der Luftbedarf .bei Leerlauf teilweise gedeckt wird. Hierdurch wird eine besondere Leerlaufdüse überflüssig. Der Luftkanal mit dem Eintrittsquerschnitt g führt zur regelbaren Spritzöffnurug e und an dieser vorüber zu einem zweiten Zerstäuberkanall. Dieser ist so angeordnet, d@aß das an der Spritzöffnung gebildete Gemisch ein zweites Mal mit Luft vermischt und zerstäubt, hiernach aber dem Hauptluftstrom zugeführt wird. Die Düsennadel lt würde durch die Feder in von ihrem Sitz entfernt werden, wenn nicht im Zustand der Ruhe die auf den Kniehebel n einwirkende Feder o das Gegenteilbewirkt. Der Kniehebeln liegt auf dem Hauptluftventil p, ihn niederdrückend, auf, bei geschlossenem Zustand der Nadel das Hauptluftventil p gerade berührend. p ist durch die Führung q, die am unteren Ende Gewinde für eine Mutter r trägt, geführt. Diese dient dem zweiten Luftventil t als einstellbare Auflage, gegen welche es durch die Feder u gedrückt wird. v ist ein Daumen, welcher unter Vermittlung des Kniehebels st das Ventil p als Drossel mehr oder weniger freigibt. w ist der Stellhebel für v.
  • Arbeitet der Motor, so erzeugt er einen der Gangart entsprechenden Unterdruck, der ein Anheben der Hauptluftventile p und t hervorruft und unter Vermittlung des Kniehebels auch einen Zutritt des Brennstoffs aus der Brennstoffdüse e ermöglicht. Die Konizität der Düsennadel i steht in einem bestimmten Verhältnis zur Stelung des Ventils p, während das Hauptluftventil t ganz unabhängig davon arbeitet. Das verhindert, daß der Vergaser bei plötzlichem Öffnen der Gasdrossel infolge zu armen Gemisches zu knallen anfängt oder aussetzt, sondern hat zur Folge, daß das Gemisch angereichert wird, was eine höhere Leistung ergibt und sich bei Bergfahrten als besonders angenehm erweist und ein scharfes Anziehen des Fahrzeuges verursacht, überhaupt bei allen plötzlichen Hindernissen, die eine Mehrarbeit erfordern, von Vorteil ist. Die Anreicherung des Gemisches entsteht dadurch, daß das plötzlich geöffnete Hauptluftventil p mehr Brennstoff durchläßt, während das Hauptluftvenbil t nur soviel Luft durchtreten läßt, wie es der augenblicklichen Drehzahl des Motors entspricht. Nach erfolgter Beschleunigung erfolgt dann ein Ausgleich, der wieder ein normales Zusammenarbeiten der Hauptluftventile p und t ermöglicht, wodurch auch der Brennstoffverbrauch in geringsten Grenzen bleibt.
  • Die Hauptluftventile p und t können nach Abb. 3 durch die federnden Platten I und 2, gehalten durch die Schrauben 4 und 5, ersetzt werden. Die Federspannung der Platte 2 kann mittels der Schraube 3 verändert werden. Die Platte I trägt eine Erhöhung 6, welche die Auflage für den Kniehebel n bildet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: I. Spritzvergaser, bei dem die Motorleistung mit Hilfe eines verstellbaren Anschlagdaumens und eines vom Luftstrom getragenen Hauptventiles geregelt, das Mischungsverhältnis aber durch eine von diesem Hauptluftventil gesteuerte Nadel bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor demn Hauptluftventil (g) ein zweites Hauptluftventil (t) vorgesehen ist, das sich unabhängig von der Drosselstellung des Motors dessen Gangart anpaßt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Hauptluftventil zwei hintereinandergeschaltete federnde Platten (i und 2) verwendet werden.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von den veränderlichen Durchigangsquerschnitten der beiden Hauptluftventile ein unveränderlicher Lufteintrittsquerschnitt (g) vorgesehen ist, welcher den Luftbedirf ,des Vergasers im Leerlauf decken hilft, und -däß von diesem Eintrittsquerschnitt ein Zerstäuberkanalzur regelbaren Spritzöffnung führt. .f. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :ein zweiter Zerstäuberk.anal (L) so angeordnet ist mit der Aufgabe, daß das an der Spritzöffnung gebildete Gemisch ein zweites Mal mit Luft vermischt und zerstäubt, hiernach abür dem Hauptluftstrom zugeführt wird.
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