DE1751733A1 - Elektronisch gesteuerter Vergaser - Google Patents

Elektronisch gesteuerter Vergaser

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DE1751733A1
DE1751733A1 DE19681751733 DE1751733A DE1751733A1 DE 1751733 A1 DE1751733 A1 DE 1751733A1 DE 19681751733 DE19681751733 DE 19681751733 DE 1751733 A DE1751733 A DE 1751733A DE 1751733 A1 DE1751733 A1 DE 1751733A1
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electric motor
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DE19681751733
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English (en)
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Erwin Pfisterer
Siegfried Strohm
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/10—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having valves, or like controls, of elastic-wall type for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers or of the entry passage
    • F02M9/103—Mechanical control
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S261/00—Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/56—Variable venturi

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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

N 84
Patent anmeldung
Firma Dr.-Ing.h.c. F. Porsche KG Stuttgart-Zuffenhausen, Porschestraße 42
Elektronisch gesteuerter Vergaser
Die Erfindung betrifft eine Ansaugleitung für Brennkraftmaschinen mit einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Leitungsabschnitt, dessen Durchströmquerschnitt veränderbar ist.
Es ist eine Brennkraftmaschine bekannt, in deren Saugleitung ein zur Regelung der Luftzufuhr für das Kraftstoffluftgemisch dienendes elastisches Regelorgan vorgesehen ist, das durch den im Ansaugrohr herrschenden Unterdruck beaufschlagt wird. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß dieses elastische Bauteil relativ dünnwandig ausgebildet werden muß, um auf den jeweiligen Unterdruck zu reagieren. Dadurch neigt das Regelorgan bei hohem Unter-
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druck zum Flattern, wodurch eine exakte Regelung der Luftzufuhr nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den elastischen Leitungsabschnitt im Saugrohr durch eine von Bezugsgrööen der Brennkraftmaschine abhängige, elektromechanische Vorrichtung zu verstellen. Dabei sollte auch die Dosierung der Kraftstoffmenge mit Hilfe dieser Vorrichtung geregelt werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf den elastischen Leitungsabschnitt der Ansaugleitung eine Lamellenblende einwirkt, die von einem Elektromotor verstellt wird, wobei der Elektromotor durch mindestens von zwei Bezugsgrößen der Brennkraftmaschine beeinflußtes Steuergerät geregelt wird. Dadurch ist eine Vorrichtung geschaffen, die eine funktionell richtige, den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine angepasste Verstellung des nachgiebigen Leitungsabschnittes ermöglicht. Die Bezugsgrößen werden vorzugsweise an Impulsgebern abgenommen* die einem Regelorgan sowie der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine zugeordnet sind.
Der Elektromotor ist achsparallel zur Ansaugleitung angeordnet und umfaßt eine mit einem Ritzel versehene Gewindespindel, wobei das Ritzel mit der Lamellenblende zu-
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sammenarbeitet. Durch diese Anordnung kann die Lamellenblende mit einfachen Mitteln verstellt werden. Der mit einer Gewindespindel versehene Elektromotor wirkt mit einer Düsennadel zusammen, die für den entsprechenden Öffnungsquerschnitt des nachgiebigen Leitungsabschnittes der Ansaugleitung die dazugehörige Kraftstoffmenge reguliert. Dadurch ist in allen Belastungsbereichen der Brennkraftmaschine eine gute Gemischbildung gewährleistet, wodurch ein minimaler Verbrauch und eine maximale Leistung erreicht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schema einer Anlage gemäß der Erfindung Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ansaugleitung mit einer erfindungsgemäßen Kraftstoffgemischregelvorrichtung.
In Fig. 1 sind eine Brennkraftmaschine 1 mit einer Ansaugleitung 2 und ein Bodenblech 3 eines Kraftfahrzeuges mit einem als Gaspedal dargestellten Regelorgan 4 gezeigt. Der Ansaugleitung 2 und dem Regelorgan 4 sind Impulsgeber 5* 5' zugeordnet, die beispielsweise als Potentiometer ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, andere Enpulsgeber vorzusehen. Die Impulsgeber 5, 5' sind durch elektrische
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Leitungen 6, 61 an ein Steuergerät 7 angeschlossen. Vom Steuergerät 7 führt ein Kabel 8 zu einem elektrischen Stellmotor 9, von welchem wiederum ein Kabel zu einem Impulsgeber 10 führt. Der Impulsgeber 10 ist als Rückmeldepotentiometer ausgebildet und mittels eines Kabels 11 mit dem Steuergerät 7 verbunden. Die beschriebene Anlage wird von einer Stromquelle 12 gespeist.
Nach Fig. 2 umfaßt die Ansaugleitung 2 einen Kanal 13» in dem ein aus elastischem Werkstoff bestehender Leitungsabschnitt 14 vorgesehen ist. Außerdem ist im Kanal 13 eine mit einem birnenförmigen Endstück 15 versehenes Spritzrohr 16 angeordnet, das Bohrungen IJ, 18, 19 aufweist. Die Bohrung 19 mündet in eine Sackbohrung 21« die in einem Kraftstoffraum 22 vorgesehen ist. Der Durchströmquerschnitt des Kanals 13 der Ansaugleitung 2 kann durch den elastischen Leitungsabschnitt 14 verändert werden. Zu diesem Zweck ist in einer Nische 23 der Ansaugleitung 2 eine Lamellenblende 24 vorgesehen. Die Lamellenblende 24 arbeitet mit einem Blendenstellring 25 zusammen, der mit einem auf einer Welle 26 des Stellmotors 9 angeordneten Ritzel 27 zusammenwirkt. Der Stellmotor 9 ist in einer Bohrung 28 der Ansaugleitung 2 gelagert und ist durch die Welle 26, die als Gewindespindel ausgebildet ist, mit einer Düsennadel 29 verbunden. Die Düsennadel 29 ragt mit ihrer ,Spitze in die Bohrung 21 und ist mittels eines Führungs-
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gliedes 30, das sich an einer Nut 31 des Kraftstoffraumes 22 abstützt, gegen Verdrehung gesichert. In
der Nische 23 der Ansaugleitung 2 ist der Impulsgeber 10 untergebracht, der mit dem Blendensteilring 25 zusammenwirkt.
Bei Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine 1 werden die Stellung des Regelorganes 4 vom Impulsgeber 5' und der in der Ansaugleitung 2 herrschende Unterdruck vom Impulsgeber 5 als Werte an das Steuergerät 7 gemeldet. Diese Werte werden vom Steuergerät 7 verarbeitet und regeln den Stellmotor 9· Der Stellmotor 9 steuert die Lamellenblende 24, die den nachgiebigen Leitungsabschnitt 14 öffnet bzw. schließt und damit den Luftdurchlaßquerschnitt im Kanal 13 der Ansaugleitung 2 reguliert. Gleich zeitig dosiert der Stellmotor 9 mittels der Düsennadel 29 die zu dem jeweiligen Luftdurchlaßquerschnitt dazugehörige Kraftstoffmenge. Die jeweilige Stellung der
Lamellenblende 24 wird vom Impulsgeber 10 an das Steuergerät 7 zurückgemeldet.
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Claims (3)

N84 1761733 Patentansprüche
1. Ansaugleitung für Brennkraftmaschinen mit einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Leitungsabschnitt, dessen Durchströmquerschnitt veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den elastischen Abschnitt (14) der Ansaugleitung (2) eine Lamellenblende (24) einwirkt, die von einem Elektromotor (9) verstellt wird, wobei der Elektromotor (9) durch ein mindestens von zwei Bezugsgrößen der Brennkraftmaschine (1) beeinflußtes Steuergerät (7) geregelt wird.
2. Ansaugleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsgrößen an Impulsgebern (5, 5f) abgenommen werden, die einem Regelorgan (4) sowie der Ansaugleitung (2) der Brennkraftmaschine (1) zugeordnet sind.
3. Ansaugleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (9) achsparallel zur Ansaugleitung (2) angeordnet ist und eine mit einem Ritzel (27) versehene Gewindespindel (26) umfaßt, wobei das Ritzel (27) mit der Lamellenblende (24) zusammenarbeitet.
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ν 84 ' V/51733
k. Ansaugleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Gewindespindel (26) versehene Elektromotor (9) mit einer Düsennadel (29) zusammenwirkt, die für den entsprechenden Öffnungsquerschnitt des nachgiebigen Leitungsabschnittes (14) der Ansaugleitung (2) die dazugehörige Kraftstoffmenge
reguliert.
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Leerseite
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