DE942952C - Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung - Google Patents

Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung

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DE942952C
DE942952C DES36842A DES0036842A DE942952C DE 942952 C DE942952 C DE 942952C DE S36842 A DES36842 A DE S36842A DE S0036842 A DES0036842 A DE S0036842A DE 942952 C DE942952 C DE 942952C
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DE
Germany
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throttle valve
carburetor
starting
distributor
negative pressure
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Expired
Application number
DES36842A
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English (en)
Inventor
Andre Louis Mennesson
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Solex SA
Original Assignee
Solex SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/043Auxiliary carburetting apparatus controlled by rotary sliding valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung Das Hauptpatent 940 789 betrifft einen Vergaser mit einer einzigen verstellbaren Drosselklappe zur Regelung des Gas-Luft Gemisches und mit einem Anlaßvergaser, ,der unter dem Einfluß des im Ansejuigstutze@n hinter der Drosselldappe herrschenden Unterdrucks Brennstoff an eine hinter dieser Drosselklappe liegende Stelle fördert. Der Anlaßvergaser kann unabhängig von der Drosselklappe durch einen Verteiler ein-und ausgeschaltet werden, wobei die Verstellung des Verteilers auf Anlaßstellung die Drosselklappe aus der Abschlußstellung heraus geöffnet wird, um wenigstens einen Teil der Anlaßluftmenge durchzulassen.
  • Es sind bereits Hilfsstartvergaser bekannt, die ein sich in* Abhängigkeit von der Temperatur einstellendes Drosselorgan aufweisen, jedoch arbeiten diese bekannten Vorrichtungen nicht mehr zufriedenstellend, wenn man die Drossel öffnet.
  • Gemäß der Erfindung werden die oben bezeichneten Vergaser noch weiter verbessert und gleichzeitig die Nachteile der bekannten Vergaser beseitigt, wobei es keine Rolle spielt, ob der Verteiler von Hand oder selbsttätig betätigt wird. Erfindungsgemäß wird der Vergaser nach dem Hauptpatent mit Mitteln versehen, die so ausgebildet sind, daß der Querschnitt in einem Punkt der Leitung, durch welche der Anlaßbrennstoff in den Ansaugstutzen geführt wird, verringert wird, wenn der Unterdruck im Ansaugstutzen hinter- der Drosselklappe einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. i zeigt schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Vergaser; Fig. 2 ist eine längs der Linie II-II der Fig. i geschnittene Teilansicht; Fig. 3 zeigt einen Teil des Vergasers in gleicher Darstellung wie in Fig. i, jedoch in einem anderen Betriebszustand; Fig. 4 und 5 zeigen in gleicher Weise wie Fig. i, jedoch für zwei verschiedene Betriebsstellungen, den Anlaßverteiler des Vergasers.
  • Der eigentliche Vergaser besitzt einen beliebigen, bereits in -dem Hauptpatent erläuterten Gesamtaufbau, z. B. den schematisch in Fig. i dargestellten.
  • In Fig. i bezeichnet i den Körper des Vergasers, 2 den Ansaugstutzen und 5 die Drosselklappe. Der Vergaser enthält einen Schwimmbehälter 6, welcher das Hilfsvergasungssystem für das Anlassen über eine kalibriezte Düse 12 speist. Dieses Hilfsvergasungssystem enthält seinerseits einen an seinem oberen Teil über einen kalibrierten Durchlaß mit der Außenluft in Verbindung stehenden Schacht i i, einen in diesen Schacht eintauchenden aufsteigenden Kanal und einen absteigenden Kanal 14, wobei dieser aufsteigende Kanal durch ein Rohr 13 gebildet wird, welches am Ende oder an der Seite Löcher enthält und an seinem oberen Teil mixt dem absteigenden Kanal 14 in Verbindung stecht.
  • Der Verteiler besteht aus einer etwa zylindrischen Scheibe 43, welche um eine Achse'44 schwenkbar ist und durch eine Feder 45 praktisch dicht gegen ihre Anlagefläche gedrückt wird. Die Scheibe 43 besitzt außer einer mittleren Ausnehmung drei ausstrahlende, vorzugsweise um 12ö° gegeneinander versetzte Nuten 46, wie gestrichelt in Fig. 1, 4 und 5 dargestellt.
  • An der Scheibe 43 sind ein Betätigungshebel 47 und ein Nocken :2o befestigt. Dieser Nocken kann in der in dem Hauptpatent angegebenen Weise mit einem auf der-Achse dcer Drosselklappe 5 lose drehbaren und mit einem Anschlag 25,versehenen Hebel 23 zusammenwirken, wobei sich .eine Stellschraube 26 gegen chesen Anschlag legt, welche an einem an der Achse der Drosselklappe 5 befestigten und mit dem Gaspedal des Motors verbundenen Hebel i8 sitzt.
  • An der Anlagefläche des Verteilers endigen drei Kanäle, von denen der erste der absteigende Kanal 14 ist, wobei die Mündung dieses Kanals an der Anlagefläche durch einen kalibrierten Durchlaß 48 (Fig. 4) mit einer kleinen, weiter unten erläuterten Ausnehmung 49 in Verbindung steht. Der zweite Kanal 5o steht mit einem weiter unten erläuterten zylindrischen Raum 51 in Verbindung, und der dritte Kanal 52 steht ebenfalls in der weiter unten erläuterten Weise mit diesem Raum 5 r. in Verbindung.
  • Dieser Raum oder diese Kammer 51 liegt zweckmäßig senkrecht in dem Körper i des Vergasers. Sie steht an ihrem oberen Teil über einen Durchlaß 53 mit dem allgemeinen Lufteinlaß des Vergasers und an ihrem unteren Teil mit der Einlaßleitung des Motors hinter der Drosselklappe durch einen Kanal 54 in Verbindung, welcher nach oben innerhalb der Kammer 51 durch ein. Rohr 55 verlängert wird, welches an seinem oberen Teil eine Öffnung großen Querschnitts 56 und in seiner Wand einen Durchlaß 57 mit einem erheblich kleineren Querschnitt besitzt.
  • Über dem Rohr 55 kann in der Kammer 51 ein Kolben 58 gleiten, welcher durch eine Feder 59 nach oben gedrückt wird, deren Kenngrößen gemäß den weiter unten angeführten Betrachtungen gewählt sind.
  • Dieser Kolben und die Einmündungen der Kanäle 5o und 52 in die Kammer 51 sind so ausgebildet, daß, wenn der Kolben seine untere Stellung (Fig. 3) einnimmt, er den Durchlaß 56 großen Querschnitts am oberen Ende des Rohres 55 verschließt und gleichzeitig, wenn er bis unter die Mündung des Kanals 52 in die Kammer 51 gelangt ist, diese Mündung über den Durchlaß 53 mit dem Hauptlufteinlaß des Vergasers in Verbindung setzt, während er, wenn er von der Feder 59 (Fig. i) in seine höchste Stellung bis an seinen Anschlag 6o zurückgedrückt wird, einerseits die Mündung des Kanals 52 verschließt und andererseits den Durchlaß des großen Querschnitts 56 öffnet, wobei er ihn mit dem Kanal 5o in Verbindung setzt.
  • Die Mündungen der Kanäle 14, 5o und 52 an der Auflagefläche des Verteilers liegen so, daß sie alle gleichzeitig entweder von der Scheibe 43 verschlossen werden können oder je .mit ihrer ganzen Größe mit einer der drei in der Scheibe 43 - angebrachten ausstrahlenden Nuten 46 in Verbindung stehen, je nach der der Scheibe gegebenen Stellung.
  • So zeigt z. B. Eig. i die Scheibe 43 in einer Stellung, in welcher .die drei Kanäle 14, 5o und 52 mit breitem Querschnitt miteinander über die Nuten 46 und die mittlere Ausnehmung der Scheibe 43 in Verbindung stehen, während auf Fig.4, in welcher die Scheibe 43 durch Verdrehung im Uhrzeigersinn etwas verstellt wurde, der Kanal 14 mit der entsprechenden ausstrahlenden Nut der Scheibe 43 nur noch über die kleinere Ausnehmung 49 in Verbindung steht, wobei außerdem die Verbindung zwischen den Kanälen 50 und 52 nur noch über einen erheblich kleineren Durchtrittsquerschnitt erfolgt.
  • In Fig. 5 sind schließlich die drei betreffenden Kanäle vollständig voneinander getrennt.
  • Die Mündungen der Kanäle 14, 50 und 52 an der Auflagefläche des Verteilers und/oder die Nuten der Scheibe 43 werden jedenfalls so ausgebildet, daß bei Ausgang von der Stellung der größten Öffnung des Verteilers (Anlassen . in kaltem Zustand - Fig. i) bei allmählicher Schließung des Verteilers die von diesem für die drei betrachteten Kanäle hergestellten Durchtrittsquerschnitte ebenfalls bis zur vollständigen Schließung allmählich abnehmen.
  • Schließlich wird der Nocken 2o an der Scheibe 43 in einer solchen Stellung befestigt, daß bei weit offenem Verteiler (Fig. i) die Drosselklappe 5 die größte Öffnung- gemäß den in dem Hauptpatent gemachten Angaben besitzt und daß, wenn der Verteiler anschließend allmählich in seine Schließungsstellung gebracht wird, die Drosselklappe ebenfalls allmählich (Fig.4) in ihre Stellung für den Langsamlauf (Fig. 5) zurückkehrt.
  • Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bekanntlich ist zur Inbetriebsetzung des Motors bei kaltem Wetter ein an Brennstoff außerordentlich reiches Gemisch erforderlich, welches aber sehr schnell ärmer gemacht werden muß, sobald der Motor angesprungen ist.
  • Ferner muß bei Verwendung des Motors vor Erreichung seiner normalen Betriebstemperatur in allen Betriebszuständen ein Gemisch erhalten werden, welches etwas reicher als das normalerweise von den normalen Spritzsystemen des Motors gelieferte ist.
  • Diese Bedingungen können hier dank des Kolbens 58 und des durch die Scheibe 43 und ihre Anlagefläche gebildeten Verteilers erfüllt werden.
  • Im Augenblick der Inbetriebsetzung in kaltem Zustand nehmen die Teile die in Fig. i dargestellten gegenseitigen Stellungen ein. Der sich ganz links in der Figur befindliche Hebel 47 bewirkt die größte Verstellung des Hebels 23 durch den Nocken 2o. Dieser Hebel 23 wirkt durch seinen Anschlag 25 auf die Schraube 26 und nimmt so den Hebel 18 und die Drosselklappe 5 mit, welche so eine gewisse Öffnung erhält, welche größer als die normale Öffnung für Langsamlauf ist.
  • Die drei ausstrahlenden Nuten 46 setzen die Kanäle 14, 5o und 52 über breite Querschnitte miteinander in Verbindung. Der nach oben zurückgedrückte Kolben 58 läßt einen freien Durchlaß -in das Rohr 55 und zu der Leitung 54 hin frei.
  • Beim Antrieb des Motors durch den Anlasser entsteht in der Einlaßleitung ein Unterdruck, dessen Wert die Kraft bestimmt, welche die Feder 59 besitzen muß, welche so stark sein muß, daß sie den Kolben 58 trotz der von diesem Unterdruck auf ihn ausgeübten Kraft in seiner obersten Stellung hält.
  • Unter diesen Bedingungen saugt der gleiche Unterdruck, der übrigens infolge der geringen Antriebsgeschwindigkeit verhältnismäßig klein ist, den Brennstoff aus dem Schacht i i durch die Öffnungen desselben über das Rohr 13 und die Kanäle 14, 50 und 54 an.
  • Der in dem Rohr 13 auf den Brennstoff wirkende Unterdruck wird praktisch durch keinen Lufteintritt geschwächt. Man erhält so ein beliebig reiches Gemisch, dessen Gehalt durch die richtige Wahl der kalibrierten Düse 12, des an dem oberen Ende des Schachts i i vorgesehenen kalibrierten Luftdurchlasses und der Öffnungen in dem Rohr 13 bestimmt wird.
  • Sobald der Motor angesprungen ist, steigt seine Geschwindigkeit plötzlich von ioo/i5oU/min auf mindestens 700/8oo U/min, so daß der Unterdruck in der Einlaßleitung und in dem Kanal 54 einen Wert annimmt, welcher erheblich größer als der beim Arbeiten des Anlassers ist.
  • Die Kenngrößen der Feder 59 müssen nun so beschaffen sein, daß unter diesen Bedingungen der Kolben 58 durch den durch den Kanal 54 übertragenen Unterdruck angesaugt wird und die obere Öffnung 56 des Rohres 55 verschließt, so daß der Brennstoff ,nur noch durch das kalibrierte Loch 57 treten kann (Fig. 3).
  • Gleichzeitig wird die Mündung des Kanals 52 freigelegt, und Luft tritt unter dem Einfluß des Unterdrucks durch die Leitung 53, den Kanal 52 und die ausstrahlenden Nuten 46 des Verteilers ein, um durch den Kanal 5o wieder auszuströmen. Hierdurch wird der in dem Rohr 13 auf den Brennstoff wirkende Unterdruck erheblich geschwächt.
  • Während also der durch die Öffnung der Drosselklappe 5 bestimmte Durchtrittsquerschnitt für die Luft der gleiche bleibt, werden der Durchtrittsquerschnitt für den Brennstoff und der auf diesen wirkende Unterdruck erheblich verringert. Man erhält somit nach dem Anspringen des Motors eine erhebliche Verarmung des Gemisches, welche die Verwendung äußerst reicher Gemische für das Anlassen bei gleichzeitiger Beibehaltung von normalen Gemischen nach dem Anspringen gestattet.
  • Nach Maßgabe der Erwärmung des Motors muß der Fahrer die Wirkung des Hilfsstartvergasers vermindern, insbesondere zur Erniedrigung der Drehzahl des Motors.
  • Dies erfolgt je nach den benutzten Apparaten von Hand oder selbsttätig, das Prinzip bleibt jedoch in den beiden Fällen das gleiche.
  • So zeigt Fig. 4 eine Zwischenstellung der Scheibe 43 zwischen der Stellung größter Wirksamkeit-(Fig. i) und der Stellung der Außerbetriebsetzung (Fig.5). Man sieht in Fig.4, daB die drei ausstrahlenden Nuten der Scheibe 43 nur noch kleine Querschnitte der Kanäle 14, 50 und 52 miteinander in Verbindung setzen. Dies bewirkt eine Verringerung der Durchtrittsquerschnitte für den Brennstoff, und gleichzeitig gestattet der Nocken 2o eine Verstellung des Hebels 23 im Gegenuhrzeigersinn, .,wodurch die Drosselklappe 5 allmählich in eine der Stellung für Langsamlauf näher liegende Stellung zurückgeführt wird.
  • Man erhält so durch Verstellung des Hebels 47 im Uhrzeigersinn eine Verringerung des Durchtrittsquerschnitts für die Luft und gleichzeitig eine Verringerung des Durchtrittsquerschnitts für den Brennstoff, was beides eine Verringerung der Drehzahl des Motors bewirkt.
  • Schließlich ist in. Fig. 5 die Stellung der Außerbetriebsetzung dargestellt, in welcher keiner der drei Kanäle 14, 50 und 52 mehr mit den anderen in Verbindung steht, wobei außeröem der Hebel 23 den Nocken 2o nicht mehr berührt und eine feste Stellung einnimmt, welche der Stellung der Drosselklappe für Langsamlauf entspricht.
  • Die beschriebene Anordnung besitzt noch eine andere vorteilhafte Betriebseigenschaft. Bekanntlich nimmt ja der in dem Kanal 54 auftretende Unterdruck ab, wenn man, solange sich die Scheibe 43 nicht ip ihrer Stellung der Außerbetriebsetzung befindet, durch das auf den Hebel 18 wirkende Gaspedal eine Öffnung der Drosselklappe 5 vornimmt, während das Ilauptspritzsystem Brennstoff zu liefern begiimt..
  • Der normalerweise von dem Kanal 54 gelieferte Brennstoffzusehuß ist infolge des mangelnden Unterdrucks.nicht ausreichend, um dem von dem Vergaser gelieferten Gesamtgemisch einen. genügenden Gehalt zu geben, so daß in diesem Augenblick die von dem Kanal 54 gelieferte Brennstoffmenge erheblich vergrößert werden muß. Daraus entsteht der Nachteil der bekannten Vorrichtungen, die mit einer in Abhängigkeit von der Temperatur geregelten Drossel ausgestattet sind.
  • Dies wird durch den Kolben 58 erreicht, welcher, da er dann nicht mehr einem großen Unterdruck ausgesetzt ist, von der Feder 59 gegen seinen Anschlag 6o zurückgeführt wird, so daß er den Kanal 5o freilegt und den Kanal 52 verschließt.
  • Unter diesen Bedingungen nimmt die durch den Kanal 54 strömende Brennstoffmenge erheblich zu, und reichert das von dem Vergaser gelieferte Gesamtgemisch an.
  • Man erhält so, solange sich der Verteiler in Betrieb befindet, für alle Betriebsbedingungen die für das richtige Arbeiten des Motors erforderliche Vergrößerung des Gehalts des Gemisches. '

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser nach Patent 940 789 mit einer ver-,stedlbiaren Drusselklappe zur Regelung des, Gas: Luft-Gemisches und einem A.nlaßvergaser, der unter dem Ein$uß .des im Ansaugstutzen hinter dar Droisselklappe .herrschenden Unterdrucks Brennstoff an eine hinter dieser Drossedklappe hegende Stelle fördert, wobei der Anlaßvergaser wnabhüngig von der Drosselklappe durch einen Verteiler ein- und eussohalbbar ist und die Dros,sollclappe bei Verstellung des Verteilers. auf Anlaßstellung zum Zwecke des Durchlasses nur eines Teils der Anlaßluftmenge aus der Abschlußstellung heraus entsprechend geöffnet wird, wobei die restliche Anlaßluftmenge durch den Verteiler gesteuert wird und durch die gleiche Leitung wie der Anläßbrennstoff in den Ansaugstutzen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß Mittel vorgesehen sind, um den Querschnitt in einem Punkt dieser Leitung (50, 51, 54) zu verringern, wenn .der Unterdruck im Ansaugstutzen (a) 'hinter der Drosselklappe (5) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mitteln. versehen ist, durch welche der Unterdruck verringert wird, der auf den Anlaßbrennstoff ausgeübt wird, wenn. der Unterdruck im Ansaugstutzen (2) hinter der Drosselklappe (5) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (50, 5 i, 54) durch einen ersten Kanal (5o), durch eine Kammer (51) und durch einen zweiten Kanal (54) gebildet wird, der mit "dieser Kammer' durch wenigstens zwei Öffnungen (56, 57) Verbindung hat, und daß ein bewegliches oder verformbares Organ (58), das der Wirkung einer Feder (59) unterworfen ist und die Trennung der Kammer (51) von der Außenluft sicherstellt, das Verschließen einer der Öffnungen (56) steuert.
  4. 4. Vergaser nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche oder verformbare Organ (58) außerdem die Verbindung zwischen Außenluft und Leitung (52) steuert, durch welche dem Anlaßvergaser die restliche Anlaßluftmenge zugeführt wird. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 673 537, 673 342.
DES36842A 1953-09-25 1953-12-18 Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung Expired DE942952C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192064B (de) * 1958-11-19 1965-04-29 Alois Kober Bremsenbau Auflaufbremse fuer Anhaenger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB673542A (en) * 1948-03-18 1952-06-11 Solex Improvements in auxiliary starting carburetters
GB673537A (en) * 1948-07-17 1952-06-11 Solex Improvements in automatic thermostatic control devices for auxiliary starting carburetters for internal combustion engines

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