DE466665C - Wendegetriebe - Google Patents
WendegetriebeInfo
- Publication number
- DE466665C DE466665C DEF61783D DEF0061783D DE466665C DE 466665 C DE466665 C DE 466665C DE F61783 D DEF61783 D DE F61783D DE F0061783 D DEF0061783 D DE F0061783D DE 466665 C DE466665 C DE 466665C
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- DE
- Germany
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- gear
- pump
- reversing
- wheels
- brake disc
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
- F16H39/34—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type in which a rotor on one shaft co-operates with a rotor on another shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/02—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
- Wendegetriebe Gegenstand der Erfindung ist ein Wendegetriebe, insbesondere @ für Motorschiffe, das zufolge seiner Bauart und Wirkungsweise ein rasches, stoßfreies Umsteuern und Kuppeln, also sicheres Manövrieren selbst bei größten Drehzahlen und Drehmomenten, gewährleistet.
- Das Getriebe besteht aus dem Pumpenkörpera, der auf die treibende Welleal aufgekeilt ist und die als Zahnradpumpen wirkenden Zahnräder b, c, d und dl aufnimmt. Die mit dem Zahnrad b fest verbundene Welle b1 führt durch das Zahnrad c, das mit der Bremsscheibe e fest verbunden ist. In die Zahnräder b und c greifen die zum Rücklauf notwendigen Zahnräder d und dl, die aufgekeilt auf den Wellen/ laufen und im Pumpenkörper a gelagert sind.
- Die über den Pumpenkörper a greifende Kupplungsglocke g ist verschiebbar auf a aufgekeilt und dient zur Abdrosselung der Zahnradpumpen sowie zum Reibungs- und Starrkuppeln mit der Bremsscheibee beim Vorwärtslauf. Die Bremsscheibe e mit dem Zahnrad c wird beim Rücklauf durch das Bremsband h festgehalten. Das Ganze lagert in dem Gehäusei, das mit Z51 gefüllt ist. Durch den Hebel k wird das Getriebe umgesteuert.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Leerlauf Beim Leerlauf steht der Hebel k auf Mittelstellung M. Wird die Welle a1 mit dein Pumpenkörpera in Drehung versetzt, so wickeln sich die Räder d und dl an den Rädern b undc ab. Das Größenverhältnis der Räder b und d ist wie i : z, dagegen von c und dl ist wie i : a. Wird nun z. B. durch die Schiffsschraube die Welle bi mit dem Zahnrad b festgehalten, so machen die Räder d und dl die gleiche Drehzahl wie der Pumpenkörper a und das Zahnrad c mit der Bremsscheibe e die halbe Drehzahl in gleicher Richtung wie a. Rücklauf Legt man den Hebel k auf Rücklauf R, so wird die Bremsscl-,eibe e durch das Bremsband h festgehalten und somit auch das Zahnrad c. Die Räder dl wickeln sich nun an dem feststehenden Zahnrad c ab, und da das Verhältnis wie r:2 ist, so machen die Räderd und dl die- doppelte Drehzahl von a.
- Das Verhältnis der Räder b und d ist wie i - i ; folglich muß bei. jeder Umdrehung von a das Rad b mit der Welle b1 auch eine Umdrehung lm entgegengesetzten Sinne von a machen. Vorauskupplung Die Zahnräder b, c, d und dl sind als zwei parallel geschaltete Ölpumpen ausgebildet, die durch die Saug- und Druckschlitze L und m aus dem mit Öl gefüllten Gehäuse i gespeist werden. Beim Rück- und Leerlauf kann das Öl , ungehemmt in den Pumpen zirkulieren. Wird nun der Hebel k auf Vorausfahrt Vi gelegt, so wird das Bremsband gelöst und zugleich durch die Kupplungsglocke g die Saug- und Druckschlitze L und m überdeckt, wobei eine Abdrosselung des Öls innerhalb des Pumpenkörpers stattfandet. Das Öl setzt den Rädern Widerstand entgegen, wodurch sämtliche Räder abgestoppt werden und somit auch die Welle b1 gezwungen wird, sich in Richtgag a und ai zu bewegen. Starrkuppeln Schon durch Abdrosseln der Ölpumpen nimmt die Bremsscheibe e fast die gleiche Geschwindigkeit wie der Pumpenkörper a und die Glocke g an. Die Glocke wird nach Abdecken der Saug- und Druckschlitze l und m an die Bremsscheibe e gepreßt Und mit dieser bei noch stattfindendem Schlupf etwa durch Klauen, Bolzen, Keile oder ähnliche bekannte Mittel fest verriegelt bz@v. verbunden.
- Durch das Wendegetriebe werden nun folgende Vorteile erzielt: i. das zur Umkehrung nötige Strnradgetriebe wirkt zugleich als Zahnradpumpe, wodurch die bisher bei ähnlichen Ausführungen -zum Kuppeln nötige Pumpe oder -Kupplung überflüssig wird; 2. die Zahnradpumpe ist beim Kuppeln nur sa lange in Tätigkeit, bis die angetriebene Welle auf, die dem Wirkungsgrad der Pumpe entsprechende höchste Drehzahl gebracht und der Schlupf aufgehoben ist; 3, der bei solchen Pumpen stets auftretende und bei anderen Ausführungen bisher immer vernachlässigte oder unberücksichtigte Schlupf wird dadurch aufgehoben, daB .die Kupplungsglocke g gegen die Bremsscheibe e' gepreßt und mit dieser dann in vorbeschriebener Weise fest verbunden oder verriegelt ist.
- Damit wird die angetriebene Welle auf die Drehzahl der antreibenden Welle gebracht, d. h. die elastische Kupplung geht stufenweise in eine rein mechanische, mit vollem übertragungseffekt bei allen Drehmomenten über.
- Die Zahnradpumpe ist dabei völlig ausgeschaltet, sie wirkt nur ähnlich wie das elastische Organ einer starren Kupplung. Erst bei Drehrichtungsänderung, also beim Umsteuern. wird die mechanische Kupplung wieder gelöst, das Zahnrad c mit dem Bremsband oder mit der Bremsscheibe e festgehalten. Die elastische Zahnradpumpe tritt wieder in.Tätigkeit, aber nur so lange, bis die Drehrichtung der getriebenen Welle Null wird. Von da ab, bis zur "geänderten vollen Drehzahl, arbeitet nun , die Zahnradpumpe ais reines Umlaufgetriebe.
- Die Vorteile einer solchen Ausführung sind klar. Eine wirtschaftliche Übertragung allergrößter Kräfte, selbst bei hohen Drehzahlen und sich verändernden Drehmomenten, ein stoßfreies, .elastisches Kuppeln und Umsteuern ist damit möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wendegetriebe, insbesondere für Motorschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Umkehrung nötige Stirnradgetriebe zugleich als Zahnradpumpe wirkt und diese Zahnradpumpe nur so lange beim Kuppeln in Tätigkeit ist, bis ee Kupplung vollständig, also der Schlupf dieser Zahnradpumpe durch Aneinanderpressen zweier Reibflächen aufgehoben und die, Bremsscheibe, die zum Festhalten eines Getrieberades dient, mit dem Pumpenkörper fest verriegelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF61783D DE466665C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Wendegetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF61783D DE466665C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Wendegetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466665C true DE466665C (de) | 1928-10-10 |
Family
ID=7109371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF61783D Expired DE466665C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Wendegetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466665C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1219307B (de) * | 1962-08-31 | 1966-06-16 | Karl Kraemer | Hydrostatisches Getriebe |
DE2249479A1 (de) * | 1971-10-09 | 1973-06-14 | Reginald Samuel Fuher | Vorrichtung zur steuerung der drehzahl und/oder des drehmomentes einer antriebswelle |
US4295391A (en) * | 1978-05-30 | 1981-10-20 | Ready Pen Limited | Transmission assembly |
-
1926
- 1926-07-27 DE DEF61783D patent/DE466665C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1219307B (de) * | 1962-08-31 | 1966-06-16 | Karl Kraemer | Hydrostatisches Getriebe |
DE2249479A1 (de) * | 1971-10-09 | 1973-06-14 | Reginald Samuel Fuher | Vorrichtung zur steuerung der drehzahl und/oder des drehmomentes einer antriebswelle |
US4295391A (en) * | 1978-05-30 | 1981-10-20 | Ready Pen Limited | Transmission assembly |
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