AT16322B - Umlaufräder-Wendegetriebe. - Google Patents

Umlaufräder-Wendegetriebe.

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AT16322B
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Heinrich Remmers
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Heinrich Remmers
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische Umtaufräder-Wendegetriebe. 



   Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Umlaufräder- Wendegetriebe sind die Umlaufräder mit gleichachsigen Reibrollen fest verbunden, deren Durchmesser so bemessen werden kann, dass die Geschwindigkeit der treibenden Welle auch in   umgekehrter   Richtung   übertragbar ist.   



   In umstehender Zeichnung bedeutet a eine vom Motor angetriebene Schwungscheibe, welche in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gleichmässig umläuft, b ist die auf der Welle   m   festgekeilte Kupplungsscheibe für den Vorwärtsgang im Sinne des Motors, welche jede beliebige Bauart zeigen kann und hier als einfacher Reihkegel gedacht ist, c ist das auf die in beiden Richtungen zu treibende Welle fest aufgekeilte Zahnrad. In dieses Zahnred ('greifen nun ein oder mehrere Triebe d und e, welche sieb um das Zahnrad c in dem geschlossenen Gehäuse f drehen und aussen auf den verlängerten Achsen die Reibrollen g und h und in Verbindung damit die Entlastungsrollen i und k tragen. 



   Das Gehäuse f ist verschiebbar, aber nicht drehbar in dem Lager l gelagert   und   bildet zugleich das Lager der anzutreibenden Welle m, welche mittels des Hebels   M   und des Halsringes o vor- oder rückwärts verschoben werden kann. Ebense kann mittels des Hebels   n nach l1brrwindung   des   Spielraumes zwischen dem Malsring o und   dem   Gehäuse/'     auch dieses vor-oder rückwärts verschoben werden.   



     Das Getriebe wirkt   nun folgendermassen : Legt man den Handhebel n in die gezeichnete   Stellung J ?,   so werden die Reibrollen g und h an den Kegel p der angetriebenen Scheibe a angedrückt und übertragen nun gemäss dem den Scheiben und Rädern gegebenen Übersetzungsverhältnisse die   Motorkraft   in   umgekehrter   Richtung auf die Welle m. Um den durch die Anpressung der Reibrollen g und h hervorgerufenen starken Lagerdruck aufzu-   hoben,   ist zwischen den Entlastungsrollen i und k ein Entlastungsring q eingeschaltet, welcher in der Zeichnung   als am Reibkegel angebracht gedacht ist, aber   in jeder anderen
Weise angeordnet werden kann. 



     Rückt   man nun den Hebel n bis zur ditto in die Stellung H, so wird zuerst das. 



   Rad c aus den Umlaufrädern d, e und der Entlastungsring q aus den Entlastungsrollen i und   1. : ausgerückt   : sobald jedoch der Ilalsring o gegen die Nabe des Gehäuses f drückt (Stellung V), verschiebt sich auch das letztere und es werden dadurch die Reibroilen g 
 EMI1.1 
 wird umgekehrt verfahren. Nach. dem Ausrücken der Kupplungsscheibe b wird das Zahnrad c in die Räder d und e eingerückt, ebenso der Entlastungsring q mit den Entlastungrollen i und   k in Verbindung gebracht,   worauf die   Verschiebung   des   Gehäuses 'und   
 EMI1.2 
 Umsteuern des Welle   111   erreicht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : wendegetriebe, bei dem zwei gleichachsige Wellen entweder unmittelbar durch EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Reibrollen (g, h) in fester Verbindung mit Umlaufradern (d, e), die in einem geschlossenen Gehäuse (f) um ein auf der getriebenen Welle (m) sitzendes Mittelrad umlaufen, derart in einem Schwungrade oder einer beständig in derselben Richtung umlaufenden Treibscheibe (a) angeordnet sind, dass beim Vorschieben des Gehäuses (f) und dem dadurch erfolgenden Andrücken der Reibrollen an die Scheibe (a) die Antriebskraft im umgekehrten Sinne auf die getriebene Welle (m) Übertragen wird, zum Zwecke,
    das Getriebe für jede beliebige Übersetzung im rückläufigen Sinne verwenden zu können.
    2. Ausführungsform des Wendegetriebes nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrvorrichtung durch Ausrückung des Mittelrades (c) beim Verschieben der Welle (m) stillgesetzt wird.
    3. Ausführung des Wendegetriebes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Reibrollen (g, h) einseitig ausgeübten Drücke von Entlastungsrollen (i, k) aufgenommen werden, die auf ringförmigen, an der Kupplungsscheibe (b) angeordneten Bahnen al) rollen.
    4. Ausführungsform des Wendegetriebes nach Anspruch 1, 2 und a, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrollen und die Reibscheibe durch Zahnräder und Innonzahnkranxter- setzt sind. EMI2.1
AT16322D 1903-07-02 1903-07-02 Umlaufräder-Wendegetriebe. AT16322B (de)

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