DE466498C - Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidentraeger schwingbar an seinem Kranze tragenden Werkzeugs - Google Patents
Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidentraeger schwingbar an seinem Kranze tragenden WerkzeugsInfo
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- DE466498C DE466498C DEK103501D DEK0103501D DE466498C DE 466498 C DE466498 C DE 466498C DE K103501 D DEK103501 D DE K103501D DE K0103501 D DEK0103501 D DE K0103501D DE 466498 C DE466498 C DE 466498C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/181—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
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Description
- Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidenträger schwingbar an seinem Kranze tragenden Werkzeugs Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten vorwiegend spröder Materialien, insonderheit natürlicher und künstlicher (keramischer o. dgl.) Steine.
- Es ist bereits bekannt, zum Behauen von Gesteinen umlaufende Werkzeuge zu verwenden, bei denen schwingbar an dem Kranz befestigte dreieckige Schneidenträger verwendet werden, welche parallel zu der Richtung einer ihrer Kanten. und quer zur Lage einer zweiten Kante gegen den Stein anschlagen.
- Diesen bekannten Werkzeugen gegenüber ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die an dem schwingenden Ende des Schneidenträgers sitzende Schneide von zwei im spitzen Winkel zueinander liegenden Schneidenflächen gebildet wird und der so gebildete Meißel so an dem Träger angeordnet ist, daß er beim Umlauf des Werkzeuges in einem spitzen Anstellwinkel zur Arbeitsfläche steht. Auf diese Weise wird eine besonders günstige meißelartige Schneidwirkung erzielt. Ein weiterer- Vorteil der erfindungsgemäßen Form des Werkzeuges gegenüber älteren Konstruktionen besteht darin, daß es bei der Ausbildung des Werkzeuges gemäß der Erfindung möglich ist, nach erfolgter Abnutzung durch Nachschleifen ohne weiteres die ursprüngliche Form herzustellen, während bei :älteren Konstruktionen der eingangs erwähnten Art die ursprüngliche Form beim Nachschleifen verlorenging.
- Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der zum Ausüben des neuen Verfahrens dienenden Vorrichtungen.
- Es zeigt Abb. i die Stirn- und Abb. 2 die Seitenansicht einer Vorrichtung mit Messern, Abb. 3 die Seitenansicht eines Hammers oder Messers, die in der Vorrichtung nach Abb. i und 2 an Stelle der dort gezeichneten eingebaut sein können, während die Abb. q. und 5 Seiten- und Stirnansicht eines weiter verbesserten Hammers mit Messerkopf darstellen.
- Auf der entsprechend gelagerten, und angetriebenen Welle a sind Scheiben b fest verbunden, die gelenkig befestigte, sichelförmig gebogene und an ihrem äußeren Ende mit Schneiden versehene Hämmer oder Messer c tragen. Gezeichnet sind vier Scheiben b; in den von ihnen gebildeten Zwischenräumen sind je vier Messer, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, in. Bolzen drehbar aufgehängt und versetzt zu den danebenliegenden angeordnet. Die Schneiden der Messer überdecken sich etwas, um eine saubere Bearbeitungsfläche erzielen zu können. Die Scheiben mit den Messern drehen sich in Pfeilrichtung; durch die Wirkung der Zentrifugalkraft findet eine Materialabnahme von dem in Pfeilrichtung bewegten und zweckmäßig auf einem beweglichen Tisch befestigten Arbeitsstück d statt. Die Hämmer können nach Abb. 3 dadurch verbessert werden, daß der Hammerkopf oder das Messer e gelenkig und einstellbar an Armen f befestigt werden, wodurch die Schneiden selbst bei ungleichmäßiger Abnutzung auf den gewünschten gleichen Durchmesser eingestellt werden können. Eine weitere wichtige Verbesserung der Hämmer. ist aus den Abb. q. und 5 ersichtlich. Die Arme f tragen eine um ihre Längsachse drehbare Walze i, bei der durch Aussparung des schraffiert gezeichneten Teiles g am Umfang die Schneide h gewonnen wird. Weitere Aussparungen sind im Walzenkörper vorgenommen, um durch geeignete Schwerpunktverlegung stets ein Einstellen der Schneide in die Arbeitsrichtung zu ermöglichen. Die Wirkungsweise dieses Haminers ist folgende. Trifft die Schneide auf eine harte Stelle, oder ist der Vorschub zu groß, so dreht sich die Walze infolge des Rückpralls um ihren Aufhängungspunkt und bringt die Schneide, unterstützt durch Rückpendeln der Arme, aus dem Bereich der harten Stelle oder des Materials, über die nunmehr eine andere Stelle der Walzenfläche oder der Lücke hinweggleitet, ohne daß die Schneide Schaden, nimmt oder der Abnutzung durch Vorbeistreifen am Werkstück ausgesetzt ist. Anstatt die Schneide aus dem vollen Material herauszuarbeiten, kann, sie auch für sich, z. B. als Messer, auswechselbar am Walzenkörper befestigt werden.
- Das Gewicht der Hämmer oder Messer und die Umdrehungszahl können den jeweils vorliegenden Bedingungen angepaßt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidenträger schwingbar an seinem Kranze tragenden"Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer meißelartigen Schneidwirkung-die an dem schwingenden Ende des Schneidenträgers sitzende Schneide von zwei in spitzem Winkel zueinander liegenden Schneidenflächen gebildet wird und der so gebildete Me&l so, an dem Träger angeordnet ist, daß er beim Umlauf des Werkzeuges in einem spitzen Anstellwinkel zur Arbeitsfläche steht. a. Ausbildung des Werkzeuges zum Behauen von Gesteinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB die meiBelartige Schneide am Kranze einer Walze gebildet ist, deren Schwerpunkt in diejenige Hälfte des Walzenkörpers verlegt ist, in welcher sich die Schneide befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103501D DE466498C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidentraeger schwingbar an seinem Kranze tragenden Werkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK103501D DE466498C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidentraeger schwingbar an seinem Kranze tragenden Werkzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466498C true DE466498C (de) | 1928-10-06 |
Family
ID=7240193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103501D Expired DE466498C (de) | 1927-03-24 | 1927-03-24 | Behauen von Gesteinen mittels eines umlaufenden, die Schneidentraeger schwingbar an seinem Kranze tragenden Werkzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466498C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
DE19956541A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-06-07 | Rekers Verwaltungsgmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Bearbeiten von Steinen |
-
1927
- 1927-03-24 DE DEK103501D patent/DE466498C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142396A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Munderkingen Betonwerke | Vorrichtung zur bearbeitung von oberflaechen |
DE19956541A1 (de) * | 1999-11-24 | 2001-06-07 | Rekers Verwaltungsgmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Bearbeiten von Steinen |
DE19956541C2 (de) * | 1999-11-24 | 2003-11-13 | Rekers Verwaltungsgmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Bearbeiten von Steinen |
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