DE360256C - Hammerschlagwerk mit umlaufender Hammerscheibe zur Erzielung gleichmaessiger Schlaege - Google Patents

Hammerschlagwerk mit umlaufender Hammerscheibe zur Erzielung gleichmaessiger Schlaege

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DE360256C
DE360256C DEV16313D DEV0016313D DE360256C DE 360256 C DE360256 C DE 360256C DE V16313 D DEV16313 D DE V16313D DE V0016313 D DEV0016313 D DE V0016313D DE 360256 C DE360256 C DE 360256C
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hammer
hammers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Hammerschlagwerk mit umlaufender Hammerscheibe zur Erzielung gleichmäßiger Schläge. Es sind Schlagwerke mit beweglichen Hämmern an umlaufenden Scheiben bekannt, sog. Schlagmühlen, die den Zweck haben, eine Zerkleinerung, Vermahlung oder Zerstäubung des Gutes herbeizuführen: Bei diesen Mühlen, die aus einer oder mehreren Schlagscheiben bestehen, ist ein sog. Rost angebracht, welcher zur Aufnahme des Mahlgutes dient, das, man denke an Körner und Halme., auf diesem ausgebreitet wird. Die Hämmer sclbs, sind bei diesen Mühlen frei beweglich und der Zentrifugalkraft ungehemmt unterworfen. Die Schlagscheiben mit Hämmern befinden sich in einem Gehäuse, «-elches mit Rücksicht auf die nichtgewünschte Verstaubung -das Ganze umgeben muß.
  • Die Schlaghämmer können auch dazu dienen, eine Bearbeitung von Metall zu ermöglichen. Auch dieser Zweck wird bei verschiedenen Schlagwerken erfüllt. Die Aufhängung der Hämmer ist jedoch bei derartigen Schlagwerken einte solche, daß die Zentrifugalkraft ungehindert wirkt. Es kann also Hammer und Hammerstiel in Ruhestellung als ein Pendel betrachtet werden. Die Bewegung aus der Ruhestellung bis zum Aufschlag ist infolge der freien Aufhängung der Hämmer unruhig und abhängig von der Umlaufzahl. Je nach der Umlaufzahl wird der Hammer unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft mehr oder weniger weit ausschwingen und die Hammerbahn wird an verschiedenen Stellen auf das Werkstück auftreffen, so daß die Lage desselben der jeweiligen Stellung des Hammers angepaßtwerden muß.
  • Auch bei Hämmern, die zwangläufig miteinander verbunden sind, ist .dieser Nachteil vorhanden, da das ganze System ein freischwingendes ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll nun das Schlagwerk mit solcher Genauigkeit arbeiten, daß mit gleichem Hammer bei jeder Umdrehung das gleiche Stückchen der Hammerbähn an der gleichen Stelle des Ambosses zum Aufschlag kommt, so daß die Bearbeitung von Flächen von ganz bestimmter Breite ermöglicht wird. Das ist wichtig, wenn es sich z. B. um das Schärfen von Sensen handelt, wobei die Unehenheiten der schartigen Angriffsfläche verhämmert werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung stehen bei einem Schlagwerk mit umlaufender Hammerscheibe, die in bekannter Weise schwingbar an der Scheibe gelagerten Hämmer je unter- dem Einfluß einer Feder, die den Hammerstiel mit einem Anschlag in Berührung zu halten bestrebt ist und ständig im Sinne der Zentrifugalkraft wirkt.
  • Durch die Feder und den Anschlag des Hebels wird das Pendeln des Hammers während der Drehung der Scheibe vermieden. Die Zentrifugalkraft übt also während' dis Leerganges auf die Stellung des Hammers keinen Einfuß aus. Hierunter ist also verstanden, daß das Ausschwingen begrenzt ist, damit der Hammer an bestimmter Stelle und mit bestimmter Breite der Hammerbahn auf den Amboß aufschlägt.
  • Es zeigen - -Abb. r eine Ansicht auf die Hannnerschlagscheibe und auf das Sclilag@verl:, Abb.2 einen Schnitt durch die Hammerschlagscheibe, Abb. 3 die Befestigung eines Hammers an der Hammerscheibe in größerem Maßstab. Es ist a :der Ständer der 'Maschine. An denselben schließt sich der Arm b an, in welchem die Hammerschlagscheibe c gelagert ist. Der Ständer a trägt den Amboß d für das zu bearbeitende Stück. Der Amboß d ist als auswechselbarer Dorn gedacht mit abgeschrägtem Ansatz e. In der Hammerschlagscheibe c sind .I Aussparungen f vorgesehen, die je eine Feder p aufnehmen, welche einerseits bei g befestigt sind und andererseits an dem Hammerstiel am Punkte h_ angreife i. Der Hammerstiel ist gebildet aus zwei Laschen i, welche einen Zwischenraum von der Stärke der Scheibe c frei lassen, damit sich die Laschen tim den Drehpunkt h bewegen können. Zwischen Elen beiden Laschen ist der Hammer 1 befestigt. Die Feder wirkt derart auf den Stiel i, daß dieser sich gegen einen Stift in anlegt. Diie Zentrifugalkraft äußert sich also bei freiem Umlauf (Leergang des Hammers) durch Druck auf den Stift via. Der Antrieb der Scheibe wird bewirkt durch einen Riementrieb n oder durch Kurbeltrieb bei Fußbetrieb. Die Hämmer bewegen sich in der Richtung des Pfeiles o, sie sind so lange in Ruhe, als der Stift m die Stellung sichert. Die Hämmer bew=egen sich erst unmittelbar nach dein Aufschlag, wobei Drehung des Hammers um den Drehpunkt h erfolgen muß.
  • Der Hammer 11 ist in der Arbeitsstellung gezeichnet, zwischen 11 und dein Amboß d kommt das Werkstück zu liegen. Der Schlag, den der Hammer auf das Werkstück ausübt, ist abhängig von dem Gewicht cles Hammers und seiner Geschwindigkeit. Nach dem Aufschlag der Hammerbahn wird, da die Scheibe sich weiterbewegt, der Hammer 11 eine Drehung machen um den Drehpunkt k1. Die Feder p wird gestreckt, das Stielende löst sich von dem Anschlagstift iial, .der Hammer selbst prallt zurück und gleitet an dem Amboß d und an der Aussparung q des Ständers vorhei. In rascher Folge schlägt dann ein Hammer nach dem and,crn auf das auf dem Amboß d entsprechend versehene Arbeitsstück.
  • In Ab'b. 2 stellt c die,durchschnittene Ha niner schlagscheihe dar, mit Ansicht auf die Hammerbahn des Hammers 1. Die Aussparungen zur Aufnahme der Federn sind f : in jeder Aussparung liegt eine Feder p.
  • Abb_3__gibt eine Vergrößerung .des Hammers mit Aufhängung an, -wolrei auch auf die verschiedenen Stellungen des Hammers 11, 12 Rücksicht genommen ist.
  • Um nun bei Abnutzung eine möglichst lange Lebensdauer des Hammers zu ermöglichen, sind vier Bahnenpaare r, i-1 und r2, rs vorgesehen, zwischen denen je .eine Nut s angeordnet ist.
  • Eine Einstellung der Hämmer gegenüber der Amboßbahii läßt sich dadurch bewirken, <laß man entweder den Stift ni verstellbar macht, wodurch .die Hammerbahn eine entsprechende Schrägstellung zur Amboßfläche erfährt, oder den Amboß in schräger Lage einstellt, damit Glas entsprechend geformte Arbeitsstück die richtige Arbeitsstellung zur besten Schlagwirkung zwischen Amboß und Hammerbahn bekommt. -Man kann auch noch die Hammerbahn billig formen, um eine walzende Hammerbe@vegung während des Auf= schlages zu erzielen.
  • Die Maschine ist als Hatniners@chlagwerk finit stillruhendem Aufschlagstück des Ambosses erläutert. Wird dieses Aufschlagstück als Meißel ausgebildet, welcher auf Stein arbeitet, so kann Idas Schlagwerk auch als Gesteinsbohrmaschine dienen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Hannnerschlagwerk mit umlaufender Haminnrscheibe zur Erzielung gleichniäßi@Ter Schläge, dadurch gekennzeichnet, daß schwingbar an der Scheibe befestigte Hämmer (1) je unter dem Einfuß einer Feder (p) stehen, die dem Hammerstiel (i) mit einem Anschlag (in) in Berührung zu halten bestrebt ist und ständig ini Sinne der Zentrifugalkraft wirkt. z. Hammerschlagwerk nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, -daß jeder Hammer (1) finit paarweisen Hammerbahnen (i-, 171, r2, i-3) versehen ist, die" durch Nuten (s) voneinander getrennt, ein niehrnialiges Umsetzen des Hammers ermöglichen.
DEV16313D 1921-03-03 1921-03-03 Hammerschlagwerk mit umlaufender Hammerscheibe zur Erzielung gleichmaessiger Schlaege Expired DE360256C (de)

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DE (1) DE360256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5772249A (en) * 1994-11-01 1998-06-30 De La Rue Giori S.A. Method of generating a security design with the aid of electronic means

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US5772249A (en) * 1994-11-01 1998-06-30 De La Rue Giori S.A. Method of generating a security design with the aid of electronic means

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