DE466489C - Verfahren zum Ruehren und Kuehlen von Blut - Google Patents
Verfahren zum Ruehren und Kuehlen von BlutInfo
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- DE466489C DE466489C DEN28152D DEN0028152D DE466489C DE 466489 C DE466489 C DE 466489C DE N28152 D DEN28152 D DE N28152D DE N0028152 D DEN0028152 D DE N0028152D DE 466489 C DE466489 C DE 466489C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/04—Blood-collecting apparatus; Blood-stirring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/50—Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
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Description
- Verfahren zum Rühren und Kühlen von Blut In Fleischereinen und Schlachthäusern empfindet man es als Übelstand, daß das frischgewonnene Blut, welches in Bottichen aufblewahrt wird, dauernd von Hand umgerührt werden muß, um zu verhindern, daß dasselbe gerinnt und Klumpen bildet. Muß das Blut einige Tage stehen, ehe es verbraucht wird, so bringt man es in eine besondere Kühlanlage, oder die Bottiche werden in Eis eingepackt, um ein Schlechtwerden zu vermeiden, was natürlich alles sehr umständlich und zeitraubend ist.
- Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, bei dem das Blut in einem dauernden Kreis-' lauf erhalten und gleichzeitig gekühlt wird.
- Das Blut fließt aus einem Behälter durch ein Röhrensystem nach unten in einen Trichter und wird von hier durch eine Schnecke wieder nach oben in den Behälter getrieben.
- Gleichzeitig wird dabei durch einen vor den Röhren angeordneten Ventilator die Kühlung des Blutes vorgenommen. Um das Blut bei der Aufbewahrung frisch zu halten, ist der Apparat oben durch einen Eisbehälter verschlossen.
- Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens in einer Ausfährungsform beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. I von der Seite gesehen, aufgeschnitten und in Abb.2 in Vorderansicht.
- Der obere Teil der Vorrichtung blesteht aus einem Behälter I, in dessen Boden nach unten in einen Trichter 2 führende Röhren 3 blefestigt sind. Im unteren Teil des Trichters 2 ist eine Förderschnecke 4 gelagert, welche von einem Motor o. dgl. angetrieben wird.
- Auf der Schneckenwelle 3 ist außerdem eine Scheibe 6 befestigt, welche mittels einer endlosen Schnur über die Scheibe 7 den Venti-] ator 8 antreibt. Am Schneckengehäuse des Trichters 2 ist ein Steigrohr g befestigt, welches oben in den Behälter 1 mündet, und durch welchen das Blut hochgepumpt wird.
- Der Behälter I wird oben abgeschlossen durch einen Eisbehälter 10, der durch einen Dleclçel 12 verschlossen wird und mittels Henkels 1 1 abgehoben werden kann. Die Eisstücke liegen auf einem Holzrost und kühlen das im Behälter I befindliche Blut. Um eine leichte und gute Reinigung zu ermöglichen, ist der Trichter 2 mit einem aufkiappbaren Deckel I3 versehen, und ebenso kann das Steigrohr 9, ar ches noch einen Hahn 14 trägt, geöffnet werden.
- Die Wirkungsweise ist wir folgt: Die Vorrichtung wird mit Blut gefüllt, bis ein Stand, ungefähr wie in Abb. I angedeutet, erreicht ist. Jetzt wird die Schnecke 4 in Umdrehung versetzt, und diese drückt das Blut in das Steigrohr 9, bis es oben in den Behälter 1 ausfließt und im dauernden Kreislauf bleibt.
- Mit der Schnecke 4 wird auch der Ventilator 8 in Bewegung gesetzt, welcher die Luft an den Röhren 3 vorbeidrückt und das in den Röhren befindliche Blut kühlt. Auf der dem Ventilator 8 gegenüberliegenden Seite ist ein Sieb 1 5 befestigt, welches das Eindringen von Staub u. dgl. verhindert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Rühren und Kühlen von Blut, dadurch gekennzeichnet, daß das Blut in einem dauernden, vom Behälter (I) durch Röhren (3) nach einer Schnecke (4) und wieder zum Behälter (i) zurückführenden Kreislauf erhalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kreislaufes die Wände der Röhren (3) und damit auch das sich in demselben befindliche Blut gekühlt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28152D DE466489C (de) | Verfahren zum Ruehren und Kuehlen von Blut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN28152D DE466489C (de) | Verfahren zum Ruehren und Kuehlen von Blut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466489C true DE466489C (de) | 1928-10-08 |
Family
ID=7344554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN28152D Expired DE466489C (de) | Verfahren zum Ruehren und Kuehlen von Blut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466489C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916258A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Dirk Dipl Ing Schwaner | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von tierischem frischblut |
EP0498279A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-12 | Rödl GmbH | Vorrichtung zum Aufbereiten und Verpressen einer Zementsuspension |
DE4227493C2 (de) * | 1992-08-20 | 2003-03-13 | Johannes Abele | Vorrichtung zum Auffangen und Sammeln des Blutes von Schlachttieren |
-
0
- DE DEN28152D patent/DE466489C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916258A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Dirk Dipl Ing Schwaner | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von tierischem frischblut |
EP0498279A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-12 | Rödl GmbH | Vorrichtung zum Aufbereiten und Verpressen einer Zementsuspension |
DE4227493C2 (de) * | 1992-08-20 | 2003-03-13 | Johannes Abele | Vorrichtung zum Auffangen und Sammeln des Blutes von Schlachttieren |
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