DE738348C - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie

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DE738348C
DE738348C DEM151137D DEM0151137D DE738348C DE 738348 C DE738348 C DE 738348C DE M151137 D DEM151137 D DE M151137D DE M0151137 D DEM0151137 D DE M0151137D DE 738348 C DE738348 C DE 738348C
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DE
Germany
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inlet
space
sieve
cylinder space
flour
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Expired
Application number
DEM151137D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Gehle
Dipl-Ing Fritz Penndorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Mehl und Kleie mittels einer Vorrichtung; in deren Gehäuse ummittelbar hinter der Einlaufvorrichtung ein Sieb einen Schleudermittel. ;enthaltenden oberen Zylinderraum von einem unteren Raum mit Austragmitteln für das Mehl trennt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten vorteilhaft dadurch, daß der von den Schleudermitteln im Zylinderraum erzeugte Luftstrom in ständigem Kreislauf von dem Zylinderraum durch das Sieb nach dem unteren Siebraum und über die Einlaufvorrichtung zurück zum Zylinderraum geführt wird. Hauptsächlich" diese Luftführung ermöglicht es, das Gehäuse der :Vorrichtung vollkommen geschlossen auszubilden und mit einer luftdicht nach außen abschließenden Einlaufvorrichtung zu versehen.
  • Weitere- E.rfindüngsmerkmale werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, Es zeigen Abb. t und 2 eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der sog. Kleieschleudcr mit Motorantrieb, Abb. 3 und q. eine Seiten- und eine Vorderansicht,der Kleieschleuder mit Rilemenantrveb, Abb.5 eine vergrößerte Darstellung des Einlaufes :mix Einlaufvorrlchtung im Schnitt. Die Seitenansichten der Abb.2 und q. zeigen die Vorrichtung mit den in gestrichelten Linien angegeben Teilen, die im Innern des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses a untergebracht sind. Im oberen Teil des Gehäuses wird ein horizontal verlaufender zylindrischer Raum gebildet, dessen Unterbeil- aus ieine'm Sieb b besteht. Dieser Zylinderraum weist den Erlauf c mit ,der Einlaufvorrichtung auf, die im zeichnerischen Beispiel aus einer Schnecke d besteht. Die Schnecke d ist so ausgebildet, daß sie einen praktisch luftdichten Abächluß gewährleistet. Die sonstige Ausbildung der Einlaufvorrlchtung wird weiter unten im einzelnen beschrieben werden.
  • Dias dem Einlauf c entgegengesetzte Ende des vorgenannten Zylinderraumes isst offen und steht in Verbindung mit einem vertikal gerichteten kastenartigen Raum e, der am unteren Ende den Auslaß e' für die Kleie aufweist.
  • Unterhalb des Siebes b befindet sich der Siebraum f für das Mehl, welches durch das Sieb b geht. Eine Transportschnecke g am Boden des Raumes f befördert das Mehl nach dem Auslauf h.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann mit Motor- oder mit Riemenantrieb ausgestattet sein. Abb. i und 2 zeigen den Motorantrieb, wobei die Schnecke g unter Zwischenschaltung eines Getriebes i von dem Motor k unmittelbar angetrieben wird. Die Bewegung der Schnecke g wird mittels Seiles oder Kette und Seilräder bzw. Kettenräder auf die Einlaufschnecke d übertragen.
  • Der Antrieb für die Welle m mit den Schleudermitteln 1 erfolgt ebenfalls unmittelbar durch den Motor k, und zwar mittels Seiles oder Kette und Seilrädern bzw. Kettenrädern.
  • Die Abb.3 und 4 zeigen an Stelle des Motorantriebes h gemäß Abb. i und 2 Riemenantrieb, wobei der Motor k durch eine Riemenscheibe o ersetzt ist, während der sonstige Aufbau der Vorrichtung genau der gleiche bleibt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist wie folgt: Durch den Einlauf c wird das Gemisch aus Mehl und Kleie der Einlaufvorrichtung (Schnecked) zugeführt, die es in .den zylindrischen Raum mit dem Sieb b und den Schleudermitteln befördert. In diesem Zylinderraum wird unter Wirkurig der Fliehkraft das Mehl von der Kleie getrennt, wobei das Mehl durch das Sieb b in den Raum f gelangt und von der Schnecke g zum Auslauf lt befördert wird. Die Kleie gelangt lebenfalls unter Wirkung der Fliehkraft über einen Durchlaß zwischen Behälterwand a und verlängerter Wand e" des Kastenraumies .e in diesen zuletzt genannten Raum e und kann über e' ins Freie gelangen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß sich die Luft in ständigem Kreislauf zwischen Zylinderraum und über Sieb b, Raum f, Einlaufvorrichtung d und schließlich wiederum Zylinderraum befindet. Um überschüssige Feuchtigkeit aus dem Luftkreislauf zu entfernen, ist ein Anschluß n für eine Aspiration vorgesehen.
  • Die Einlaufvorrichtung ist gemäß dem zeichnerischen Beispiel als Schnecked ausgebildet und gemäß einem Vorschlag der Erfindung bei d , z. B. in Kunststofflagern, fliegend gelagert. Zu diesem Zweck ist die Nabe der Einlaufsclhnecke d, wie aus Abb. 5 ersichtlich, als Hohlwelle ausgebildet, durch die die Wellem mit den Schleudermittelal mittig hindurchgeführt ist. Diese Anordnung ergibt eine vorteilhafte Lagerung der Welle m bei m'. Die Schnecke liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, dicht gegen das umgebende Einlaufgehäuse an.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trennen von Mehl und Kleie mittels einer Vorrichtung, in deren Gehäuse unmittelbar hinter der Einlaufvorrichtung ein Sieb einen Schleudermittel enthaltenden oberen Zylinderraum von einem unteren Raum mit Austragmitteln für das Mehl trennt, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schleudermitteln im Zylinderraum erzeugte Luftstrom in ständigem Kreislauf von dem Zylinderraum durch das Sieb nach dem unteren Siebraum und über die Einlaufvorrichtung zurück zum Zylinderraum geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vollkommen geschlossen ausgebildet und mit einer luftdicht nach außen abschließenden Einlaufvorrichtung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Zylinderraumes von dem Gehäuse der Vorrichtung gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß vornehmlich der Zylinderraum an eine Aspirationsvorrichtung angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufvorrichtung, z. B. Einlaufschnecke, in den Behandlungsraum eingebaut ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Einlaufsehnecke als Hohlwelle ausgebildet ist, durch die die Welle mit den Schleudermitteln mittig hindurchgeführt ist.
DEM151137D 1941-06-15 1941-06-15 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Mehl und Kleie Expired DE738348C (de)

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DE738348C true DE738348C (de) 1943-08-12

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DE (1) DE738348C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861492C (de) * 1951-05-06 1953-01-05 Nenninger K G Maschinenfabrik Schrot- und Kleieschleuder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861492C (de) * 1951-05-06 1953-01-05 Nenninger K G Maschinenfabrik Schrot- und Kleieschleuder

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