DE960669C - Kettenfraese mit Geblaese zum Spaeneauswurf - Google Patents

Kettenfraese mit Geblaese zum Spaeneauswurf

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Publication number
DE960669C
DE960669C DEL16683A DEL0016683A DE960669C DE 960669 C DE960669 C DE 960669C DE L16683 A DEL16683 A DE L16683A DE L0016683 A DEL0016683 A DE L0016683A DE 960669 C DE960669 C DE 960669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
wheel
housing
blower
milling
Prior art date
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Expired
Application number
DEL16683A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolf Zours
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN LUTZ FA
Original Assignee
EUGEN LUTZ FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE960669C publication Critical patent/DE960669C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Kettenfräse mit Gebläse zum Späneauswurf Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenfräse mit einem als Gebläse ausgebildeten Späneauswurf, bei welcher das Gebläse auf der das Kettenrad der Fräskette antreibenden Welle in einem vom Maschinengehäuse gebildeten Raum angeordnet ist.
  • Bei üblichen Kettenfräsen ist es bekannt, das Gebläserad auf der Antriebswelle zwischen der meist als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmaschine und dem zum Antrieb der Fräskette dienenden Kettenrad derart zu lagern, daß nach einem in einer die Antriebsmaschine abschließenden Trennwand sitzenden Lager auf" der Antriebswelle zunächst das Gebläserad folgt und dann nach dem freien Ende der Welle zu das Kettenrad. Diese Anordnung macht jedoch aus Festigkeitsgründen zur Vermeidung von Dauerbrüchen eine starke Bemessung der Welle und damit auch des Lagers erforderlich, da sonst durch den ,großen Abstand zwischen dem Kettenrad und dem Stützlager das Wellenende leicht zu Schwingungen neigt. Außerdem hat sich ergeben, daß die unmittelbare Nähe des Gebläserades am Stützlager trotz bester Abdichtung eine schnelle Verschmutzung des Lagers zur Folge hat. Zwar ist es bekannt, die Reihenfolge . der einzelnen Maschinenelemente, wie Lager, Gebläse, Kettenrad, um bestimmte Wiikungen zu erzielen, zu verändern. So wird beispielsweise bei einer bekannten Einrichtung das Lager zwischen Gebläse ,und Kettenrad angeordnet. Diese bekannte Einrichtung bezieht sich jedoch nicht auf eine Kettenfräse, sondern auf eine Kettenstemmaschine, bei der die Frässpäne durch einen Luftstrom von der Bearbeitungsstelle entfernt werden.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten Anordnung vermieden werden. Demzufolge besteht die Erfindung darin, daß das Gebläserad an dem freien Ende der das Kettenrad tragenden Antriebswelle der Kettenfräse angeordnet ist, insbesondere derart, daß die Flügel des Gebläserades nach dem Kettenrad hin gerichtet sind. Die Flügel eines Gebläserades in dieser Weise anzuordnen, ist an sich bekannt.
  • Bei der Bauweise nach der Erfindung sitzt das Kettenrad der Fräskette unmittelbar neben seinem Stützlager, -und die Antriebswelle wird nicht zu Schwingungen angeregt. Ferner kann der vom Gebläse erzeugte Luftstrom auch die Lagerstelle der Welle erreichen und das von der Kette ausgefräste und geförderte Material von dort wegblasen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schutzdeckel des den Maschinenantrieb abschließenden Raumes der Kettenfräse als ein Teil des Gebläsegehäuses ausgebildet sein kann. Dabei kann sowohl die Gebl"äsespirale als auch der für den Späneauswurf dienende Gebläseaus.trittstutzen durch die Trennfuge im Maschinengehäuse und Schutzdeckel geteilt und die zum Gehäuse gehörige Stutzenhälfte in Verlängerung der einen Stutzenwand über den Schnittpunkt des Gehäuses mit dieser Wand hinaus in Form einer Zunge bis dicht an die Fräskette herangeführt sein. Mit dieser Maßnahme läßt sich sowohl Bußtechnisch als auch strömungsmäßig ein günstiger Aufbau der Spirale erzielen und eine gute Zugänglichkeit der einzelnen Teile zu Reinigungszwecken gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen teilweisen Schnitt durch den Antrieb -einer Kettenfräse, und Fig. 2 gibt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i wieder.
  • Auf der Welle i einer Kettenfräse, die von einem in einem Gehäuse 2 liegenden Elektromotor angetrieben wird, ist unmittelbar neben dem Stützlager 3 das Kettenrad 4 für die Fräskette 5 angeordnet. Auf einer Verlängerung 6 der Welle i über das Kettenrad 4 hinaus sitzt ein Gebläserad 7 mit dem Kettenrad zugekehrten Flügeln B. Auf der Welle I ist das Gebläserad 7 durch eine Schraube 9 festgehalten. Die das Lager 3 stützende Gehäusewand io ist im oberen Teil als mittig geteilte, halbe, bis zu einer Paßfläche i I reichende Gebläsespirale mit einem Austrittsbutzen 12 ausgebildet. Eine annähernd radial nach innen ragende Zunge 13 des Austrittstutzens 12 ist bis nahe an die Fräskette 5 herangeführt Der Saugstutzen 14 der Gebläsespirale ist in üblicher Weise um die Fräskette herum in Kettenrichtung ausgebildet.
  • An die Paßfläche i i des -Maschinengehäuses schließt sich ein Deckel 15 an, der die andere Hälfte der Gebläsespirale darstellt. Bei einer Drehung der Welle i in Pfeilrichtung 16 versetzt das Kettenrad 4 die Fräskette 5 in Umlauf, wodurch aus dem zu fräsenden Stück durch die Kette Material entfernt und weggefördert wird. Dieses ausgefräste Material wird in der Nähe des Saugstutzens 14 von einem durch das Gebläserad 7 erzeugten Luftstrom erfaßt und durch die Gebläsespi.rale in Pfeilrichtung 16 durch den Austrittstutzen 12 weggeblasen. Die vorstehende Zunge 13 am Austrittstutzen verhindert dabei wirkungsvoll ein Zurückfallen des Auswurfmaterials in den S augstutzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenfräse mit einem als Gebläse ausgebildeten Späneauswurf, bei welcher das Gebläserad auf der das Kettenrad der Fräskette antreibenden Welle in einem vom Maschinengehäuse gebildeten Raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (7) an dem freien Ende der das Kettenrad (5) tragenden Antriebswelle (i) der Kettenfräse angeordnet ist, insbesondere derart, daß die Flügel (8) des Gebläserades (7) in an sich bekannter Weise nach - dem Kettenrad (4) hin gerichtet sind.
  2. 2. -Kettenfräse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (i5) des den Maschinenantrieb abschließenden Raumes der Kettenfräse als ein Teil des Gebläsegehäuses ausgebildet ist.
  3. 3. Kettenfräse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl .die Gebläsespirale als auch der für den Späneauswurf dienende Gebläseaustrittstutzen (i2) durch die Trennfuge (ii) in Maschinengehäuse und Schutzdeckel geteilt ist und die zum Gehäuse gehörige Stutzenhälfte in Verlängerung der einen Sbutzenwand über den Schnittpunkt des Gehäuses mit dieser Wand hinaus in Form einer Zunge (I3) bis dicht an die Frä.kette (5) 'herangeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 141370.
DEL16683A 1953-09-20 1953-09-20 Kettenfraese mit Geblaese zum Spaeneauswurf Expired DE960669C (de)

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DE960669C true DE960669C (de) 1957-03-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232577A1 (de) * 1986-02-11 1987-08-19 Tai-Her Yang Werkzeugmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH141370A (de) * 1929-05-31 1930-07-31 Leya A G Maschbau Stemmschlitten für eine Kettenfräsmaschine.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH141370A (de) * 1929-05-31 1930-07-31 Leya A G Maschbau Stemmschlitten für eine Kettenfräsmaschine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232577A1 (de) * 1986-02-11 1987-08-19 Tai-Her Yang Werkzeugmaschine

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