DE466222C - Verfahren zur Herstellung von Dampf- und Gasturbinenschaufeln mit verstaerkten Fuessen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dampf- und Gasturbinenschaufeln mit verstaerkten Fuessen

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DE466222C
DE466222C DET31550D DET0031550D DE466222C DE 466222 C DE466222 C DE 466222C DE T31550 D DET31550 D DE T31550D DE T0031550 D DET0031550 D DE T0031550D DE 466222 C DE466222 C DE 466222C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3061Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers by welding, brazing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3023Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit verstärkten Füßen versehenen Dampf- und Gasturbinenschaufeln.
Es ist bekannt, sämtliche Schaufeln eines Schaufelkranzes durch Angießen eines Ringes an den Fußenden miteinander zu verbinden und den so entstehenden Schaufelkranzring als Ganzes zu bearbeiten und sodann in einzelne Abschnitte zu zerschneiden. Da die Schaufeln bei diesem Verfahren während des Angießens des Ringes gemeinsam an den Kopfenden eingespannt sind, erhält man nach dem Zerschneiden wohl vollkommen gleiche, starre Schaufelkranzabschnitte, indessen ist das Zerschneiden selbst nur dann möglich, wenn der Abstand der einzelnen Schaufeln so groß ist, daß man mit einem geraden Schnitt durchkommt, was aber vielfach, wenn nämlich die Schaufelteilung klein oder die Schaufel stark gekrümmt ist, nicht der Fall sein wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung macht das Zerschneiden in einzelne Schaufeln entbehrlich und ist infolgedessen billiger. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Bildung der Kanäle in den Schaufelkränzen notwendige Verstärkung des- Schaufelfußes durch Aufspritzen von Baustoff auf den Fuß nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wird. Hierbei erhält der durch beiderseitiges Aufspritzen in die endgültige Gestalt gebrachte Schaufelfuß zweckmäßig allseitig ebene Begrenzungsflächen, was seine Herstellung erleichtert, den Sitz verbessert und die Genauigkeit der Teilung erhöht.
In Abb. ι sind eine Anzahl nach dem neuen Verfahren hergestellter Schaufeln, die im einzelnen nach Abb. 2 oder 4 ausgebildet sein mögen, aneinandergereiht veranschaulicht. Die durch Aufspritzen erzeugte Fußverstärkung befindet sich in diesen Ausführungsbeispielen zu beiden Seiten der Schaufel, wobei die Begrenzungsflächen allseitig eben sind. .
Der aufgespritzte Baustoff wird zur Aufnahme von Beanspruchungen, wie sie hauptsächlich durch die Fliehkraft hervorgerufen werden, teilweise mit herangezogen. Um eine gegen wechselseitige Verschiebung widerstandsfähige Verbindung zu schaffen, bildet man die Oberfläche der zu bespritzenden Schaufelfüße so aus, daß Schaufelfüße und aufgespritzter Baustoff ineinandergreifen Zu dem Zweck rauht man den Schaufelfuß vor dem Aufspritzen auf oder versieht ihn mit Aussparungen, oder verändert seine Form, 2. B. gemäß Abb. 5 durch Kröpfen. Ein anderes Mittel besteht darin, daß die Schaufel gemäß Abb. 2 und 3 innerhalb des Fußteiles in an sich bekannter Weise durchlocht oder gemäß Abb. 4 und 5 außen am Fuß ausgespart wird, so daß die beiden durch das Aufspritzen erzeugten Teile miteinander verbunden werden.
Das Aufspritzen geschieht zweckmäßig in einer Gießmaschine mit gesenkartig ausgebildeter Form. Bei den hohen Genauigkeits-
graden, bis zu denen, heute Spritzguß erzeugt werden kann, erübrigt sich nach dem Aufspritzen jede weitere Bearbeitung, die Schaufeln können vielmehr so, wie sie aus der Gießmaschine kommen, eingebaut werden.
In denjenigen Fällen, in denen aus Festigkeitsgründen die eigentliche Schaufel einen verstärkten Fuß aus dem Schaufelbaustoff selbst erhalten muß, bedeutet, wenn die Fußdicke nicht das ganze Maß der Schaufelteilung erreicht, das vorliegende Verfahren insofern eine Verbilligung, als der Fuß nunmehr, abgesehen von dem Herausarbeiten der seitlichen Haftnuten, völlig unbearbeitet bleiben kann.
Die Erfindung macht das Einsetzen von Zwischenstücken zwischen benachbarte Schaufelfüße entbehrlich, kann aber auch dann zur Anwendung kommen, wenn man auf Zwi-
ao schenstücke nicht verzichten will. Dieser Fall wird z. B. dann eintreten, wenn man für eine Reihe von Kränzen gleichen Schauprofils, aber verschiedener Teilung eine und dieselbe Gießform benutzen will. Man wird dann
Zwischenstücke verschiedener Dicke mit ebe- 25 ner Begrenzung ausführen können, wobei zugleich die Möglichkeit bleibt, den Schaufelkranz kleinster Teilung ohne Zwischenstücke zu lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Serstellung der Fußteile von Dampf- und Gasturbinenschaufeln mit verstärkten Füßen, dadurch gekennzeichnet, . daß die zur Bildung der Kanäle in den Schaufelkränzen notwendige Verstärkung des Schaufelfußes durch Aufspritzen von Baustoff auf den Fuß nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wird. ,
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bespritzenden Schaufelfußflächen aufgerauht oder ausgespart sind.
  3. 3. Einrichtung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelfuß gekröpft ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET31550D 1926-03-11 1926-03-11 Verfahren zur Herstellung von Dampf- und Gasturbinenschaufeln mit verstaerkten Fuessen Expired DE466222C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009757B (de) * 1951-11-09 1957-06-06 Power Jets Res & Dev Ltd Schaufelbefestigungs-Einrichtung an Axialstroemungsmaschinen
EP0641918A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-08 General Electric Company Leitschaufel mit verstärkter Lötverbindung
DE102009049707A1 (de) * 2009-10-17 2011-07-28 MTU Aero Engines GmbH, 80995 Verfahren zur Herstellung einer Lauf- oder Statorschaufel und eine derartige Schaufel

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