DE466017C - Spielzeug-Lichtsignalturm - Google Patents

Spielzeug-Lichtsignalturm

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DE466017C
DE466017C DEB135748D DEB0135748D DE466017C DE 466017 C DE466017 C DE 466017C DE B135748 D DEB135748 D DE B135748D DE B0135748 D DEB0135748 D DE B0135748D DE 466017 C DE466017 C DE 466017C
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DE
Germany
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cylinder
signal tower
base
light signal
toy
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Expired
Application number
DEB135748D
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English (en)
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Bing Werke
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Bing Werke
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Lichtsignalturm
    Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-
    Lichtsignalturm, insbesondere von der äuße-
    ren Formgebung eines Signalturmes für den
    Straßenverkehr. Der Verkehrsturm nach der
    Erfindung besitzt einen mit einer Anzahl
    Blinköffnungen versehenen Laternenkörper,
    in dem ein mit farbigen Fenstern versehener
    Zylinder derart hin und her gedreht werden
    kann. daß die Blinköffnungen beim Einschal-
    ten einer Lichtquelle in zueinander versetzten
    Blinkrichtungen wechselweise verschiedenfar-
    big aufleuchten.
    Dieses ist bei Verkehrssignallaternen schon
    bekannt. Aber durch die .im folgenden be-
    schriebene Erfindung wird diese Anordnung
    derartig vereinfacht, daß sie als billiges Spiel-
    zeug hergestellt werden kann.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung in
    einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
    zeigen:
    Abb. i den Verkehrsturm in Ansicht,
    Abb. 2 den Verkehrsturm um go° gedreht
    im Längsschnitt,
    Abb.3 den Verkehrsturmsockel mit den
    Batterieanschlüssen in Teilansicht von unten
    gesehen,-
    Abb. 4, 5 und 6 eine schematische Dar-
    stellung der Blinkvorrichtung in verschiede-
    nen Stellungen.
    Auf einem Sockel i (Abb. i) steht ein
    Mast :2 mit einer rechteckigen Blinklaterne 3 und einem aufgesetzten Dach 4.. Der Sokkel i weist an seiner Deckplatte ja (Abb. 2) eine Klammer 5 (Abb. 3) und eine mittlere Bohrung 6 sowie an seiner Vorderwand ib eine Gewindebohrung 7 (Abb. 2) auf, in die ein Bolzen 8 mit einem Drehknopf 9 @eingeschraubt ist. Der Laternenkörper ist aus vier an ihrem oberen Rand sich trapezförmig erweiternden Wänden 3a, 3b, 3c , 3d zusammengesetzt und mittels Winkelschienen io (Abb. i) zusammengehalten. Die Schrägflächen der Ausladung des Laternenkörpers 3 sind bis auf einen dünnen Rahmen 3e ausgeschnitten. Die Ausschnitte i i sind mittels durchscheinender Scheiben 12 abgedeckt. Die vier Laternenwände 3 weisen je drei runde Blinköffnungen 13, 1q., 15 (a, b,-c, d) auf, die von j e einem senkrecht von der Laternenwand 3 abstehenden, nach einem Halbkreis gebogenen Schild 16 nach oben hin abgeblendet sind.
  • Innerhalb des Laternenkörpers 3 ist ein nahezu dessen ganzen Raum ausfüllender, unten durch eine Bodenfläche 17 (Abb. 2) abgeschlossener Zylinder 18 drehbar angeordnet, der fest auf einem Bund i9 einer Lampenfassung 2o sitzt, die das obere Ende eines Rohres 21 abschließt. Das Rohr 2i ist im Mast 2 geführt und kann mitsamt der Fassung 2o für die Glühlampe 23 und dem Zylinder 18 mittels eines am unteren Ende des Rohres befestigten, federnden kurzen Armes 24 hin und her gedreht werden. Der Dreharm 24 durchsetzt einen im Fuß 2a des Mastes 2 eingeschnittenen Querschlitz 25 (Abb. i) und ist an seinem freien Ende zu einem Ringgriff 26 eingerollt. Der Schlitz 25 weist drei rastenartige Vertiefungen 27, 28; 29 auf, die zur Begrenzung der Schwenkbewegungen des Dreharmes j e nach der gewünschten Einstellung des Zylinders i8 dienen.
  • Aus dem Zylinder 18 sind zwei Paar Fensteröffnungen 30, 31 untereinander und unter diesen vier Fensteröffnungen 32 so herausgeschnitten, daß sich immer zwei Fenster einander diametral gegenüberliegen. Sämtliche Zylinderfenster sind mit durchsichtigen Farbenscheiben 33 abgedeckt, und zwar sind die Fenster 30 mit roten, die Fenster 31 mit grünen und die Fenster 32 mit gelben Scheiben versehen. Die einzelnen Fenster sind derart zueinander versetzt, daß bei bestimmten Stellungen des Zylinders i8 die zwei oberen Fensterpaare 30 und 31 wechselweise mit bestimmten Fenstern der beiden Gruppen 13 und 14 übereinstimmen, während die unteren vier Fenster 32 die Gruppe der vier Blinköffnungen 15 abblenden. Liegen jedoch die unteren Fenster 32 mit den Blinköffnungen 15a, 15b. i 5c, i 5d in einer Achse, so sind alle B1.inköffnungen der Gruppen 13 und 14 abgeblendet. In die Klammer 5 des Sockels i ist eine Taschenlampenbatterie 35 eingesetzt, deren eine Polzunge 36 (Abb. 3) gegen den Gewindebolzen 8 federnd anliegen kann, während die andere Polzunge 37 an ein festes Winkelstück 38 anliegt, das isoliert am Sockel i befestigt ist. Von dem Winkelstück 38 aus führt eine Leitung 41 durch die Öffnung 6 der Sockeldeckplatte ia zur Glühlampe 23.
  • Die Handhabung des Spielzeugs ist folgende: Soll die Blinkvorrichtung in Tätigkeit treten, so schraubt man die Schraube 9 so weit hinein, bis der Gewindebolzen 8 die Polzunge 36 berührt. Es fließt dann ein Strom von der Zunge 36 durch den Bolzen 8 und das Sockelgehäuse i über den Mast 2 und das Rohr 21 zur Fassung 2o, von da zur Lampe 23 und von dieser durch die Leitung 41 zum isolierten Winkelstück 38, zur Polzunge 37 und zur Batterie 35 zurück.
  • Nimmt der Dreharm 24 die in Abb. i veranschaulichte Stellung ein, so liegen die mit einer roten Scheibe versehenen Zylinderfenster 3o, die Blinköffnungen 14a, i4c und die mit einer grünen Scheibe versehenen Zylinderfenster 31, dieBlinköffnungen 13b, 13d frei (Abb.4). Die Öffnungen 13a, 13c, 14b, 14d und alle Öffnungen 15 sind durch die Wand des Zylinders 18 abgeblendet, d. h. der Verkehr ist in Richtung der rot aufleuchtenden Blinköffnungen i4a, 14c gesperrt und in Richtung der grün aufleuchtenden Blinköffnungen iah, 13d freigegeben.
  • Wird der Arm 24 in die Rast 28 des Schlitzes 25 eingeschwenkt, so werden alle Blinköffnungen 13 und 14 abgeblendet, dagegen die mit gelben Scheiben versehenen Fenster 32 vor die Blinköffnungen i5a, 15b, 15c und i5d gedreht (Abb. 5). Dies besagt, daß nun der Verkehr nach allen Richtungen hin untersagt ist.
  • Ruht der Arm 24 in der Rast 27, so werden die vier Blinköffnungen 15 wieder abgeblendet. Dagegen treten die mit grünen Scheiben versehenen Fenster 31 (Abb.6) vor die Blinköffnungen 13a, 13c und die mit roten Scheiben versehenen Fenster 30 vor die Blinköffnungen I b d b 4 und 14 . Die Blinköffnungen 13 , 13d und i4a, 14c sind ebenfalls abgeblendet. Der Verkehr kann nun in derRichtung stattfinden, die senkrecht zur vorangegangenen Verkehrsrichtung verläuft.
  • Soll der Verkehrsturm außer Tätigkeit treten, so schraubt man den Bolzen 8 so weit zurück, bis er die Polzunge 36 nicht mehr berührt, worauf die Glühbirne 23 erlischt.
  • Ein derartiger Verkehrsturm bildet ein sehr reizvolles Spielzeug insbesondere dann, wenn mehrere Kinder gleichzeitig mit Fahrzeugen spielen, wobei -ein Kind die Regelung des Verkehrs übernimmt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSYRÜCllE: i. Spielzeug-Lichtsignalturm, insbesondere von der äußeren Formgebung eines Signalturmes für den Straßenverkehr, bei dem in einemLaternenkörper ein mit einer Anzahl farbiger Fenster versehener Zylinder um eine Leuchtquelle gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die farbigen Scheiben und die Glühlampenfassung tragende Zylinder (18) mit einem Rohr (21) verbunden ist, das in einem äußeren, die Blinklaterne tragenden Mast (2) geführt ist, in dessen Standsockel eine Taschenlampenbatterie zur Speisung der Glühbirne untergebracht ist, welche die Leuchtquelle bildet, um die der Zylinder (18) gedreht Wird.
  2. 2. Spielzeug-Lichtsignalturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (21) ein den Mast (2) durchsetzender Dreharm sitzt, der in einem Querschlitz (25) geführt ist, dessen Unterkante eine Anzahl Rasten (27, 28, 29) für die Bewegungsbegrenzung des Zylinders aufweist.
  3. 3. Spielzeug-Lichtsignalturm nach An- Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel eine Kontaktschraube (o) sitzt, die mit der einen Polzunge (36) der im Sockel untergebrachten Taschenlampenbatterie in Berührung gebracht wird, während die andere Polzunge (37) isoliert an der inneren Sockelwand befestigt ist und durch ein isoliertes Kabel (d.1), das durch den Mast führt, mit der Glühbirne (23) verbunden ist.
DEB135748D 1928-02-04 1928-02-04 Spielzeug-Lichtsignalturm Expired DE466017C (de)

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