DE46530C - Lederklopf-Maschine - Google Patents

Lederklopf-Maschine

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Publication number
DE46530C
DE46530C DENDAT46530D DE46530DA DE46530C DE 46530 C DE46530 C DE 46530C DE NDAT46530 D DENDAT46530 D DE NDAT46530D DE 46530D A DE46530D A DE 46530DA DE 46530 C DE46530 C DE 46530C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
hammer
tapping machine
die
tapping
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46530D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FR. STEU-BER in Siegen in Westfalen
Publication of DE46530C publication Critical patent/DE46530C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/38Hammering leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
Die auf der Zeichnung dargestellte Lederklopf-Maschine soll das Lederhandklopfen mit dem bekannten Schusterhammer ersetzen und arbeitet dabei geräuschloser und gleichmäfsiger, als das bei dem alten Handverfahren möglich ist.
Die Lederklopf-Maschine selbst besteht aus dem gebogenen Hauptarm α mit dem hohlen Kopf b, dem Hängearm c nebst Lagerkopf d zur Aufnahme der Triebwelle i g f e, sowie deren äufserer Antriebsriemenscheibe h. An dem äufseren Triebwellenzapfen i ist das doppelarmige Excenter rl sl befestigt (s. Schnitt r-s), dessen Arme r1 oder s1 abwechselnd beim Umdrehen den Zapfen / des senkrechten Lederklopfhämmers m η q in die Höhe heben und auch stets wieder fallen lassen kann und dadurch den Hammer ebenfalls mitbewegt. Der Hammer selbst besteht aus dem Kopf t, dem Stiel m mit einer Nuth, welcher durch einen Zapfen in dem Kopf b noch gerade geführt wird, sowie dem dünneren Stiel, um welchen sich eine starke Spiralfeder legt, die oben bei q ihr festes Auflager erhält.
Zu diesem Hammer gehört nun auch noch der Lederklopftisch, bestehend aus der Matrize oder Lederklopfplatte ^ ^, die auf dem Stiel x1 befestigt und in dem äufseren Rohr yy χ gelagert, sowie an dem Maschinenuntergestell befestigt ist. Unter der Matrize % \ befindet sich die Stahlfeder ν ν mit zwei untergelegten elastischen Filzen oder Asbestscheiben nebst den zwei Stellmuttern w. Alle diese Theile sind in dem Kopfjr^ des Klopftisches gelagert, der noch durch den Arm k und die Führungshülse k1 mit dem Hauptarm α in fester, doch auch verstellbarer Verbindung steht.
Denkt man sich nun unter der Fläche von yy k k1, welche auf Tischhöhe vom Fufsboden liegt, eine beliebige Construction einer Fufstrittmaschine nebst Welle und grofser Riemenscheibe (ähnlich der Nähmaschinen-Tritteinrichtung), und von dieser Riemenscheibe nach h in senkrechter Richtung einen Treibriemen gelegt, so kann in bekannter Weise die Lederklopf-Maschine in Bewegung gesetzt werden. Dieses Klopfen ist geräuschloser als durch die Hand, da die Matrize \ \ durch die Federn ν ν nebst untergelegten elastischen Filz- oder Asbestplatten von unten elastisch gelagert ist und dadurch die Schläge und Stöfse des Hammerkopfes t auf das Leder aufgenommen werden; dabei ist das Klopfen ein viel schnelleres und gleichmäfsigeres und wird das Leder besser bearbeitet als mittelst eines Hammers. Die bei q angeordnete Schraube dient dazu, eine Stellbarkeit des Hammers und der Feder zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Lederklopf-Maschine, an deren Hauptwellenende i eine Doppelexcenterscheibe r1 s1 sitzt, welche den Zapfen / mit dem Hammer t m gerade in die Höhe hebt, sowie durch eine Kopffeder η und durch das Eigengewicht den Hammer selbst wieder hinunterdrückt und dadurch eine klopfende Wirkung auf das auf der Matrize liegende zu klopfende Lederstück ausübt, wobei die Matrize durch untergelegte Stahlfedern nebst flachen Filz- oder Asbestplatten oder anderen elastischen Materialien elastisch gelagert ist.
DENDAT46530D Lederklopf-Maschine Expired - Lifetime DE46530C (de)

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DENDAT46530D Expired - Lifetime DE46530C (de) Lederklopf-Maschine

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