AT35616B - Schuhwerkklopfmaschine. - Google Patents

Schuhwerkklopfmaschine.

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 sonst beim Einrücken der Kupplung zwischen der Scheibe 68 und dem unbeweglichen Maschinengestellteil 12 entstehende Reibung zu vermeiden. Die Scheibe 68 trägt einen Kurbelzapfen 70, auf welchem ein Gleitblock 72 drehbar angeordnet ist. Dieser Gleitblock (Fig. 1 und 5) greift in eine Nut, die auf der Seite des hinteren Armes 74 eines Winkelhebels 75 angeordnet ist. Dieser Hebel ist mit Zapfen 76 versehen, die in Lagern 78 des Maschinengestelles (Fig. 1 und 4) drehbar sind.

   Der vordere Arm 80 des Winkelhebels 7J ist auf seiner Vorderfläche mit einer bogenförmigen Führung versehen, die auf Fig. 4 im Querschnitt veranschaulicht ist, und in welche ein entsprechend geformter   segmentförmiger     Gleitblock 82 eingreift. : der   in 84 mit dem Hinterende   ciues-Lenkers 86   gelenkig verbunden ist. Das Vorderende des Lenkers ist mittelst eines Zapfens 87 mit dem Unterende eines    il'92   am Maschinengestell drehbaren Hebels 90 gelenkig verbunden. 



    Das Oberende das   Hebels   90 ist gabelförmig   (Fig. 1, 8 und 11 bis 13), und an den inneren Seiten der beiden Zinken desselben sind Blöcke 96, 96 aus Gummi oder sonstigem elastischen Material angeordnet. Diese Gummiblöcke ruhen auf den mit Schraubengewinde versehenen Teilen 97, die somit in den Zinken verstellt werden und dann durch   Klemmschrauben   98 festgestellt werden   können.   Ein Hebel 100 ist auf dem Zapfen 92 drehbar, indem er diesen mit einer Nabe 101 umfasst, auf welcher der Hebel 90 drehbar ist. In der vorliegenden Ausführungsform der ERfindung 
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 ist ein Ansatz d vorgesehen, weicher zwischen die beiden   Gummiblöcke   96 des Hebels 90 eingreift.

   Durch diese Einrichtung wird der Hebel 100 durch den Hebel   90,   elastisch oder nachgiebig in Schwingung gesetzt. Die Kraft, mit welcher die   Klopfwerkzeuge   auf das Werkstück einwirken.   kann   beliebig reguliert werden. In der vorliegenden   Ausführungsform   der Erfindung wird dies durch Änderung des Ausschlages des Hebels 100 bewirkt und zwar durch folgende Einrichtung. 



    Die Hinterfläche   des segmenfömigen Blocks   82 ist   mit Zähnen versehen, welche mit einem Zahn- 
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 stehen. Die Stellung der Welle 63 wird am besten so gewählt, dass der Eingriffspunkt des Zahnrads mit dem segmentförmigen Block 82, im Drehpunkt des Hebels   75   gelagert ist (Fig. 4). Das andere Ende der Welle   83   ist auch zu   einem   Zahnrad ausgebildet, mit welchem das   segment-   förmige Ende 48 des schon   erwähnten   Hebels 50 in Eingriff steht. Diese Einrichtung hat zur 
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 und 100 durch den Hebel 75 in Schwingung versetztg werden.

   Die zum Anlassen der Maschine   nötige bewegung   des   Tritthebels   und des Hebels 50 hebt den   segmentförmigen     Block-82 nur soweit   im Hebel 75, dass die Schwingung des Hebels 100 nur gering ist.   Durch weiteres Abwärtsdrücken   des Tritthebels kann der segmentförmige Block 82 bis zu jeder gewünschten Höhe in seiner 
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 Nachdem durch den Tritthebel 56 die   Maschine eingerückt   und dem Hebel 100 eine geringe Schwingung erteilt worden   ist, kann mittelst   dieses Tritthebek. der Schwingungsausschlag des 
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 verändert werden ;

   wird zum Beispiel der eine dieser beiden Blöcke 96 näher an den Hebel   7W   und der andere auf eine grössere Entfernung von diesem Hebel eingestellt, so wird dieser Hebel gehoben oder gesenkt und somit die Ausdehnung seines Ausschlages geändert. Das Klopfwerkzeug, welches auf die Unterfläche des Schuhes wirkt, ist in einer Führung 102 des Hebels 100 verschiebbar, während das Klopfwerkzeug, welches auf die Seite des Schuhes einwirkt, in einer ähnlichen   Führung (je   in diesem Hebel verschiebbar ist. Diese Führungen 102 und 104 bilden einen solchen Winkel mit der Längsachse des Hebels   100,   dass die beiden Klopfwerkzeuge vermöge ihres   Beharrungs-   vermögens in den Führungen selbsttätig hin und her gleiten, wenn der Hebel 100 in Schwingung versetzt wird.

   Die beiden Klopfwerkzeuge bewegen sich also nicht nur mit ihrem Hebel 100, sondern sie haben auch eine   Hin-und Herbewegnng   mit Bezug auf diesen Hebel. Diese letztere Bewegung bewirkt, dass das Klopfwerkzeug. welches auf die Unterfläche des Schuhes wirkt, über die   Unterfäche   des Schuhes hinweg bewegt wird, und zwar vom Rande des Schuhes nach innen, sowie dass das Klopfwerkzeug, das auf die Seite des Schuhes wirken soll, vorwärts gegen dessen Seite bewegt wird. Das Klopfwerkzeug, das auf die Unterfläche des Schuhes wirkt, erhält durch diesen Antriebsmechanismus eine Abwärtsbewegung gegen das Werkstück hin sowie tine Vorwärtsbewegung über dasselbe hinweg, wodurch dieses Werkzeug einen sogenannten Peitschenschlag ausführt. 



   In der vorliegenden   Ausführungsform   der Erfindung besteht das Klopfwerkzeug, welches auf die Unterfläche des Werkstückes wirkt, aus einem Hammer, bestehend aus einem Kopf   106   und   einem Stiel If98.   Der Kopf hat die in Fig, 9 veranschaulichte Form und passt in den eutsprechend gestalteten Vorderteil    der'Führung 102,   so dass jede Drehung dieses Werkzeuges in 
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 einer auf   dem Kopf 706 befindlichen Schulter 770   gegen eine Fläche 112 auf dem Hebel 100   (Fig.   8) begrenzt, während seine Vorwärtsverschiebung durch die Berührung eines auf dem Hinter- 
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 des Klopfwerkzeuges 106 ist gezackt oder rauh, so dass bei seiner Betätigung eine   gewisse Reibung     am   Werkstück entsteht.

   Wenn der Hebel 100 das Ende seiner Aufwärtsbewegung erreicht, wird das Klopfwerkzeug 106 infolge seines Beharrungsvermögens in der   Führung   102 selbst.   tätig nach rückwärts   bewegt und zwar findet diese rückwärtige Bewegung der Vorrichtung   ent-   
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 die in Fig. 8 angedeutete sind, verstärken, ohne dass dadurch die Kraft der Abwärtsbewegung, welche das Werkzeug mit dem Hebel 100 ausführt, merklich verändert wird. Der Anschlag 114 wird zweckmässig so eingestellt, dass sich das Klopfwerkzeug   100 weiter   in seiner Führung in Hebel 100   vorwärts bewegen kann,   als es zur Beseitigung der Falten des Oberleders, Futters u.   8.   w. erforderlich ist.

   Es ist vorteilhaft, wenn die Feder 120 das Klopfwerkzeug, wenn es bei der Auf-   wärtsbewegung   des Hebels 100 vom Werkstück abgehoben wird, in seiner Führung im Hebel 100 noch weiter vorwärts bewegt. Hiedurch bewegt sich das Werkzeug beim Verlassen des Werk. stücks vorwärts und aufwärts, so dass das Oberleder, Futter u. s. w. nicht wieder auswärts gegen den Rand der Brandsohle hin verschoben wird, wie es der Fall sein könnte, wenn das Werkzeug mit dem Hebel   766 einfach   aufwärts und rückwärts   um   den Drehpunkt 92 des Hebels   schwingen würde.   



   Das Klopfwerkzeug   141,   das auf die Seite des Schuhes wirkt, besteht aus einem Kopf   140   und aus einem Stiel 142, welcher in der Führung 104 des Hebels 100 verschiebbar ist. Die Rückwärtsbewegung des Werkzeuges 140 wird durch die Fläche 146 desselben, welche mit der Vorderfläche des Hebels 100 in Berührung tritt, begrenzt (Fig. 8 und 11). Die Vorwärtsbewegung wird durch einen auf dem Hinterende des Stieles 142 verstellbaren Anschlages   150,   der mit der Hinterfläche des Hebels 100 in Berührung tritt und durch eine Stellmutter 152 an Ort und Stelle gehalten wird, begrenzt.

   Durch eine Feder   154,   deren Hinterende gegen einen Ansatz 156 auf der Innenwand der Führung   104,   und deren Vorderende gegen eine Schulter 143 drückt, wird das Klopfwerkzeug 141 in der Normalstellung vorwärts gedrückt. Diese Einrichtung gestattet dem Klopfwerkzeuge 141 sich in der   Führung   104 selbsttätig hin und her zu bewegen. wenn der Hebel   WO   in Schwingung versetzt wird. Durch die   Rückwärtsbewegung   des Klopfwerkzeuges 141 in der Führung   104   vermöge seines Beharrungsvermögens wird die Feder 154   zusammengedrückt,   so dass Kraft aufgespeichert wird, mittels welcher die Feder später die   Vorwärtsbewegung   des Werkzeuges 141 beschleunigt.

   Das Moment, mit welchem sich das Werkzeug   747 rückwärts   bewegt, wird daher benützt, um es vorwärts gegen die Seite des Schuhes zu bewegen. Es   können   auch hier wie bei dem Werkzeuge 106 Gewichte 169 (Fig. 8) angewendet werden. Ulll das Beharrrungsvermögen des Werkzeuges 141 zu vergrössern und somit die Kraft   seiner Vorwärtsbewegung zu   verändern. Der Kopf 140 des Werkzeuges (Fig. 8, 10 und 13) ist gabelförmig und auf den inneren Seiten der beiden Zinken   sind bogenförmige Nuten   vorgesehen, in welche entsprechend geformte Rippen auf den Seiten des Hinterteils eines Kontaktstückes   744   eingreifen.   Das Kontaktstück 744 kann sich   auf diese Weise in senkrechter Richtung drehen, 
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   Berührung   tritt. 



   Das Klopfwerkzeug 141 bewegt sich in seiner Führung 104 etwas weiter   rückwärts   als   das Klopfwerkzeug 106 in   seiner Führung 102 (Fig. 8 und 11), so dass es nicht früher mit dem Schuh in Berührung tritt als der Hebel 100 seine Abwärtsbewegung vollendet und das Klopfwerkzeug   106 das   Oberleder, Futter u. s. w. auf die Brandsohle flach gelegt hat.

   Das Klopfwerkzeug 141 tritt zweckmässig auch erst dann mit dem Werkstück in Berührung, wenn das Klopfwerkzeug 106 seien Vorwärtsbewegung, durch welche das Oberleder, Futter u. s. w. nach 
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 Seite des Schuhes in Berührung. indem es sich im grossen und ganzen senkrecht zur Schuhseite vorwärts bewegt und führt auf die Seite des Schuhes einen kurzen scharfen Schlag aus, wodurch das   Oberleder, Futter u. s. w. fest an   die Seite des   Leistens angepresst   wird. Durch diese Wirkung des   Klopfwerkzeuges wird   die erwähnte scharfe Kante hervorgebracht. Wenn das Werkzeug   141   mit   den) Schuh in Berührung   ist (Fig. 13), so steht das Oberende der   Vorderfläche   des Kontakt- 
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 gerundetenSchuhrand in eine scharfe Kante verwandeln.

   Die Maschine arbeitet sehr schnell, so dass die beiden Klopfwerkzeuge dem   Werkstück   eine Reihe rasch aufeinanderfolgender Schläge erteilen. 
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Claims (1)

  1. EMI5.5
AT35616D 1904-11-09 1904-11-09 Schuhwerkklopfmaschine. AT35616B (de)

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