DE46490C - Maschine zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen

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DE46490C
DE46490C DENDAT46490D DE46490DA DE46490C DE 46490 C DE46490 C DE 46490C DE NDAT46490 D DENDAT46490 D DE NDAT46490D DE 46490D A DE46490D A DE 46490DA DE 46490 C DE46490 C DE 46490C
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DE
Germany
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plate
machine
pins
shoe soles
driving hardware
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46490D
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English (en)
Original Assignee
W. ROSS in Holmside Muswell Hill, Middlesex, J. BlLBIE in Fairleigh, Palmers Road, Middlesex, J. FLATAU und S. FLATAU in London, Ropemakerstreet
Publication of DE46490C publication Critical patent/DE46490C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/28Machines for attaching protectors to soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
Auf der Grundplatte A sind zwei Säulen B und B1 errichtet, welche oberhalb durch ein Querstück C und gegen die Mitte zu durch eine Brücke verbunden sind. Diese Querverbindungen nehmen in den Lagern g g eine senkrechte Welle G auf, welche an ihrem oberen Ende ein Kegelrad F trägt, das von der Riemenscheibe E aus durch ein kleineres Kegelrad .F1 angetrieben wird. Ferner ist auf die Welle G ein gehärteter Stahlcylinder H aufgesetzt, welcher am Umfange mit Rillen h und Messern K, Fig. 1, versehen ist und sich gegen einen dazu excentrisch angeordneten Ring / dreht, um dadurch die zwischen beide eingeführten Drahtlängen zu Stiften zu schneiden und zu formen. Diese Stifte fallen durch einen Trichter M in die senkrechten Rohre m, deren lichte Weite der Stärke der fertigen Stifte entspricht. Diese Rohre m sind so angeordnet, dafs ihre unteren Enden, wie in Fig. 3 dargestellt, der Anordnung der in etwa zwei Sohlenpaaren einzutreibenden Stifte entsprechen.
Die unteren Enden dieser Rohre m reichen durch die Platten N und schneiden gerade mit deren unteren Flächen ab. Von einer direct angetriebenen Welle P aus wird mittelst eines Getriebes ο die Scheibe O zeitweilig gedreht. Der mittlere, auswechselbare Theil Q. derselben ist mit vorstehenden Druckkolben oder Stempeln q, Fig. i, versehen, welche ihrer Anzahl und Stellung nach den Mündungen der Rohre m entsprechend angeordnet sind, unter welche sie zeitweilig mittelst des Getriebes ο gebracht werden.
Oberhalb des Theiles Q. liegt eine gelochte Scheibe R, in welcher die Stempel q sich bewegen, und welche durch Federn r so weit nach oben gedrückt wird; dafs gerade ein Stift in jedem einzelnen Loch Platz hat und mit der oberen Fläche abschneidet. Ferner ist in einer bestimmten Stellung der Scheibe O, der Platte R gegenüber, die gleichfalls den Stempeln q entsprechend gelochte Prefsplatte oder Matrize S angeordnet.
Wird nun die Scheibe O so gedreht, dafs die Platte R genau den Zuführungsrohren m gegenüber zu stehen kommt, so fällt aus denselben in jedes Loch der Platte R ein Stift, welcher alsdann auf einen Stempel q trifft. Bei der weiteren Drehung der Scheibe O wird die Platte -R der Prefsplatte S gegenüber gebracht, derselben genau gegenüber festgehalten (etwa durch Fehlen einiger Zähne im Getriebe) und die Prefsplatte gegen die inzwischen eingelegten Sohlen und die Platte R vermittelst eines Excenters s (auf der Welle P) niedergedrückt. Die Federn der Platte R geben nach und die Stifte dringen in die Sohle ein, während die ausgestanzten Ledertheilchen in die Löcher s1 der Prefsstempelplatte eindringen.
Die Prefsplatte 5 wird durch das Excenter s wieder gehoben und die fertige Sohle kann herausgenommen werden. Die Platten R wer-
den wieder unter die Rohre m geführt, nehmen wieder neue Stifte auf und der beschriebene Vorgang wiederholt sich in derselben Weise.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Eine Maschine zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen u. dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung der Scheibe O mit Platten Q, deren Stempel q sich in einer Platte jR führen, welche durch Federn r erst so weit gehoben wird, dafs über den Stempeln Raum zur Aufnahme von entsprechend zugeführten Stiften bleibt, welche dann durch das Niedergehen eines Prefsstempels 5 in das zwischen diesen und die Platte R eingelegte Material dringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT46490D Maschine zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen Expired - Lifetime DE46490C (de)

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