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Maschine zum Ausschneiden von auf Stoffstücken angebrachten Längsstickereien.
Bei der vorliegenden zusätzlichen Erfindung sind an und für sich in bekannter Weise die Vorschubglieder als gerauhte Gelenkketten ausgebildet.
Hiebei ist nun, um einen leichteren und sauberen Schnitt zu erzielen, der obere Teil der der Messerschneide abgewendeten Kette über eine höhere Führungsfläche geführt als derjenige der anderen Kette.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine etwas anders ausgeführte, aber die wesent-
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Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht derselben mit Teilen im Schnitt, Fig. 2 eine Rückansicht derselben mit Teilen im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe mit Teilen im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil derselben, Fig. 5 einen Querschnitt durch einzelne Teile in grösserem Massstabe dargestellt, Fig. 6 einzelne Teile in Seitenansicht, ebenfalls
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horizontalen Pressplatten 10 drehbar eingreifen. Beide Hebel 11 sind durch einen Bolzen 12 miteinander verbunden und stehen unter der Wirkung einer Feder 13.
Ferner ist an der Führungs- platte 9 ein Hebel 14 drehbar gelagert, der eine horizontale Pressplatte 7. ;) besitzt und unter der
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in dem eine Achse 19 unverschiehhar ruht. Auf der Achse 19 sitzt fest ein Arm 20, welcher drehbar einen dem einen Organ 16 des Stammpatentes entsprechenden Schuh 21 trägt, über den ein endloses, dem einen Organ 15 des Stammpatentes entsprechendes Pressband 22 läuft. Ferner
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verbunden. Auf dieser sitzt fest ein Handhebel 37, der eine Nase 38 besitzt, welche gegen emen *) Erstes Zusatzpatent Nr. 53627.
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zeitig hochgehoben werden. Am Handhebel 37 befinden sich ein mit einer Nase 41 versehener Federhebel 42, dessen Nase 41 hinter einen Anschlag 43 am Arm 5 zur Hochhaltung der Schuhe 21 und 25 greifen kann.
Auf einer Tragplatte 44 des Gestelles 7 ist ein Bock 45 festgelagert, und ein Bock 46 in einer Schlittenführung vermittelst einer Spindel 48 mit Handrad 49 verschiebbar.
Diese Böcke, welche den Organen 6 des Stammpatentes entsprechen, haben oben Laufrillen 50, 51, in welchen mit Rollen 52 Transportketten 53, 54 mit an ihren Oberflächen gerauhten Gliedern unterhalb der Pressbänder 22 und 26 laufen. Die Laufrillen 5C, 57 stehen ebenso wie die Press-
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welcher der zu zerschneidende Stoff sich bewegen soll. Die Transportketten laufen über Kettenräder 55 und erhalten ihren Antrieb durch eine Kette 56 und Kettenrad 67 von der Hauptwelle 58 aus, die mit Hilfe der Riemenscheibe 59, aber auch durch ein Handrad 60 gedreht werden kann.
An dem Bock 4J ist ein Lager 61 mit vertikaler Bohrung fest, in welchem horizontal schwingbar ein Messerträgerhalter 62 gelagert ist. Das andere Ende dieses Messerträgerhalters 62 besitzt einen vertikalen Zapfen 63 fest, der lose in den vertikalen Schlitz einer am verschiebbaren
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durch eine Schraube 66 befestigt, der eine mit dem Träger 65 starr verbundene Messerklinge 67 und eine mit dem Messerträger 65 drehbar verbundene, durch eine Feder 68 gegen ihn gepresste Leiste 69 besitzt, die mit der Schneide der Messerklinge 67 einen Schlitz bildet, der nur dem unbestickten Stickgrund den Durchgang gestattet. Die Messerklinge steht schräg zu den Press- bändern 22. 26 und den Transportketten 53, 54 zwischen diesen unbeweglich fest.
Durch Drehen des Handrades 49 ist zugleich der Abstand der beiden Transportketten 53, 54 wie auch die Schräge des Messers zu den beiden Transportketten veränderbar, so dass. dso diese Maschine zum Abschneiden von Stickereien verschiedener Kuppenhöhe x (Fig. 8) eingestellt werden kann. 70 ist eine Bürste, die durch Seiltrieb 71 ebenfalls von der Hauptwelle :
M aus an- getrieben ist und den Zweck hat, die Stickerei mit der Stickereikante y gegen die Führungs- ptatt. e 9 zu ziehen. Der zu zerschneidende Stoff wird zwischen der Tischplatte 2 und der Führungsplatte 9 sowie den Pressplatten 10 und 15 nach Fig. 8 geführt und zwischen den Pressbändern 23 und 26 sowie den Transportketten 53, 54 nach Fig. 5 und durch den Messerträger 6 ; 5 nach Fig. 7 durchgezogen und hiebei, wie Fig, 8 zeigt, längs der Stickereikante ausgeschnitten.
Die Ausführung der Transportbänder als Ketten hat gegenüber der Ausführung derselben
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Teiles der Transportbänder durch die Rinne 50, 51 entsteht, etwas in den Gelenken nachgeben kann. so dass ein Abspringen der Bänder von ihren Scheiben nicht mehr zu befürchten ist.
Die Rauhung der Oberflächen der Ketten kann durch Bearbeitung derselben nach Art des
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Mrttel angeordnet, um den Stoff wieder von diesen Widerhaken abzuheben.