DE464702C - Vorrichtung zum zeitweisen Sperren von Wasserhaehnen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweisen Sperren von Wasserhaehnen o. dgl.

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DE464702C
DE464702C DEM93658D DEM0093658D DE464702C DE 464702 C DE464702 C DE 464702C DE M93658 D DEM93658 D DE M93658D DE M0093658 D DEM0093658 D DE M0093658D DE 464702 C DE464702 C DE 464702C
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DE
Germany
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lever
rocker
water taps
temporarily locking
locking water
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DEM93658D
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Masch und App Bauanstalt G M
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Masch und App Bauanstalt G M
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sperrvorrichtung für Wasserhähne o. dgl. unter Benutzung der an sich bekannten Flüssigkeitswippe.
Bei Wasserhähnen, beispielsweise von Befeuchtung'Svorrichtungen für Garne o. dgl., wo jede Lage der Garne mit einer genau abgemessenen Wassermenge befeuchtet werden muß, löst die Erfindung die Aufgabe, den to Wasserhahn,· nachdem er den Wasserauslaß aus einem Meßraum freigegeben hat, zeitweise zu sperren. Andernfalls könnte der die Befeuchtung vornehmende Arbeiter, der nach der ausgewiesenen Zahl der Umschaltungen des Hahnhebels entlohnt zu werden pflegt, sogleich den Hebel wieder zurücklegen, wobei die für eine sachgemäße Befeuchtung erforderliche Zeit nicht zur Verfügung stände, d. h. gar keine oder nur eine schlechte Befeuchtung einer Lage stattfinden würde.
Die Erfindung bedient sich eines Gesperres
im Verein mit der Flüssigkeitswippe, um den umgelegten Hebel zunächst zu sperren, seine Zeitauslösung von dem Durchfluß der Flüssigkeit in der Wippe abhängig zu machen.
Das Hebeigesperre ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Anschläge zum Umschalten der Flüssigkeitswippe durch den Hahnhebel eine Sperrast besitzt, die das sofortige Zurücklegen des Hebels hindert, so daß ein Umschalten des Hahnhebels erst dann erfolgen kann, wenn die Wippe weiter gekippt ist und die Sperrung aufgehoben hat. Zweckmäßig ist die beide Kammern verbindende Rohrleitung in bekannter Weise durch eine Schraube regelbar, so daß sich die Sperrzeiten je nach Bedarf verschieden groß einstellen lassen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung -beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung mit soeben umgelegtem, gesperrtem Hahnhebel, während in Abb. 2 die Wippe weiter gekippt, der Hahnhebel freigegeben ist.
Abb. 3 stellt die der Abb. ι entsprechende entgegengesetzte Sperrlage dar.
Der Flüssigkeitsbehälter m besitzt die beiden Kammern α und b, die durch eine Rohrleitung c miteinander verbunden sind; dem Luftausgleich dient die Verbindung k. Durch eine Schraube d läßt sich die Durchflußöffnung regeln. Auf der Achse i ist das Sperrglied ρ !angeordnet, dessen Anschläge P- und Vs mit Sperrasten s1 und z2 ausgerüstet sind. In der Verlängerung des Hebels f ist auf dem abzuschließenden Hahn e mittels des Stiftes g der Handhebel h angeordnet, durch den sich die Vorrichtung bedienen läßt.
In der Abb. 1 ist die Vorrichtung in der einen Sperrlage dargestellt. Die mit Flüssigkeit gefüllte Kammer b ist durch Umlegen des Hebels h aus ihrer Tieflage gehoben, so daß die Flüssigkeit nunmehr in die Kammer a fließt. Bis der Durchfluß beendet ist, wird der Hebel durch die Rast-s;1 am Zurücklegen gehindert. Erst wenn die Flüssigkeit in die Kammer α getreten ist, Abb. 2, wodurch sich die Kammer α unter der Wirkung der Schwere weiter nach unten bewegt, ist der Hebel / von der Rast z1 freigegeben, so daß der Hebel A wieder umgeschaltet werden kann. Dadurch gelangt die mit Flüssigkeit gefüllte Kammer a nach oben, Abb. 3, während der Hebel / durch die Rast s2 so lange gesperrt bleibt, bis die Flüssigkeit aus der Kammer α in die Kammer b getreten ist und die Wippe die der Abb. 2 entsprechende entgegengesetzte Tieflage einnimmt. Darauf beginnt das Spiel von neuem.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    'Vorrichtung zum zeitweisen Sperren von Wasserhähnen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitswippe vorgesehen ist, die zwei zum Umschalten der Wippe durch den Hahnhebel dienende Anschläge (Z1, I2) besitzt, von denen jeder eine Sperrast (z1, z2) aufweist, die das Zurücklegen des Hebels hindert, bis das go völlige Kippen der Wippe die Sperrung aufgehoben hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM93658D Vorrichtung zum zeitweisen Sperren von Wasserhaehnen o. dgl. Expired DE464702C (de)

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DE464702C true DE464702C (de) 1928-08-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6761367B2 (en) * 2002-03-21 2004-07-13 David Lee Fite Hamper assembly with laundry supply storage containers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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