DE464448C - Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl. mit einem das Fahrzeug zeitweilig anhebenden Stuetzhebel - Google Patents

Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl. mit einem das Fahrzeug zeitweilig anhebenden Stuetzhebel

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DE464448C
DE464448C DER72369D DER0072369D DE464448C DE 464448 C DE464448 C DE 464448C DE R72369 D DER72369 D DE R72369D DE R0072369 D DER0072369 D DE R0072369D DE 464448 C DE464448 C DE 464448C
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DER72369D
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Richard & Co
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Richard & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/004Stunt-cars, e.g. lifting front wheels, roll-over or invertible cars

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl. mit einem das Fahrzeug zeitweilig anhebenden Stützhebel Die Erfindung erstreckt sich auf ein Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl., das mit einem das Fahrspielzeug zeitweilig anhebenden Stützhebel ausgestattet ist, und besteht im wesentlichen darin, daß der Stützhebel parallel zu den Laufachsen angeordnet ist und daß in der Querrichtung des Fahrzeuges verlaufende und dieses bogenförmig überspannende Gleitstege vorgesehen sind, so daß sich das Fahrzeug während der Geradeausfahrt zeitweilig in der Querrichtung überschlägt.
  • Dadurch wird ein . neuartiges Überschlagspielzeug geschaffen, welches sich in reizvoller Weise während der geraden Fahrt in der Querrichtung überschlägt, um dann nach Vollendung der Überschlagbewegung wieder auf die Räder zu kommen und die gerade Fahrt fortzusetzen.
  • Die neue Spielzeugausbildung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an einem Spielzeugautomobil dargestellt.
  • Es zeigt Abb. r eine Ansicht von unten, Abb. a eine Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenem Untergestell und Einblick auf die Triebräderanordnung des Federwerkes, Abb. 3 und 4 den die Triebarretierung bewirkenden Schwinghebel in zwei Stellungen, Abb. 5 die Trieb- und Steuerungsorgane des Stütz- und Kipphebels für das Spielzeug, Abb. 6 in schematischer Darstellung die Einleitung und Ausführung der Umstürzbewegung durch diesen Hebel. In das Spielzeug, in Gestalt eines Autos i, ist ein Federtriebwerk A eingebaut, das in an sich bekannter Weise die Laufbewegung durch Antrieb der Hinterräder 2 veranlaßt. Das Federtriebwerk besteht aus der mit Sperrad 2o besetzten Aufzugsachse ig, die durch- eine Sperrfeder 2i arretiert und am Rücklauf gehindert wird. Auf der Achse ig sitzt eine Trommel, um die sich eine Schraubenfeder windet, die mit dem einen Ende am Sperrade 2o angreift und am anderen Ende mit einem Triebzahnrad verbunden ist, das fest auf der Trommelachse sitzt. Dieser Trieb arbeitet über eine Zwischenwelle 6 auf die Achse 2' der Laufräder 2, # von der außerdem eine mit einer Kröpfung 5' versehene Welle 5 in Bewegung gesetzt wird.
  • Das Laufwerk ist mit einer Triebhemmung ausgestattet, die aus einem mit Stütz- und Laufrolle 3 versehenen Schwinghebel 4. besteht, der auf der Zwischenwelle 6 drehbar gelagert ist und einerseits mit der Kröpfung 5' der Welle 5 zusammenwirkt, sowie andererseits eine Rastenscheibe 8 beeinflußt, die auf einer durch dasRad io vomFederwerk mitgetriebenen Welle g sitzt. Zu diesem Zwecke hat der Schwinghebel 4 an seinem die Rolle tragenden Schenkel 4#' eineNasenabbiegungn, und an dem anderen Schenkel 4' greift eine Zugfeder 7 an, die das Bestreben hat, den Hebel stets nach aufwärts zu ziehen, so daß er mit dem Ende des Schenkels 4' in die Umlaufbahn des Kurbelarmes der Welle 5 hineinsagt und diesen in der Ablaufbewegung hemmt, wenn die Nasenabbiegung n des Schwinghebels 4 in eine Ausnehmung der auf der Welle g sitzenden Rastenscheibe 8 einklinkt. Das Laufwerk ist dadurch gehemmt (Abb. 3). In dieser Stellung der Hemmung ragt die Laufrolle 3 über den unteren Rand der Laufräder des Fahrzeugs hervor.
  • Das Triebrad io der Welle q wirkt weiterhin mit einer gezahnten Fingerscheibe i i zusammen, die das Trieb- und Schwungglied für einen Stützhebel 13 bildet, der in LageraUgen. 12 des Spielzeugunxergestells sitzt, quer zum Fahrgestell liegt und an seinem freien Ende eine Laufrolle 14 hat. Die Finger der Scheibe i i (Abb, 5) greifen mit ihren Zähnen in die Speichen des Triebrades io ein. An zwei gegenüberliegenden 'Stellen fehlen einige Speichen (Abb. 5), und der Stützhebel 13 steht unter dem Einfluß einer Feder 15, die das Bestreben hat, ihn stets an das Fahrzeuggestell anzudrücken, so daß, wenn die Finger der Scheibe ii in die Speichenlücke gelangen, der vorher abwärts gedrückte Stützhebel 13 frei wird und wieder gegen das Fahrzeuggestell zurückschlägt. Durch die Abwärtsbewegung des Stützhebels 13 wird das Fahrzeug nach seitwärts gekippt und überschlägt sich über die linksseitigen Räder hinweg auf bogenförmigen Gleitstegen 17, 18, die in der Querrichtung des Fahrzeuges verlaufen.
  • Kommt das Fahrzeug nach vollendeter Überschlagbewegung wieder auf die Laufräder zu stehen (Abb. 3), so drückt die Laufrolle 3 den Schwinghebel 4 etwas nach oben, der Hebel schwingt mit seinem hinteren Ende aus der Bahn der Wellenkröpfung 5' heraus und gibt außerdem die Rastenscheibe 8 frei, so daß der Getriebeablauf einsetzen kann -(Abb. 4). Die Geradeausfahrt beginnt. Diese hält so lange an, bis der Schwing- bzw. Arretierhebel4 unter dem Einfluß der Feder 7 mit seiner Nase in die Kastenscheibe 8 einklinkt und damit gleichzeitig mit seinem hinteren Ende in den Bereich der Wellenkröpfung 5' gelangt. Während dieser Zeit wird der Stützhebel 13 durch Trieb io und Fingerscheibe i i nach abwärts bewegt, so daß das Fahrzeug allmählich aufwärts kippt und in der Querrichtung über seine Leitbahnen zum Überschlagen kommt (Abb. 6).
  • Bereits während der Überschlagbewegung kommt der Stützhebel 13 infolge der Trieblücken im Trieb io und der Feder 15 aber schon wieder in seine Ruhestellung zurück, der Sperrhebel 4 _ greift in das Triebwerk wieder sperrend ein, und die Wiederauslösung des Triebes durch den Hebel 4 erfolgt, sobald das Spielzeug auf die Laufräder zu stehen kommt und der Sperrhebel 4 durch das Rad 3 hochgedrückt und in die Ausklinkstellung gebracht wird (Abb. 4).
  • Die Geradeausfahrt des Fahrzeugs setzt damit wieder ein und so fort.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl. mit einem das Fahrzeug zeitweilig anhebenden Stützhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (13) parallel zu den Laufachsen (2') angeordnet ist und daß in der Querrichtung des Fahrzeugs verlaufende und dieses bogenförmig überspannende Gleitstege (17,18) vorgesehen sind; -so daß sich das Fahrzeug während der Geradeausfahrt zeitweilig in der Querrichtung überschlägt.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Stützhebels (13) ein mit einer Rolle (3) versehener Schwinghebel (4) vorgesehen ist, dessen freier- Schenkel (4') mit einer Kröpfung (5') einer Welle (5) zusammenwirkt, während der die Rolle (3) tragende Schenkel (4") eine Nasenabbiegung (7a) hat, mit der er eine Kastenscheibe (8) einer Triebwelle (g) beeinflußt, deren Triebrad (io) mit einer auf dem zweckmäßig mit einer Laufrolle (14) versehenen Stützhebel (13) angeordneten Fingerscheibe (i i) zusammenwirkt.
DER72369D 1927-09-22 1927-09-22 Fahrspielzeug in Form eines Automobils o. dgl. mit einem das Fahrzeug zeitweilig anhebenden Stuetzhebel Expired DE464448C (de)

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