DE462738C - Wickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus - Google Patents

Wickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke zum Bewickeln ringfoermiger Koerper von einer Vorratsspule aus

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DE462738C
DE462738C DET33176D DET0033176D DE462738C DE 462738 C DE462738 C DE 462738C DE T33176 D DET33176 D DE T33176D DE T0033176 D DET0033176 D DE T0033176D DE 462738 C DE462738 C DE 462738C
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für elektrotechnische Zwecke zum Bewickeln ringförmiger Körper von einer Vorratsspule aus Die zum Bewickeln geschlossener Magnetkerne verwendeten Ringwickehnascbinen bestehen im wesentlichen aus, einem geteilten Wickelring, der mit dem zu bewickelnden Ring verkettet und dann mit Wickelmaterial versehen wird. Dieser Wickelring ist im allgemeinen wesentlich größer als der zu bewickelnde Ring, da man bestrebt ist, z. B. die gesamte für eine Wicklung notwendige Drahtmenge auf dem Wickelring unterzubringen. Der Mittelpunkt des zu bewickelnden Ringquerschnitts liegt daher exzentrisch zur Wickelringfläche, weshalb das durch die Drahtführung des Wickelringes nach dem Kern geführte freie Drahtende, entsprechend dem gegenüber dem Ringkörper jeweils eingenommenen Winkel, eine verschiedene Länge besitzt. Da man den Wickelring mit gleichmäßiger Geschwindigkeit antreibt, wird also die Winkelgeschwindigkeit des freien Drahtendes veränderlich sein, und es treten außerdem Schleifenbildungen auf, die den Draht wechselnd beanspruchen. Diese Übelstände werden ferner dadurch verstärkt, daß bei größter Winkelgeschwindigkeit des Drahtes, auch am meisten Draht auf den Kern aufgewickelt wird. Die eben erwähnten Nachteile sind für einen gleichmäßigen Vorschub des zu bewickelnden Ringes sehr störend und müssen zur Erzielung von vollkommen symmetrischen Spulen vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine der vorgenannten Art, bei welcher diese Nachteile dadurch beseitigt sind, daß er$ndungsgemäß die mit gleichmäßiger Umdrehungszahl laufende Antriebsmaschine mit dem Wickelring durch ein unrundes, insbesondere elliptisches Zahnradvorgelege verbunden ist, welches die Winkelgeschwindigkeit des Wickelringes selbsttätig periodisch verändert.
  • Die Abbildung stellt eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dar.
  • Auf der Welle i eines Antriebsmotors oder eines dazugehörigen Vorgeleges (in der Abbildung nicht gezeigt) ist ein elliptisches Zahnrad z befestigt, das mit einem zweiten elliptischen Zahnrad 3 in Eingriff' steht. Da die Welle i des Zahnrades z mit gleichmäßiger Winkelges.chwindigkeitin Umdrehung versetzt wird, ändert sich die Winkelgeschwindigkeit der Welle q. des Rades 3 entsprechend dem gewählten Achsenverhältnis. Auf gleiclher Achse mit dem Zahnrad 3 sitzt ein Zahnrad 5, das entweder direkt oder mittels einer Zwischenübersetzung 6 mit dem Wickelring 7 gekuppelt ist Auf: jeden FalL sind alle Zwischenübersetzungen so zu wählen, daß eine Umdrehung des Wickelringes 7 genau einer Umdrehung des elliptischen Zahnrades 3 entspricht. Die- elliptischen Zahnräder werden so- eingestellt; daß die größte Winkelgeschwindigkeit des Ringes in Punkt 8, die kleinste in Punkt 9 vorhanden ist, Wie groß man. sie im Einzelfalle wählt, hängt von den Abmessungen der- Maschine und von der Größe des zu bewickelnden Magnetringes io sowie der Stärke des Drahtes i i ab. Es ist nicht unbedingt notwendig, elliptische Zahnräder zu verwenden, es können auch andere unrunde Zahnräder sein. Reibrollen o. dgl. sind zu vermeiden, da ein zwangläufiger Zusammenhang zwischen der Stellung des Wickelringes, und des (elliptischen Zahnrades, bestehen muß. Die beschriebene Ringwickelmaschine arbeitet vollkommen stoßfrei, da an der für die Schleifenbildung gefährdeten Zone des Wickelringes dieser langsamer läuft und daher die an sich bekannten Vorrichtungen, welche zur Schleifenbildung bei derartigen Maschinen angeordnet sind, voll zur Wirkung gelangen können; ein weiterer Vorteil besteht in der Verkürzung der Gesamtwickelzeit.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Wickelmaschine für elektrotechnische Zwecke zum Bewickeln ringförmiger Körper von einer Vorratsspule aus, dadurch gekennzeichnet, daß die mit gleichmäßiger Umdrehungszahl laufende Antriebsmaschine mit dem Wickelring durch -ein unrundes, insbesondere elliptisches Zahnradvorgelege verbunden ist, welches die Winkelgeschwindigkeit des Wickelringes selbsttätig periodisch verändert.
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