DE462638C - Entlueftungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE462638C
DE462638C DER70156D DER0070156D DE462638C DE 462638 C DE462638 C DE 462638C DE R70156 D DER70156 D DE R70156D DE R0070156 D DER0070156 D DE R0070156D DE 462638 C DE462638 C DE 462638C
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DE
Germany
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flap
ventilation device
motor vehicles
ventilation
car body
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Expired
Application number
DER70156D
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English (en)
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WILHELM RUESSLER
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WILHELM RUESSLER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Entlüftungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Entlüftungsvorrichtung soll dazu dienen, Fahrzeuge, insbesondere Kr aftfahrzeuge, während der Fahrt zu entlüften, ohne dabei die Insassen dem starken Zugwinde auszusetzen. Ferner ermöglicht die Vorrichtung eine Lüftung während der Fahrt bei Regen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer um eine senkrechte Mittelachse in einer Seitenwand des Wagenkastens schwenkbar angeordneten Klappe, deren vor der Drehachse liegender Teil in der geöffneten Stellung in das Innere des Wagenkastens ragt und deren hinterer Teil in dieser Stellung nach außen gerichtet ist. Das Neue besteht darin, daß der die Klappe aufnehmende Rahmen oben und unten mit dem oberen bzw. unteren Rand der Klappe durch eine fächerartige Verkleidung verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es ist Abb. r eine Ansicht der geschlosse-. nen Entlüftungsvorrichtung vom Inneren des Abteils aus gesehen.
  • Abb.2 zeigt teilweise einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r, Abb.3 ebenfalls teilweise einen Schnitt nach der Linie A-B, und zwar bei geöffneter Vorrichtung.
  • ca ist die außerhalb des Abteils nach hinten gerichtete und b die innerhalb. des Abteils nach vorn gerichtete Öffnung der Entlüftungsvorrichtung. c ist die Verschlußkammer zum Einstellen der Öffnung. d ist die schwenkbare Glasscheibe. e ist der Holzrahmen der Glasscheibe, auf dem die zur Befestigung der fächerartigen Verkleidung dienenden Messingschienen angeschraubt sind. f sind die Drehbolzen für die schwenkbare Klappe. g ist ein Anfaßring zum Aufziehen der Klappe.
  • Die Vorrichtung hat an der sichtbaren Fläche eine Glasscheibe d, die mit einem besonderen Holz- bzw. Messingrahmen umgeben ist. An diesem ist oben und unten, verbunden mit dem sich öffnenden Teil ein aus einem imprägnierten starken Stoff bestehender Streifen mit dünnen angeschraubten Messingschienen befestigt, der beim Öffnen in Fächerfalten auseinandergeht. In der wirksamen Stellung ist die Vorrichtung dann nach drei Seiten hin abgeschlossen. Das Abteil steht nur durch die in dem vorderen und hinteren äußersten Ende vorhandenen öffnungen mit außen in Verbindung.
  • Die Öffnungen können durch Ausschwenken der Klappe während der Fahrt, durch Versetzen des innen angebrachten kleinen Hebels oder auch eines anzubringenden Hakens eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung kann evtl. herausnehmbar angebracht werden.
  • Der bei der Fahrt entstehende scharfe Zugwind saugt aus der vorderen, nach innen aufstehenden Öffnung die schlechte Luft aus dem Abteil heraus, und führt durch den am hinteren Ende nach außen offenstehenden Teil wieder genügend frische Luft hinein. Infolge der nach drei Seiten hin abgeschlossenen Form kann die von hinten wieder zugeführte Luft nur langsam ohne Zug eindringen. Der sonst bei Lüftungen in so unangenehmer Weise auftretende scharfe Zugwind oder eindringende Regen werden hierdurch vermieden.
  • Die Drehachse der Klappe kann von der Mitte nach hinten verlegt werden, z. B. auf etwa drei Viertel nach vorn und nur ein Viertel nach hinten, oder es kann nur eine nach hinten sich öffnende Klappe vorhanden sein, die mit Scharnieren befestigt ist.
  • Gegenüber ähnlichenLüftungseinrichtungen hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorzug, daß sie durch die abgeschlossene Form eine Lüftung ohne tatsächlichen Zugwind gestattet und auch Schutz bei Regenwetter bietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entlüftungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer um eine senkrechte Mittelachse in einer Seitenwand des Wagenkastens schwenkbar angeordneten Klappe, deren vor der Drehachse liegender Teil in der geöffneten Stellung in das Innere des Wagenkastens ragt und deren hinterer Teil in dieser Stellung nach außen gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klappe aufnehmende Rahmen oben und unten mit dem oberen bzw. unteren Rand der Klappe durch eine fächerartige Verkleidung verbunden ist.
DER70156D Entlueftungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE462638C (de)

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