DE461608C - Schlauchboot mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch - Google Patents

Schlauchboot mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch

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DE461608C
DE461608C DEW72714D DEW0072714D DE461608C DE 461608 C DE461608 C DE 461608C DE W72714 D DEW72714 D DE W72714D DE W0072714 D DEW0072714 D DE W0072714D DE 461608 C DE461608 C DE 461608C
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DE
Germany
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inflatable
chambers
ring tube
individual chambers
boat
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Expired
Application number
DEW72714D
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English (en)
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GUSTAV WINKLER FA
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GUSTAV WINKLER FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauchboot mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Schlauchboote mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch. Bei den bekannten, besonders als Rettungsboote verwendeten Booten mit kr eisringförmigem Schlauch erfolgt das Aufblasen der Kammern gemeinsam von einer zentralen Stelle aus, worauf die einzelnen Kammern durch Zuklemmen der Verbindungsstutzen voneinander abgeschlossen werden.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zum Aufblasen der Kammern eine aus mehreren getrennten Armen bestehende Ringleitung dient, die mit den einzelnen Kammern in Verbindung steht und in den freien Strecken zwischen den Kammern in an sich bekannter Weise von Hand a@sperrbar ist. Dadurch wird ein gruppenweises Ausblasen ebenso wie ein gruppenweises Entlüften der einzelnen Kammern ermöglicht, was für Schlauchboote größerer Ausdehnung, wie sie besonders für militärische Zwecke gebraucht werden, wichtig ist, weil dadurch sowohl das Aufblasen wie das Entlüften wesentlich beschleunigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß des Schlauchbootes, Ab-b. 2 einen Längsschnitt durch den Ringschlauch in der Ebene der Aufblaseleitung, Abb.3 einen Querschnitt durch den Ringschlauch, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Aufblaseleitung mit einem Absperrorgan und Abb. 5 einen Schnitt durch einen zum gemeinsamen Aufblasen und Entlüften der Kammern geeigneten Blasebalg.
  • Gemäß der Zeichnung ist i der den Bootsrumpf bildende Ringschlauch, der durch innere Zwischenwände 2 in eine größere Zahl getrennter Kammern 3 unterteilt ist. Auf der oberen Mantelfläche des Ringschlauches i ist eine ebenfalls als Schlauch ausgebildete Aufblase- und Entlüftungsleitung 4, 5, die auch aus mehreren getrennten Zweigen bestehen kann (im Beispielsfalle zwei getrennte Zweige), wie folgt befestigt: Zwischen den Trennungswänden :2 ist die Aufblaseleitung 4 oder 5 mit der Mantelfläche des Ringschlauches i durch Aufkleben und durch Laschen 6 dicht verbunden. An jeder Berührungsfläche zwischen Leitung 4 oder 5 und Ringschlauchmantelfläche besitzt die Leitung 4 oder 5 Durchtrittsschlitze oder Löcher, der Ringschlauch i entsprechende Löcher oder Schlitze, so daß der Innenraum einer Kammer 3 mit der Aufblaseleitung 4 oder 5 in Verbindung steht. Zwischen je zwei Kammern, also oberhalb einer Trennungswand 2, ist dagegen die Aufblaseleitung nicht fest mit der Ringschlauchmantelfläche verbunden, sondern tritt frei über sie hinweg und ist an dieser ,Stelle mit einem Absperrorgan, z. B. mit einem Ventil, oder mit einer Schlauchklemme 7 versehen, wodurch es ermöglicht wird, nach dem gemeinsamen oder gruppenweisen Aufblasen derKammern jede einzelne durchAbsperren der entsprechendenSchlauchklemmen 7 von den benachbarten luftdicht zu trennen. Das gemeinsame oder gruppenweise Aufblasen der Kammern erfolgt zweckmäßig durch einen Blasebalg io, dessen Druckventil ii mit dem Anschlußnippel 8 oder 9 der Aufblaseleitung zu diesem Zwecke verbunden wird. Auch die Entlüftung kann zwecks Schonung des Materials von Ringschlauch und Leitung durch den Blasebalg ii erfolgen, dessen Saugeventil zu diesem Zwecke mit den Anschlußnippeln 8 oder 9 verbunden wird, nachdem zuvor sämtliche Absperrvorrichtungen 7 geöffnet worden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchboot mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufblasen der Kammern eine aus mehreren getrennten Armen (4, 5) bestehende Ringleitung dient, die mit den einzelnen Kammern (3) in Verbindung steht und in den freien Strecken zwischen den Kammern in an sich bekannter Weise von Hand absperrbar ist.
DEW72714D Schlauchboot mit in einzelne Kammern unterteiltem aufblasbaren Ringschlauch Expired DE461608C (de)

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DE461608C true DE461608C (de) 1928-06-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421679A (en) * 1944-05-01 1947-06-03 Cambridge Rubber Co Lifesaving boat
DE949274C (de) * 1953-04-30 1956-09-13 Phoenix Gummiwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von flexiblen Querwaenden im Innern eines langgestreckten flexiblen rohrfoermigen Koerpers

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US2421679A (en) * 1944-05-01 1947-06-03 Cambridge Rubber Co Lifesaving boat
DE949274C (de) * 1953-04-30 1956-09-13 Phoenix Gummiwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von flexiblen Querwaenden im Innern eines langgestreckten flexiblen rohrfoermigen Koerpers

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