AT320946B - Wiederverwendbarer, mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium verfüllter Schalungshohlkörper - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren, mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium verfüllten Schalungshohlkörper aus elastischem Material mit im wesentlichen zylindrischem oder prismatischem Querschnitt, insbesondere für die Schalung von Rohrleitungen, wobei der Schalungshohlkörper in an sich bekannter Weise aus der Schalhaut und Endabdeckungen gebildet wird, wobei an den Endabdeckungen Ventile für das Füllmedium vorgesehen sind, wobei der Innenraum des Schalkörpers durch Innenwände in zumindest drei, sich über die ganze Schalkörperlänge erstreckende, im wesentlichen zylindrische bzw. prismatische Hohlräume unterteilt ist und wobei der Druck des Füllmediums, vorzugsweise in mindestens einem der Hohlräume vom Druck des Füllmediums in den andern Hohlräumen verschieden ist, nach Patent Nr. 312899. 



   In diesem Patent ist ein wiederverwendbarer Schalungshohlkörper aus elastischem Material beschrieben, der aus einer Schalhaut mit Endabdeckungen besteht, wobei der Innenraum durch Innenwände in zumindest drei, sich über die ganze Schalkörperlänge erstreckende, im wesentlichen zylindrische bzw. prismatische Hohlräume unterteilt ist. Konkret besteht der in diesem Patent beschriebene Schalungshohlkörper aus zwei zylindrischen Schläuchen, die entlang einer gemeinsamen Erzeugenden verbunden sind und um die herum die Schalhaut angeordnet ist. Durch eine entsprechende Variation des Druckes gelingt es, diesem Schalungshohlkörper einen eiförmigen Querschnitt zu geben. Beim praktischen Einsatz hat es sich gezeigt, dass dieser Schalungshohlkörper, in dem Bereich, in dem die Schalhaut nicht an einem der Innenschläuche anliegt, sehr deformationsanfällig ist. 



  Es muss der Innendruck sehr genau abgewogen werden, um die richtige Funktionsweise zu sichern. Das erfordert aber, einen relativ grossen Arbeitsaufwand und macht die Handhabung umständlich. Diese Nachteile zu beseitigen hat sich die vorliegende verbesserte Ausführung zum Ziel gesetzt. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass im aufgeblasenen Zustand zumindest einer der zylindrischen Hohlräume kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist und dass die Schalhaut auf einer an sich bekannten rinnenförmigen Sohlplatte aufgesetzt ist. Durch diese Massnahmen wird die Querschnittkontur des aufgeblasenen Schalungshohlkörpers derart stabilisiert, dass selbst bei schneller und etwas unpräziser Handhabung der   erfindungsgemässe   Effekt eintritt, und die gewünschte Dimensionierung des Querschnittes erzielt wird. 



   Eine besondere Stabilität der Querschnittskontur im aufgeblasenen Zustand des Schalungshohlkörpers ist dann erreicht, wenn zwei nebeneinander angeordnete zylindrische Hohlräume kreissegmentförmige Querschnitte mit gleicher Kreissehne aufweisen. 



   Um einen ovalen Querschnitt des Schalungshohlkörpers im aufgeblasenen Zustand zu erreichen ist es zweckmässig, wenn der Radius des kreissegmentförmigen Querschnittes des einen Hohlraumes grösser, vorzugsweise um 20% grösser ist, als der Radius des kreissegmentförmigen Querschnittes des andern angrenzenden Hohlraumes. 



   Um ein besonders schnelles Füllen und Leeren des Schalungshohlkörpers zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Hohlräume durch mindestens eine öffnung, die in der Mitte der ebenen Zwischenwand zwischen den Hohlräumen liegt, miteinander verbunden sind. 



   Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemässen Schalungshohlkörpers gehen aus dem nachstehenden an Hand der Zeichnungen näher geschilderten Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigt die Fig. 1 einen Rohrkanal mit eiförmigem Profil mit einem bekannten und die Fig. 2 einen erfindungsgemässen eingelegten Schalungshohlkörpers. 



   In einem   Kanal--22--sind   zwei übereinanderliegende   Längsschläuche--6   und 8--angeordnet, wobei eine vorfabrizierte   Sohlplatte --23-- mit   ihren   Enden --24-- über   den unteren   Längsschlauch-6--   hinausragt. Die   Längsschläuche--6   und   8--sind   durch eine   Schalhaut--l--verbunden.   



   Ist nun, wie links von der Symmetrieebene in der Ausführung--a-dargestellt ist, der Schalungshohlkörper derart aufgeblasen, dass die   Schalhaut--1--an dem Ende--24--anliegt,   sie bildet so eine   Ausbuchtung --1'--,   die von der vorgeschriebenen   Linie--25-abweicht.   



   Wird nun, wie in der rechts von der Symmetrieebene dargestellten   Ausführung--b--gezeigt   ist, ein 
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 vorgeschriebenen Linie--25--eintreten. Dies wird in erster Linie dadurch bewirkt, dass Beton zwischen   Schalhaut--1--und Sohlplatte--23--eintritt.    



   Um den gewünschten Ovalquerschnitt des Kanals zu erhalten, ist die Form des aufblasbaren Hohlkörpers aus elastischem Material gemäss Fig. 2 gewählt. Der Hohlkörper besitzt, wie links von der Symmetrieebene gemäss   Ausführung--a--dargestellt   ist, eine äussere   Schalhaut --1--,   welche in sich geschlossene Schlauchform und eine Grösse besitzt, welche im aufgeblasenen Zustand dem Kanalquerschnitt entspricht, soweit er sich an die vorfabrizierte   Sohlplatte --23-- des   Kanals anschliesst. Er besitzt ferner zwei innere, streifenförmige Teile   - 25   und   26--,   welche in den   Flächen-25'bzw. 26'-aneinanderstossen   und, zumindest in den   Randlinien--32--dieser   Flächen, miteinander verbunden sind.

   Durch diese Teile--25, 26--wird die 
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 unteren Hohlraumes--28--. Letzterer ist in seinem Durchmesser so gewählt, dass er im aufgeblasenen Zustand die beiden oberen   Enden-24-der Sohlplatte--23-tangential   berührt. 

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   Wie schon im Stammpatent beschrieben, ist an einer der an beiden Enden angebrachten Wände (nicht dargestellt) des schlauchförmigen Hohlkörpers ein Ventil--31--angebracht, durch welches Luft in die Räume   --28   und 29--eingeblasen werden kann. Für das Füllen der beiden sich an den Seitenflächen des 
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   --28,PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wiederverwendbarer, mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium verfüllter Schalungshohlkörper aus elastischem Material mit im wesentlichen zylindrischem oder prismatischem Querschnitt, insbesondere für die Schalung von Rohrleitungen, wobei der Schalungshohlkörper in an sich bekannter Weise aus der Schalhaut und Endabdeckungen gebildet wird, wobei an den Endabdeckungen Ventile für das Füllmedium vorgesehen sind, wobei der Innenraum des Schalkörpers durch Innenwände in zumindest drei, sich über die ganze Schalkörperlänge erstreckende, im wesentlichen zylindrische bzw. prismatische Hohlräume unterteilt ist und wobei der Druck des Füllmediums vorzugsweise in mindestens einem. der Hohlräume vom Druck des Füllmediums in den andern Hohlräumen verschieden ist, nach Patent Nr. 312899, d a d u r c h g e k e n n- 
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Claims (1)

1. Zustand zwei nebeneinander angeordnete zylindrische Hohlräume (28,29) kreissegmentförmige Querschnitte mit gleicher Kreissehne aufweisen. EMI2.3 beiden Hohlräume (28,29) durch mindestens eine Öffnung (27), die in der Mitte der ebenen Zwischenwand (25', 26', 33', 34') zwischen den Hohlräumen (28,29) liegt, miteinander verbunden sind.