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Vorrichtung zum Richten oder auch Spreizen von Zehen.
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Zehen, bei welcher ein an sich bekannter hohler Spreizkörper zwischen die Zehen eingeschoben wird.
Gemäss der Erfindung werden die Innenwandungen des hohlen aufrechten Spreizkörpers mit vorspringenden Versteifungsrippen versehen, welche einen besonderen Raum zur Aufnahme von Verstärkungsblöcken abteilen.
Dieser Raum liegt zweckmässig vorn im Spreizkörper und wird mit einem zylindrischen Füllkörper aus elastischem Material ausgefüllt, der auch ein aus Gummi oder dgl. gebildetes Luftkissen sein'kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgogenstandes, und zwar ist :
Fig. 1 ein Grundriss, der die Anwendung der Vorrichtung am menschlichen Fusse zeigt,
Fig. 2 ist ein Grundriss der Vorrichtung allein,
Fig. 3 ein perspektivischer Längsschnitt nach der Linie 3-8 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 im Aufriss,
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten von Verstärkungseinlagen im Schnitt.
Der hohle, ovale Spreizkörper 12 ist in bekannter Weise mit Flanschen 10 und 11 versehen und läuft nach dem Fusse zu schmaler aus. Im gegenüberliegenden vorderen Teile sind an den Innenwandungen des Spreizkörpers 12 Versteifungsrippen 18 angeordnet, welche eine grössere Widerstandsfähigkeit bieten und so ausgearbeitet sind, dass ein abgeteilter Raum 14 entsteht, in welchen ein Verstarkungsblock hineingeschoben werden kann. Zum Einschieben in diesem Raum 14 kann z. B. ein zylindrischer elastischer Block 16 dienen, von dem zwei Auaführungsbeispiele in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Der Block 1 (Fig. 5) besteht aus einem rohrförmigen Gummikörper mit Wandungen von entsprechender Stärke, die so bemessen sind, dass sie der beabsichtigten Versteifung entsprechen.
Der Block 16b (Fig. 6) besteht aus einem hohlen, mit Luft gefüllten Zylinder aus Gummi oder anderem elastischen Material, der als Luftkissen dient und bei grosser
Widerstandsfähigkeit gegen Zusammendrücken sehr elastisch ist. Beim Einsetzen von Ver- stiirkungsblöcken verschiedener Widerstandsfähigkeit wird die Spreizwirkung den Vorderendes der Vorrichtung variiert. In allen Fällen wirkt die grösste Widerstandsfähigkeit am vorderen Ende des Spreizers.
Diese Anordnung bietet wesentliche Vorteile, da das Maximum der Spreizwirkung nahe dem Zehenende vorhanden ist, wo die grösste Hebelkraftwirkung benutzbar ist, während das hintere Ende sich mehr der Gestalt der Zehen zur Erzielung grösserer
Bequemlichkeit anpasst.
Die untere Platte 10 kann in an sich bekannter Weise mit einer seitlichen Ver- längerung 20 versehen werden, die unter der benachbarten Zehe hindurchgeführt wird und diese mittels eines Halsteils 21, 23 umgreift, so dass die Vorrichtung in der gewünschten
Stellung gesichert ist.
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1. Vorrichtung zum Richten oder Spreizen von Zehen, bestehend aus einem hohlen Gummikörper von ovaler Form, der an seinen Enden mit Flanschen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandungen des Spreizkörpers (12) nach innen vorspringende Versteifungsrippen (13) tragen, die innerhalb des Spreizkörpers einen besonderen Raum (14) zur Aufnahme von Verstärkungsblöcken (16) abteilen.
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