DE461502C - Verfahren zur Darstellung eines Kuepenfarbstoffs - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Kuepenfarbstoffs

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DE461502C
DE461502C DEI29536D DEI0029536D DE461502C DE 461502 C DE461502 C DE 461502C DE I29536 D DEI29536 D DE I29536D DE I0029536 D DEI0029536 D DE I0029536D DE 461502 C DE461502 C DE 461502C
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DE
Germany
Prior art keywords
parts
dye
preparation
kuepen
water
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Expired
Application number
DEI29536D
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English (en)
Inventor
Dr Paul Nawiasky
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffs. Läßt man die Diazoverbitidung des Atninohenzanthrons, «-elches nian durch Reritilction des in Beispiel 2 des französischen Patelits 349 531, Zusatz 6435 beschriebenen @itrobenzanthrons erhält, auf Alkalixanthogenate oler <ihhlich wirkende schwefelhaltige Verhindtingen einwirken, so erhält niaii ein Prodtikt, welches, wie gefunden wurde, entweder direkt oder auch nach vorhergehender Reitiirung durch Einwirkung von alkalisch Mitteln in einen kräftigen, schwarzen Küpenfarbstoff voll vorzüglichen Fchtheit:-eigensehafteii übergeführt werden kaiili. Beispiel.
  • 12,3 Teile Ainiiiol>eilzan'throil (erhalten durch Reduktion des gemäß Beispiel e de> französischen Patents 64j5/349 531 erhaltelien ;@itrobenzanthrons) werden bei 5o` in 123 Teilen Schwefelsäure von 66° Be gelöst, worauf die abgekühlte Lösung unter 2o` finit r@3 Teilen Wasser versetzt wird. Sodann läßt man langsam bei io bis 20- 2o Teile einer nitrosen Schwefelsäure, von der 400 Teile 4; Teilen salpetriger Säure entsprechen, in etwa 30 Minuten zutropfen. Zur Beendigung der Diazotierung fügt man noch 123 Teile Eis langsam während etwa i Stunde hinzu und rührt schließlich in 2_1.6 Teile Eis-Wasser ein, saugt über Filz. ab und deckt einmal mit eiskaltem `'Wasser. Den Filterkuchen schlälnnit man mit Zoo Teilen `'Wasser an und rührt die --'#ufschlälninting bei o bis io° langsam in eine Lösung von 9 Teilen Kaliunixantliogenat in ioo Teilen Wasser ein. 'Nach zweistündigem Rühren heizt man langsam auf 85° auf und läßt erkalten, wobei die in der Wärnie schmierige Substanz- allmählich fest wird. Diese wird von der Lösung getrennt und getrocknet. Sie kann entweder direkt oder nach Befreiung von har zigen Bestandteilen, z. B. durch Ausziehen finit Aceton in der Kälte, zur Herstellung des Farbstoffes verwendet werden.
  • 3 Teile des Produkts werden in eine Schmelze aus 2o Teilen Kali und 5 '''eilen Alkohol bei 14o° eingerührt. Hierauf er-«-ärint man ziemlich schnell auf 280° und hält bei dieser Temperatur bis "zur Beeildigulig der Farbstoffbildung, was nach etwa i5 Minuten der Fall ist. Die Schmelze wird in Wasser eingerührt und in üblicher Weise aufgearbeitet. Der Farbstoff ist ein schwarzes Pulver, welches sich in konzentrierter Schwefelsäure violett löst und aus grünstichigblauer Küpe Baumwolle in der gleichen Farbe anfärbt. All der Luft geht die Färbung in ein kräftiges Schwarz über.

Claims (1)

  1. PATENTAN$YRUC:Ii: Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß man die ` Diazoverbindung des Aminobenzanthrons, welches man durch Reduktion des in Beispie12 des französischen Patents 349531, Zusatz 6435 beschriebenen Nitrobenzanthrons erhält, auf Alkalixanthogenate oder ähnlich wirkende schwefelhaltige Verbindungen einwirken läßt und das Reaktionsprodukt mit alkalischen Mitteln behandelt.
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