DE460576C - Heizwiderstandsknopf, insbesondere fuer Roehren an Radio-Empfangsapparaten - Google Patents
Heizwiderstandsknopf, insbesondere fuer Roehren an Radio-EmpfangsapparatenInfo
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- DE460576C DE460576C DEM97598D DEM0097598D DE460576C DE 460576 C DE460576 C DE 460576C DE M97598 D DEM97598 D DE M97598D DE M0097598 D DEM0097598 D DE M0097598D DE 460576 C DE460576 C DE 460576C
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- H01C—RESISTORS
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Description
- Heizwiderstandsknopf, insbesondere für Röhren an Radio-Empfangsapparaten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kontrolle der Heizspannung von Elektronenröhren,insbesondere an Radioapparaten.
- Bei Heizwiderständen, insbesondere an Radioapparaten, muß die Lampenspannung durch die Heizwiderstände nach Vorschrift eingeregelt «-erden, und zwar um die Röhren richtig auszunutzen, was bei niedriger Spannung nicht geschieht, bei zu hoher Spannung die Lebensdauer der Röhren verkürzt; zudem arbeitet der Radioapparat bei Über- wie auch bei Unterspannung nicht einwandfrei.
- Die Kontrolle der Heizspannung geschah bisher mit Abzweigen von Drähten von den Stromzuleitungen zu einem Kontrollbüchsenpaare, an dem ein Meßapparat angesetzt und damit die Spannung der Lampen festgestellt wurde; mit gleichzeitigem Drehen des Heizwiderstandsknopfes werden die Schleiffedern auf der Drahtwicklung verschoben, und dadurch wird die an den Kontrollbüchsen gemessene Spannung einreguliert. Üblich war e" für jede Lampe zwei Kontrollsteckbüchsen vorzusehen, zu denen die Abzweigdrähte führten; da das Messen nur an der vorderen Wand des Apparates geschehen konnte, an der auch die Heizwiderstände angebracht sind, so waren die Abzweigdrähte von den Lampen aus entsprechend lang und eine Kreuzung mit anderen Drähten, insbesondere den Zuleitungsdrähten, unvermeidlich, so daß dadurch Störungen in der Stromleitung und demzufolge ungenaues Funktionieren des Apparates entstehen konnten.
- Ein verbessertes Kontrollverfahren bestand darin, nur eine Drahtabzweigung an jeder Röhre vorzusehen und als zweite Abtaststelle eine gemeinsame Büchse in der direkten Lampenzuleitung anzuordnen; in der Weise waren weniger Abzweigdrähte vorhanden, und dementsprechend war auch eine eventuelle Stromstörung durch kreuzende Drähte weniger zu befürchten.
- Bei Apparaten mit Einbauinstrumenten fallen wohl in der Hauptsache die Abzweigdrähte in Fortfall, dafür sind aber die Zuleitungsdrähte zum --Nleßinstrument in ihrer Kreuzung mit den Röhrenzuleitungsdrähten störend, und der Apparat stellt sich teurer durch den besonderen Wahlschalter und dessen Zuleitungen für jeden einzelnen Schaltpunkt.
- In Umgehung dieser Übelstände besteht das Neue in der Ausbildung des Heizwiderstandsknopfes mit einer Bohrung von vorn zu dem Ende der Achse der Regulierschleiffeder, in die das Meßinstrument eingetastet wird, während als zweite Abtaststelle eine Büchse vor der Batterie oder direkter Batterieanschluß selber dienen kann; auf diese Weise sind überhaupt keine Abzweigdrähte noch besondere Steckbüchsen erforderlich, es ist also eine Stromstörung nicht möglich, und besondere Kosten -sind vermieden. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i der Heizwiderstand von der Seite mit Schnitt des Drehknopfes zur Freilegung des Achsendes und der Bohrung zum Eintasten des Voltmeters, Abb. 2 der Heizwiderstand von der Drehknopfseite aus und Abb. 3 der Heizwiderstand von der Seite der Schleiffeder aus.
- Abb. 4 zeigt die bisher üblichen Maßverfahren in Strich-Punkt-Linien mit den zwei Abzweigdrähten an jeder Röhre, in gestrichelten Linien mit Einbauinstrument und in Strich-Strich-Punkt-Linien das "mit der neuen Ausbildung des Drehknopfes ausgeübte Verfahren, und zwar mit Abtastung des Drehknopfes des Heizwiderstandes.
- Ein Heizwiderstand besteht wie üblich aus einem drahtumspulten Ring a, einer Schleiffeder b für den Spulenring, einer Achse c für die Schleiffeder b und einem Drehknopf d für die Achse c. Die Achse c ist im Drehknopf d fest, und zwar liegt sie mit ihrem einen Ende im Drehknopf verdeckt eingebettet.
- Der Drehknopf ist in neuer Ausbildung mit einer Bohrung e ausgebildet, und zwar bis zum Ende der Achse c, so daß diese von außen zugänglich ist, und zwar zum Antasten mit dem Kabelschuh des üblichen Meßinstrumentes.
- In dieser neuen Ausbildung wird eine Abtastung direkt am Heizwiderstand möglich, ohne besondere Drähte und ohne besondere Einbauinstrumente.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heizwiderstandsknopf, insbesondere für Röhren an Radio-Empfangsapparaten, gekennzeichnet durch die Ausbildung einer Bohrung (e) von vorn zur Freilegung des Heizwiderstandsachsendes für Abtasten und Kontrollieren der Spannung der Heizröhren unter Vermeidung jeder inneren Drahtleitung.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM97598D DE460576C (de) | 1926-12-24 | 1926-12-24 | Heizwiderstandsknopf, insbesondere fuer Roehren an Radio-Empfangsapparaten |
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| DEM97598D DE460576C (de) | 1926-12-24 | 1926-12-24 | Heizwiderstandsknopf, insbesondere fuer Roehren an Radio-Empfangsapparaten |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE460576C true DE460576C (de) | 1928-05-31 |
Family
ID=7323570
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM97598D Expired DE460576C (de) | 1926-12-24 | 1926-12-24 | Heizwiderstandsknopf, insbesondere fuer Roehren an Radio-Empfangsapparaten |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE460576C (de) |
-
1926
- 1926-12-24 DE DEM97598D patent/DE460576C/de not_active Expired
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