DE630699C - Hochfrequenzmessbruecke mit Wechselstromnetzanschluss - Google Patents

Hochfrequenzmessbruecke mit Wechselstromnetzanschluss

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DE630699C
DE630699C DEN33976D DEN0033976D DE630699C DE 630699 C DE630699 C DE 630699C DE N33976 D DEN33976 D DE N33976D DE N0033976 D DEN0033976 D DE N0033976D DE 630699 C DE630699 C DE 630699C
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DE
Germany
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bridge
box
impedances
generator
transformer
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Expired
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DEN33976D
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English (en)
Inventor
Jacob Marinus Unk
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Priority to FR759630D priority patent/FR759630A/fr
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
    • G01K7/20Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Hochfrequenzmeßbrücke mit Wechselstromnetzanschluß Es kommt in der Technik und insbesondere beim Bau von Radioempfangsgeräten, bei denen die Abstimmung mittels eines einzigen Bedienungselementes stattfindet, oft vor, daß eine Anzahl von Selbstinduktionen oder Kapazitäten einander genau gleichgemacht werden muß. Da die den verschiedenen Kreisen gestellten Anforderungen im Hinblick auf die erforderliche stets steigende Selektivität auch stets größer werden, ist es außerordentlich wichtig, über eine Meßvorrichtung zu verfügen, mit Hilfe deren die Impedanzen sehr genau miteinander verglichen werden können und die sich auch für die fabrikatorische Praxis eignet. Im Hinblick auf die allgemein verwendete Massenfabrikation von Rundfunkempfangsgeräten ist eine erste Anforderung, der der Meßapparat zu genügen hat, daß die Messung schnell vor sich gehen und durch nicht geschultes, Personal geschehen kann.
  • Für einen genauen Vergleich von Impedanzen eignet sich besonders die bekannte Wheatstonesche Brückenschaltung, welche mit Wechselstrom von ziemlich hoher Frequenz gespeist werden soll, wenn wie in der Rundfunktechnik die zu vergleichenden Selbstinduktionen und Kapazitäten klein sind. Mit zunehmender Frequenz steigen die beim Messen auftretenden Schwierigkeiten infolge der stets anwesenden Streuimpedanzen, so daß besondere Maßnahmen -zu treffen sind,-um diese unschädlich zu machen. -Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei welcher die erwähnten Streukapazitäten nicht auftreten oder wenigstens sehr einfach gegeneinander ausgeglichen werden können.
  • Um Streuimpedanzen unschädlich zu machen, verfährt man im allgemeinen derart, daß man die verschiedenen Schaltelemente, zwischen welchen sie auftreten, gegeneinander abschirmt, und zwar mittels leitender Kästen, die mit der Erde und bzw. oder miteinander verbunden werden. Bei den bekannten Anlagen wird die Brücke gegenüber der Umgebung und also auch gegenüber dem Hochfrequenzgenerator, der den Speisestrom liefert, abgeschirmt. Dieser Generator wird meistens mit einem Pol geerdet. Die Speisung der Brücke findet bei den bekannten Anordnungen- z. B. Über einen Hochfrequenztransförmator statt, dessen Wicklungen dann statisch gegeneinander abgeschirmt werden. Diese Anordnung gibt jedoch zu Verlusten Anlaß, welche zufolge haben, daß der speisende Hochfrequenzgenerator größer bemessen werden muß, als im Hinblick auf den wirklichen Energieverbrauch der Brücke erforderlich ist. Da: der Anteil dieses Generators an den Gesamtkosten der Anlage erheblieh ist, bedeutet dies einen großen Nachteil.
  • Die Erfindung bezweckt u. ä., diesem Nachteil abzuhelfen. Erfindungsgemäß wird die Brückenschaltung unmittelbar, d. h. unter Vermeidung abgeschirmter Hochfrequenzübertrager, mit dem Hochfrequenzgenerator verbunden und zwischen dem die gesamte Meßeinrichtung einschließlich den festen Brückenimpedanzen umgebenden Schirm und,, dein Hochfreqttenzgenerator bzw. der Sekundärwicklung des niederfrequenten Spei#se:;;? transformators eine weitere, nur diese beide Teile umschließende Abschirmung angeord'@.ll# net. Für den Anschluß des äußeren Schirmes wählt man zweckmäßig in an sich bekannter Weise den gemeinsamen- Punkt der zu vergleichenden Impedanzen. Zwar werden auch die einzelnen Schaltelemente nochmals durch Schirme voneinander getrennt, aber dies kann derartig geschehen, daß praktisch keine Verluste auftreten. Die Abschirmung gegenüber der Umgebung wird somit im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen nach dem niederfrequenten Speisetransformator verlegt, dessen Sekundärwicklung möglichst gut gegenüber der Primärwicklung und dem Kerne abgeschirmt .,wird. Die Energieverluste treten hier, weil die Frequenz niedrig ist, .praktisch nicht auf. Gelegentliche Verluste würden überdies, weil es sich hier um niederfrequente Ströme handelt, die Kosten der Anlage nur unwesentlich lieeinflüssen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat weiter den Vorteil, daß sie eine Abschirmung gestattet, bei der die Streuimpedanzen-in sehr einfacher Weiset gegeneinander auszuglgichen sind. Weitere Vorzüge werden aus der nachfolgenden Beschreibung klar werden, in welcher die Erfindung an Hand einiger Msführungsbeispiele näher erläutert wird.
  • Die Fig. i stellt die bekannte Brückenschaltung dar. Zl und Z2 sind die zu vergleichenden Impedanzen, Cl und C zwei Impedanzen, vorzugsweise Kapazitäten, die einander möglichst genau gleichgemacht werden. Mit E ist der Generator angegeben, der die erforderliche- Hochfrequenzenergie liefert, und mit V das. Meßinstrument, dem eine Anzahl Verstärkerröhren zwecks Vergrößerung der Empfindlichkeit vorgeschaltet -werden können.
  • Wünscht .man eine große Genauigkeit, so müssen alle Streuimpedanzen über die Brükkenzweige einander gleich sein und Kopplungen zwischen den verschiedenen Zweigen vermieden werden. Zu diesem Zwecke ist es bereits bekannt, die einzelnen Schaltelemente abzuschirmen und die Schirme an das Ende einer der Zweige.zu legen.
  • Überdies hat jeder der Punkte A, B, D und F wieder eine gewisse Impedanz gegenüber der Umgebung, welche Impedanzen sich wieder als Impedanzen über die Brückenzweige bemerkbar machen.
  • Die Fig.2 stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dar. i ist der für die Abschirmung des Ganzen dienende Kasten, welcher vorzugsweise mit dem Punkte F verbunden wird. Die zu vergleichenden bzw. zu messenden Impedanzen werden bei Z1 und Z2 angeschloseri: Es ist nun von großer Wichtigkeit, die tteuimpedanzen der Punkte A, B, D und F 'enüber der Umgebung derartig zu besti@mmen, daß sie leicht gegeneinander auszugleichen sind. Die Impedanz zwischen D und F beeinflußt lediglich die Empfindlichkeit, aber kann nicht zu Meßfehlern Anlaß geben. Die Impedanzen zwischen A und dem Kasten bzw. B und dem Kasten sind parallel zu den Brückenzweigen A-£ bzw. B-F geschaltet. Diese Impedanzen werden zweckmäßig einander möglichst genau gleichgemacht. Wünscht man nun den Generator aus dem Wechselstromnetze zu speisen, so treten Schwierigkeiten auf, denen durch die Erfindung abgeholfen werden soll.
  • Zwischen dem 5operiodischen Netze und dem Generator E wird nun ein besonderer Transformator angeordnet. Die Primärwicklung wird mittels des Schirmes a, -welcher an den Kasten i gelegt wird, von der Sekundärwicklung abgeschirmt. Die Sekundärwicklung wird in einen Schirm 3 angeordnet, in welchem sich auch die Zuführungsleitungen zum Generator befinden. Der Abstand zwischen der Sekundärwicklung und der Primärwicklung bzw. Kern wird möglichst groß gehalten, so daß die Kapazität zwischen den Wicklungen klein bleibt. Der Abschirmkasten der Sekundärwicklung wird mit dem Punkte A verbunden. Der Hochfrequenzgenerator ist auch« in einen. Kasten eingebaut, welcher mit dem Punkte B- verbunden wird. Vorzugsweise wird die Kapazität zwischen den Abschirmkästen q. und i klein gehalten. Sowohl die Sekundärwicklung als der Abschirmkasten für den Generator müssen isoliert von dem Kasten i aufgestellt werden, und zwar derartig, daß die dielektrischen Verluste möglichst klein bleiben. Dasselbe gilt von den Kondensatoren Cl und C2. Um zu verhindern, daß beim Einstellen dieser Kondensatoren die Streukapazitäten zwischen den Punkten A bzw. B und dem Kasten i sich ändern, sind sie auch abzuschirmen.
  • Bei der Messung mit sehr hohen Frequenzen ist es unbedingt notwendig, die Schaltelemente der Brücke verlustfrei aufzustellen, z. B. auf Glas. Auch soll die Innenseite des Kastens aus diesem Grunde nicht angestrichen, sondern blank sein. Bei der bes dhriebenen c Anordnung ist es nun leicht, mittels der Kondensatoren Ca und C7 die obenerwähnten Streuimpedanzen gegeneinander abzugleichen.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung, die eine äußerst genaue Ausgleichung der Kapazitäten gestattet. Hierbei ist ein Umschalter vorgesehen, welcher die Punkte A und B mit den äußeren Klemmen X und Y verbindet und in einem Abschirmkasten eingebaut ist, der mit einem der Punkte A oder B (in der Figur ist A genommen) verbunden ist. Der Kondensator C1 hat eine konstante Kapazität. C2 besteht aus drei Kondensatoren C8, und Cr, von ,welchen der erste einen festen Wert hat. C4 ist von außen her zu bedienen, sein Wert ist ein kleiner bestimmter Bruchteil von dem des Kondensators C3. C4 weist eine konstante Kapazitätszunahme pro Winkelverdrehung auf und bezweckt, die Ungleichheit von Z1 und ZZ in Prozenten messen zu können. Weiter ist ein kleiner Kondensator C5 vorgesehen, welcher " derartig abgeglichen wird, daß in der mittleren Stellung von C4 die Kondensatoren C1 und C2 gleich sind. Durch Einstellung von C4 sind nun C1 und C, um einen bekannten Prozentsatz un-. gleich zu machen.
  • Die parasitären Kapazitäten zwischen A und F bzw. B und F sind durch Ca und C, angegeben. Ergibt sich bei der Messung Co größer als C" so wird parallel zu C, ein künstlicher, variabler Kondensator C$ geschaltet, derart, daß C9 = C, + C8 = Ca.
  • Um C; und C8 auf den richtigen Wert einzustellen, verfährt man wie folgt:-An den Klemmen X-F bzw. Y-F werden Kondensatoren Ca und Cb gelegt, von welchen einer variabel sein muß. Durch richtige Einstellung von Ca und Cb, C,, und (oder) C8 kann man erreichen, daß das Voltmeter V in beiden Stellungen des Umschalters keine Spannung angibt.
  • Dann ist also und Hieraus ergibt sich Ca = Cb = C.
  • Bei dem Abgleichen verrichtet man vorzugsweise zwei Messungen nacheinander, und zwar nimmt -man erst C groß gegenüber C8 und C9. Stellt man nun C;, bei gleichbleibenden C8 derartig ein, daß die obigen Gleichungen gelten, so sind C1 und Q einander schon nahezu gleich. Bei der zweiten Messung wird C kleiner oder ungefähr gleich C., und C9 gewählt. Dann stellt man C8 bei gleichbleibenden C5 derart ein, daß wieder die Gleichungen gelten. Dann sind C8 und C9 einander nahezu ebenso genau gleich wie C1 und C, Um eine äußerst genaue Abgleichung zu erreichen, können die Messungen mehrere Male wiederholt werden. Nach dem Abgleichen verbleiben C5 und C$ in der letzten Stellung, während einer Messung wird nur C4 bedient.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fig. q. dargestellt. Der Generator ist zusammen mit dem Umschalter ABPO in einem Gehäuse io, welches auch die Sekundärwicklung des Transformators enthält, eingebaut. Dieses Gehäuse wird mit dem Punkte B verbunden und befindet sich in einem größeren Gehäuse i i, in welches die Kondensatoren C1 und C2 untergebracht werden. Dieses Gehäuse wird mit dem Punkte D verbunden. C., kann hier wieder aus mehreren Kondensatoren bestehen, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Bei geeigneter Aufstellung des Generatorgehäuses io kann die Kapazität zwischen diesem Gehäuse und dem Gehäuse i i als konstante Kapazität Cs dienen. Durch diese Maßnahme wird einer der festen Kondensatoren erspart.
  • Die bisher beschriebenen Teile werden zusammen mit dem Kerne und der Primärwicklung des den Generator speisenden Transformators in den an dem Punkte F liegenden leitenden Kasten i aufgestellt. Die Punkte P, 0 werden durch Öffnungen in dem Kasten nach außen geführt. Zur Verkleinerung der Kapazitäten zwischen diesen Leitungen und dem Punkte D, deren Ungleichheit bei Umschaltung zu Fehlern Anlaß geben kann, ist der Kasten i mit einem angebauten Schirm 12 versehen, welcher dicht neben i i liegt und durch den die Leiter nach außen geführt sind.
  • Beim Vergleich dieser Aufstellung mit der nach Fig. 2 zeigt sich, daß C6 und C, beide gleich Null geworden sind, da alle Teile, die mit A und B verbunden sind, ganz abgeschirmt sind. Der Abgleichkondensator C8 (s. Fig. 3) kann also in Fortfall kommen.
  • Die Einstellung der Brücke ist viel einfacher geworden, da nur Cl und C2 abgeglichen zu werden brauchen.
  • Der Eisenkern und die Primärwicklung brauchen nicht abgeschirmt zu sein, weil sie nur Verluste und Streuimpedanzen parallel zum Zweige D-F geben und also lediglich die Meßempfindlichkeit beeinflussen.
  • Eine dritte Ausführungsform zeigt die Fig.5. Das Generatorgehäuse ist hier aus zwei voneinander isolierten gleichen Teilen 12 und 13 zusammengesetzt, welche .mit A bzw. B verbunden sind. Auch der Umschalter wird vorzugsweise innerhalb dieses Gehäuses angebracht. Die Teile i2 und 13 sind in ein .zweites Gehäuse 14 eingebaut, das mit dem Punkte D verbunden werden kann. Der Kern des Niederfrequenztransformators ist quer durch die beiden Kästen geführt und ist dadurch von zwei Hülsen umgeben, von welchen die innere 1q. mit dem äußeren Kasten i wer-, bunden ist. Die äußere Hülse besteht aus den beiden Teilen. z2 und 13, welche, wie-in der Figur dargestellt, in ihren Fortsetzungen die inneren Abschirmungen des Generators darstellen: In dieser Weise wird ein ganz symmetrischer Aufbau erreicht, so daß die Zahl der erforderlichen Kondensatoren bis auf ein Minimum herabgesetzt ist. Vorzugsweise wird mit einem der Gehäuse eine verstellbare Platte 15 verbunden, um eine möglichst genaue Symmetrie zu erhalten: Die Kondensatoren C, und C2 können entbehrt werden, da sie durch die Kapazitäten zwischen den Schirmen 14 und 13 bzw. 14 und r2 ersetzt werden. Der weitere Aufbau ist aus der Figur ohne weiteres ersichtlich.
  • Der Generator kann eine oder. mehrere Röhren enthalten. Ferner kann der vom Transformator gelieferte Wechselstrom sowohl unmittelbar den Anoden zugeführt werden öder vorher gleichgerichtet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum genauen Messen öder Vergleichen von- Impedanzen, welche eine Brückenschaltung und einen an eine Brückendiagonale angeschlossen, von einem niederfrequenten Strom gespeisten Hochfrequenzgenerator enthält und wobei ein Punkt der anderen Brückendiagonale mit einem gegebenenfalls geerdeten Gehäuse verbunden ist, das die -festen Brückenimpedanzen und den Hochfrequenzgenerator von der Umgebung abschirmt, gekennzeichnet durch eine direkte Speisung der Brücke und-eine elektrostatische Abschirmung der Sekundärwicklung des Speisetransformators und des Hochfrequenzgenerators gegenüber dem ersterwähnten Gehäuse.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Transformatorwicklung und der Generator je mit einem Kasten aus leitendem Material umgeben sind, die mit den Speisepunkten der Brücke verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter für die zu vergleichenden Impedanzen vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekenttzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator innerhalb eines aus zwei voneinander isolierten symmetrischen Hälften (z2, 13) bestehenden Abschirmkastens angeordnet ist und jeder der Generatorpole mit einer Hälfte verbunden ist (Abb. 5).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Transformators in dem den Generator enthaltenden Kasten angeordnet ist und dieser Kasten Öffnungen aufweist, durch die der Transformatorkern geführt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daB der Kasten einen Umschalter für die Zuführungsleitungen nach der Brücke enthält.
  7. 7. Einrichtung nach- Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in einem zweiten Kasten (i4) angeordnet ist, welcher mit dem Verbindungspunkt der festen Brückenimpedanzen verbunden ist.
DEN33976D 1932-07-20 1932-07-20 Hochfrequenzmessbruecke mit Wechselstromnetzanschluss Expired DE630699C (de)

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