DE1473863C3 - Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter Hohlräume - Google Patents
Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter HohlräumeInfo
- Publication number
- DE1473863C3 DE1473863C3 DE19651473863 DE1473863A DE1473863C3 DE 1473863 C3 DE1473863 C3 DE 1473863C3 DE 19651473863 DE19651473863 DE 19651473863 DE 1473863 A DE1473863 A DE 1473863A DE 1473863 C3 DE1473863 C3 DE 1473863C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probes
- transducer
- surface probes
- cross
- cavities
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/28—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
- G01B7/281—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures for measuring contour or curvature along an axis, e.g. axial curvature of a pipeline or along a series of feeder rollers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausmessen von Querschnittsdeformationen metallisch
umkleideter Hohlräume, insbesondere elektrischer Hohlleiter und Resonatoren der Höchstfrequenztechnik,
bei der ein in den Hohlraum einführbarer Meßwertgeber, bestehend aus einem sich gegen die Hohlraumwandung
abstützenden Isolierstoffkörper mit wechselstromgespeisten Oberflächensonden, den Abstand
der Hohlraumwandung von den Sonden abtastet und die Abtastwerte in auswertbare elektrische
Meßgrößen umbildet.
ίο Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist
ein dem Hohlraumquerschnitt angepaßter Isolierstoffkörper (Meßwertgeber), der in wenigstens drei Punkten
gegen die Innenseite der Hohlraumwandung abgestützt ist, an seiner Oberfläche ein oder mehrere Metallplättchen
auf, welche zusammen mit der Hohlraumwandung über abgeschirmte Leitungen an eine Kapazitätsmeßeinrichtung
angeschaltet sind. Die lichte Weite, welche im wesentlichen senkrecht auf die Fläche eines Metallplättchens
gemessen wird, ergibt sich hierbei aus den bekannten Abmessungen des Isolierstoffkörpers, vermehrt
um eine Länge, welche der elektrisch gemessenen Kapazität zwischen dem Plättchen und der gegenüberliegenden
Hohlraumwandung umgekehrt proportional ist. Die Kapazitätsmeßeinrichtung, die beispielsweise
"aus einer fehlabgeglichenen Wechselstrom-Meßbrücke mit einem Anzeigeinstrument im Brückenausgang besteht,
erfordert hierbei jedoch einen relativ großen Schaltungsaufwand.
Weitere bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen Meßwertgeber, deren Oberflächensonden jeweils zwei einander gegenüberstehende, polschuhartige Teile eines magnetischen Kreises aufweisen. Der zwischen beiden Teilen bestehende Luftspalt wird durch die Hohlraumwandung oder einen auszumessenden metallischen Körper mehr oder weniger überbrückt, so daß die Induktivität einer mit dem magnetischen Kreis verketteten Spule in Abhängigkeit von dem Sondenabstand zur Hohlraumwandung variiert wird. Die Induktivitätsänderung gegenüber einer Vergleichsinduktivität wird dabei mittels einer wechselstromgespeisten Meßbrücke ermittelt, in die beide einbezogen sind.
Weitere bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen Meßwertgeber, deren Oberflächensonden jeweils zwei einander gegenüberstehende, polschuhartige Teile eines magnetischen Kreises aufweisen. Der zwischen beiden Teilen bestehende Luftspalt wird durch die Hohlraumwandung oder einen auszumessenden metallischen Körper mehr oder weniger überbrückt, so daß die Induktivität einer mit dem magnetischen Kreis verketteten Spule in Abhängigkeit von dem Sondenabstand zur Hohlraumwandung variiert wird. Die Induktivitätsänderung gegenüber einer Vergleichsinduktivität wird dabei mittels einer wechselstromgespeisten Meßbrücke ermittelt, in die beide einbezogen sind.
Einer dieser bekannten Meßwertgeber ist im einzelnen in der Weise ausgebildet, daß ein längsverschiebbarer
Meßfühler, der die auszumessende Hohlraumwand abtastet, seine Bewegung auf einen Teil des
magnetischen Kreises überträgt und damit die Breite eines Luftspalts verändert. Allen diesen Vorrichtungen
ist jedoch gemeinsam, daß Wechselstromleitungen bis zu den im Inneren der Meßwertgeber befindlichen
Spulen geführt werden müssen, die bei größeren Genauigkeitsanforderungen geschirmt auszuführen sind.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter Hohlräume weist kapazitive
Oberflächensonden auf, die einem oder mehreren Oszillatoren als frequenzbestimmende Elemente zugeordnet
sind und daher ebenfalls über vorzugsweise geschirmte Wechselstromleitungen angeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausmessen von Querschnittsdeformationen
metallisch umkleideter Hohlräume zu schaffen, die einerseits eine Aufwandsersparnis gegenüber
den vorstehend beschriebenen, bekannten Vorrichtungen bietet und andererseits einen kompakten Aufbau
gewährleistet, bei dem insbesondere die außerhalb des Hohlraums befindlichen Teile der Meßschaltung einfach
und übersichtlich gehalten sind.
Dies wird bei einer Vorrichtung zum Ausmessen
von Querschnittsdeformationen metallisch umkleideter Hohlräume der eingangsgenannten Art gemäß der
Erfindung dadurch erreicht, daß die Oberflächensonden jeweils an eigene, in den Isolierstoffkörper
selbst eingebaute Gleichrichterschaltungen angeschaltet sind, die die an den Sonden abfallenden Wechselspannungen
gleichrichten, und daß die Gleichstromanschlüsse der Gleichrichterschaltungen als Meßausgänge
für die die elektrischen Meßgrößen darstellenden Richtströme (-spannungen) zugänglich gemacht sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt es insbesondere, die von mehreren Oberflächensonden
über eigene Gleichrichterschaltungen individuell abgeleiteten elektrischen Meßgrößen, die jeweils ein Maß
für die Abstände der einzelnen Oberflächensonden von der gegenüberliegenden Hohlraumwandung darstellen,
auf einfache Weise zu einer resultierenden elektrischen Meßgröße zusammenzusetzen, welche ein Maß für
besondere Deformationsarten, z. B. eine mehrzählige Symmetrie aufweisende Querschnittsverformung bei
Hohlräumen mit Kreisquerschnitt (elliptische Deformation, Dreiecksdeformation usw.) bedeutet. Bei einer
derartigen Bestimmung mehrzähliger Symmetrien ist es zusätzlich erforderlich, je nach Art der zu ermittelnden
Deformation jeweils bestimmte Anordnungen der Oberflächensonden am Umfang des Meßwertgebers
zu wählen, d. h. die Anordnung der Oberflächensonden der gestellten Meßaufgabe anzupassen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Querschnittsdarstellung nach Fig. 1 ist ein aus einem zylindrischen Isolierstoffkörper 2 bestehender
Meßwertgeber in einen auf Querschnittsdeformationen zu untersuchenden, metallisch umkleideten
Hohlraum 1, insbesondere Hohlleiter mit kreisförmigem Querschnitt, eingeführt. Man erkennt am Isolierstoffkörper
2 zwei von insgesamt vier Gleitstützen 3, 4, die eine seitliche Abstützung des Isolierstoffkörpers
gegen die Hohlraum wandung bewirken. Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, enthält der Isolierstoffkörper
an seiner Unterseite mehrere in Achsrichtung hintereinander angeordnete Metallkugeln 5, die in
Käfigen drehbar gelagert sind. Die Metallkugeln rollen bei einer Längsbewegung des Isolierstoffkörpers 2 auf
der Hohlleiterwandung und verhindern, daß er sich hierbei um seine Längsachse verdreht.
In der Ausbildung des Meßwertgebers nach Fig. 1
besteht eine Oberflächensonde S aus einer kapazitiven Elektrode, welche mit dem gegenüberliegenden Teil
der Hohlraumwandung 1 eine Kapazität bildet. Eine Meßwechselstromquelle 6 ist über den Innenleiter 7
einer Koaxialleitung sowie über eine Vorschaltkapazität Cv mit der Oberflächensonde 5 verbunden, während
der zweite Pol der Wechselstromquelle 6 an die Hohlraumwandung 1 angeschaltet ist. Die Frequenz der
Wechselstromquelle 6 liegt beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 1 MHz.
Der Oberflächensonde 5 ist eine Gleichrichterschaltung
zugeordnet, die in Ausnehmungen des Isolierstoffkörpers 2 selbst eingebaut ist. Sie besteht im
einzelnen aus dem Gleichrichter G und dem Sieb- und Entkopplungswiderstand R, die jeweils einpolig an die
Sonde 5 angeschaltet sind, sowie aus einer an einen Gleichstromanschluß 8 angeschalteten, geschirmten
Leitung 9, die zu einer außerhalb des Isolierstoffkörpers 2 befindlichen Klemme 10 geführt ist. Bei 10
tritt die (der) als elektrische Meßgröße bezeichnete, von der Gleichrichterschaltung gelieferte Richtspannung
(Richtstrom) auf, der (die) ein Maß für die Größe der zwischen der Sonde S und der gegenüberliegenden
Hohlraumwandung gebildeten Kapazität Ce und somit
ein Maß für den Abstand der Hohlraumwandung von S darstellt. Falls die Vorschaltkapazität Cv klein
gegenüber Ce ist, erfolgt die Speisung von 5 mit einem
eingeprägten Wechselstrom, woraus folgt, daß die an Ce abfallende Spannung dem Abstand der Hohlraumwandung
von S1 direkt proportional ist. Gleichzeitig wird durch Vorschaltung von Cv die Messung
von Frequenzschwankungen der Wechselstromquelle unabhängig.
Wie dem Ersatzschaltbild nach Fig. 2 entnommen werden kann, das sich auf einen Meßwertgeber nach
Fig. 1 bezieht und in dem die einzelnen Schaltungsteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind wie
in Fig. 1, ist ein die Gleichrichterschaltung ergänzender Siebkondensator C außerhalb des Isolierstoffkörpers
2 angeordnet. An die Klemme 10, welche den Meßausgang darstellt, ist ein Meßinstrument 11 und
zweckmäßigerweise ein Registriergerät 12, z. B. Streifenschreiber, angeschlossen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Meßwertgebers nach der Erfindung im Querschnitt
dargestellt. Hierbei ist die Oberflächensonde S als Induktivität ausgebildet, deren offener Kern 13 gegen
die Hohlraumwandung 1, die z. B. Rechteckquerschnitt aufweist, gerichtet ist. An die Stelle der Vorschaltkapazität
Cv in Fig. 1 tritt hier zweckmäßigerweise eine Vorschaltinduktivität 14 mit einem Schalenkern.
Unter Umständen kann diese Vorschaltinduktivität durch einen Vorschaltwiderstand ersetzt werden. Bei
dieser Ausführung ist neben dem Gleichrichter G auch ein Siebkondensator C im Isolierstoffkörper 2 selbst
angeordnet. Die Speisung der Oberflächensonde S erfolgt über den Innenleiter 15 und den Außenleiter 16
einer Koaxialleitung von einer Meßwechselstromquelle 17. Von dem Verbindungspunkt 18 zwischen dem
Siebkondensator C und dem Gleichrichter G verläuft eine vorzugsweise geschirmte Leitung 19 zu einer
außerhalb des Isolierstoffkörpers angeordneten Klemme 20, an der wieder entsprechend der Klemme 10 in
Fig. 1 eine Richtspannung (Richtstrom) abgreifbar ist, die (der) ein Maß für die Induktivität der Oberflächensonde
S und damit für den Abstand der Sonde S von der Hohlraumwandung 1 darstellt.
Fig. 4 zeigt das Ersatzschaltbild für den in Fig. 3
dargestellten Meßwertgeber mit den dort verwendeten Bezugszeichen für die einzelnen Schaltungsteile. Hieraus
ist ersichtlich, daß ein Sieb- und Entkopplungswiderstand 21 der Gleichrichterschaltung außerhalb
des Isolierstoffkörpers 2 angeordnet ist. Die Auswertung der am Meßausgang 20 auftretenden Richtspannung
(Richtstrom) erfolgt mittels eines Meßinstruments 22 und/oder mittels eines Registriergerätes
23, das beispielsweise aus einem Streifenschreiber besteht.
Zum Ausmessen von Querschnittsdeformationen mehrzähliger Symmetrie bei Hohlräumen mit Kreisquerschnitt
wird ein nach der Erfindung ausgebildeter Meßwertgeber verwendet, bei dem mehrere Oberflächensonden
in einer Querschnittsebene in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, deren Anzahl
r = 2 m ist, wenn eine /n-zählige Symmetrie festgestellt
werden soll. In diesem Fall können die Elemente der den einzelnen Sonden individuell zugeordneten
Gleichrichterschaltungen zweckmäßigerweise in Boh-
rungen des Isolierstoffkörpers 2 angeordnet sein, welche etwa in Ebenen liegen, die durch die Zylinderachse
und die betreffenden Sondenmittelpunkte bestimmt sind.
Bezeichnet man hierbei die zur Bestimmung einer dreizähligen Symmetrie erforderlichen sechs Oberflächensonden
mit S1... S6 und die an den Meßausgängen
der einzelnen Gleichrichterschaltungen abgreifbaren elektrischen Meßgrößen mit O1...a6, so
können die letzteren zu einer resultierenden elektrischen Meßgröße d gemäß der Beziehung
a — O1 — C2 + O3 — U1 + α5 — a6
linear kombiniert werden. Vorzugsweise erfolgt eine Teilkombination der jeweils gleiches Vorzeichen aufweisenden
elektrischen Meßgrößen in der Weise, daß die einzelnen Meßausgänge an die Steuereingänge von
Röhren oder Transistorverstärkern geführt werden, deren Ausgangsströme über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand
fließen. Die auf diese Weise gebildete Summengröße der mit positivem Vorzeichen versehenen
Meßgrößen O1, a3 und a5 sowie die analog gebildete
Summengröße der mit negativem Vorzeichen versehenen, übrigen Summanden werden sodann in an sich
bekannter Weise voneinander abgezogen.
Zur Durchführung einer kontinuierlichen Messung wird der Meßwertgeber kontinuierlich durch den
Hohlraum bewegt, beispielsweise an einer Zugleine, wobei eine Anzeige oder Registrierung der elektrischen
Meßgrößen bzw. der resultierenden elektrischen Meßgrößen vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Bewegungsverlauf
des Meßwertgebers erfolgt. Eine Anzeige wird von den Instrumenten 11 bzw. 22 geliefert, während
eine Registrierung durch die Geräte 12 bzw. 23
ίο erfolgt, die beispielsweise als Streifenschreiber oder bei
einer digitalen Auswertung als Meßwertdrucker ausgebildet sind. Aus den mittels der Geräte 12 und 23
erhaltenen Meßkurven lassen sich durch Fourier-Analyse etwa vorhandene Perioden quantitativ erfassen.
Schaltet man weiterhin an die Meßausgänge der Vorrichtung einen Voltsekundenzähler oder Wattsekundenzähler,
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Gleichstromverstärkers, an, so erhält man
bei der kontinuierlichen Messung im ersteren Fall eine direkte Anzeige des Mittelwertes der Deformation, im
letzteren Fall eine Anzeige des quadratischen Mittelwertes. Somit ist durch die kontinuierliche Messung
eine rasche Erfassung der interessierenden Querschnittsdeformationsdaten,
insbesondere von Hohlleitern der Höchstfrequenztechnik, möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ausmessen von Querschnittsdeformationen metallisch umkleideter Hohlräume,
insbesondere elektrischer Hohlleiter und Resonatoren der Höchstfrequenztechnik, bei der
ein in den Hohlraum einführbarer Meßwertgeber, bestehend aus einem sich gegen die Hohlraumwandung
abstützenden Isolierstoffkörper mit wechselstromgespeisten Oberflächensonden, den
Abstand der Hohlraumwandung von den Sonden abtastet und die Abtastwerte in auswertbare elektrische
Meßgrößen umbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächensonden (S) jeweils an eigene, in den Isolierstoffkörper (2)
selbst eingebaute Gleichrichterschaltungen (C, C, R) angeschaltet sind, die die an den Sonden abfallenden
Wechselspannungen gleichrichten, und daß die Gleichstromanschlüsse der Gleichrichterschaltungen
als Meßausgänge (10, 20) für die die elektrischen Meßgrößen darstellenden Richtströme
(-spannungen) zugänglich gemacht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächensonden (S) als
kapazitive Elektroden ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächensonden (S) als
Induktivitäten mit offenen, vorzugsweise gegen die Hohlraumwandung (1) gerichteten Kernen (13)
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächensonden
(S) an eine Wechselstromquelle (6, 17) über Vorschaltimpedanzen (Cv, 14) angeschaltet
sind, die groß gegenüber den Impedanzen der Oberflächensonden (S) sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber
(2) Kreisquerschnitt aufweist und in einer Querschnittsebene in gleichen Winkelabständen
mehrere Oberflächensonden (S) enthält, deren Anzahl vorzugsweise ζ = 2m für m = 1,2,3 usw.
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausmessen von Querschnittsdeformationen m-zähliger Symmetrie bei
Hohlräumen mit Kreisquerschnitt die von den ζ = 2m Oberflächensonden abgeleiteten elektrischen
Meßgrößen O1, a2 ■ ■ · azm zu einer resultierenden
elektrischen Meßgröße d gemäß der Beziehung
a' = U1 —
a3 — ... —
linear kombiniert werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber
(2) zum kontinuierlichen Ausmessen von Querschnittsdeformationen langgestreckter Hohlräume
in Richtung der Hohlraum-Längsachse bewegbar ist und eine Anzeige oder Registrierung der
elektrischen Meßgrößen vorzugsweise in Abhängigkeit vom Bewegungsverlauf des Meßwertgebers
erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0098586 | 1965-08-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1473863A1 DE1473863A1 (de) | 1969-02-06 |
DE1473863B2 DE1473863B2 (de) | 1973-06-07 |
DE1473863C3 true DE1473863C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=7521583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651473863 Expired DE1473863C3 (de) | 1965-08-02 | 1965-08-02 | Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter Hohlräume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1473863C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805030A1 (de) * | 1988-02-18 | 1989-08-31 | Bosch Gmbh Robert | Sensor |
-
1965
- 1965-08-02 DE DE19651473863 patent/DE1473863C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1473863A1 (de) | 1969-02-06 |
DE1473863B2 (de) | 1973-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2539212C2 (de) | Einrichtung zur kapazitiven Längen- oder Dickenmessung | |
DE2517709C3 (de) | Vorrichtung zur Messung und Regelung der Wanddicke von isolierten Strängen | |
DE2007964B2 (de) | Verfahren und Gerät zur Bestimmung des Frischeverlustes einer Nahrungsmittelprobe | |
DE4317285A1 (de) | Kapazitive Meßsonde für die Bestimmung von Werkstückabmessungen | |
EP2668512A1 (de) | Verfahren zum berührungslosen bestimmen eines elektrischen potentials eines objekts durch zwei verschiedene werte für den elektrischen fluss sowie vorrichtung | |
EP0175257A2 (de) | Verfahren zur Strukturüberwachung durch Messen elektrischer Grössen und Vorrichtung sowie Messkopf zur Durchfürung der Verfahrens | |
DE2258961B2 (de) | Einrichtung zum Bestimmen der Feuchte von Tabak durch Messen der elektrischen Leitfähigkeit | |
DE19549181A1 (de) | Vorrichtung zur Messung eines in einem Leiter fließenden Stromes | |
DE2500051A1 (de) | Messgeraet fuer die elektrische feldstaerke von wechselfeldern | |
DE3518772A1 (de) | Sensoranordnung | |
DE3714945A1 (de) | Frequenzunabhaengiger kapazitiv-ohmscher spannungsteiler zum messen von hochspannungen in mittel- und hochfrequenten roentgengeneratoren | |
DE60105839T2 (de) | Berührungslose messmethode und -vorrichtung zur erzeugung eines signals, das einem abstand zwischen gegenüberliegenden oberflächen entspricht | |
DE1448760B2 (de) | Anwendung einer Hallplatte zur Feststellung der Auslenkung eines ein Magnetfeld aufweisenden Objektes aus einer Normallage | |
DE1473863C3 (de) | Vorrichtung zum Ausmessen metallisch umkleideter Hohlräume | |
DE3637801A1 (de) | Vorrichtung zur messung eines zeitlich konstanten oder sich aendernden magnetfeldes | |
DE3019034C2 (de) | Verfahren zur Messung der spezifischen Kapazität eines Kabels, und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2948440A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der stellung eines beweglichen bauelements relativ zu einem feststehenden trag-bauelement | |
DE2133725A1 (de) | Elektronischer muenzpruefer | |
EP0814324B1 (de) | Messverstärker-Anordnungen von magnetisch-induktiven Durchflussmessern | |
DE1473864C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Achskrümmung eines langgestreckten, metallisch umkleideten Hohlraumes | |
DE19647830A1 (de) | Feldsensor und Vorrichtung sowie Verfahren zur Messung elektrischer und/oder magnetischer Felder | |
DE2322623B2 (de) | Anordnung zur Messung des Leistungsfaktors einer Ölprobe bzw. Verlustfaktors einer Ölprobe | |
DE2441473C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Feuchte- und/oder Füllstoffgehaltes bzw. der Dicke von Bahnen | |
DE1548321C3 (de) | Vorrichtung zur Messung von Querschnittsdeformationen der Innenwand zylindrischer Rohre | |
DE2021811C3 (de) | Einrichtung zur Messung der Dielektrizitätskonstanten von Stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |