CH208575A - Einrichtung zur Messung von Hochspannungsstössen mittels Ohmschem Spannungsteiler. - Google Patents

Einrichtung zur Messung von Hochspannungsstössen mittels Ohmschem Spannungsteiler.

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CH208575A
CH208575A CH208575DA CH208575A CH 208575 A CH208575 A CH 208575A CH 208575D A CH208575D A CH 208575DA CH 208575 A CH208575 A CH 208575A
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    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
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Description


  



  Einrichtung zur Messung son Hoe, hspannungsstössen mittels Ohmschem Spannungsteiler
Es ist bekannt, hohe elektrische Spannungen auf die Weise auszumessen, dass mittels eines Spannungsteilers ein genau bestimmbarer Bruchteil derselben abgeteilt und ausgemessen wird.   Gebrauchlich    sind Ohmsche und kapazitive Spannungsteiler. Ohmsche Teiler sind grundsätzlich für absolute Spannungsmessung besser geeignet, weil   das tber-    setzungsverhältnis aus der Widerstandsmessung sehr genau bestimmt werden kann. Dies ist aber nur so lange richtig, als die kapazitiven Streustrome die Messung nicht   fäl-    schen.

   Diese Schwierigkeit wächst mit zunehmender Hohe und Frequenz zu messender Wechselspannungen oder   Stossspannungen,    weil damit die Grösse der   Streukapazitäten    und die zeitliche Änderungsgeschwindigkeit der Spannung   (mit)    zunimmt. Bei   Stoss-    spannungsteilern für 1 Million Volt zum Beispiel können die kapazitiven   Streuströme    vor übergehend die Ohmschen Ströme an Grösse erreichen oder sogar übertreffen.



   Kapazitive Spannungsteiler, insbesondere solche in atmosphärischer Luft, haben den Nachteil, bei hohen Spannungen   ausserordent-    lich viel Platz zu beanspruchen. Bereits die kleine Kapazität einer   Kugel-Messfunken-    strecke benötigt einen Raum, der in vielen Laboratorien nicht verfügbar ist. Ferner haben Glimmerscheinungen und Nachbarobjekte oft Fehler im   Ubersetzumgsverhältnis    zur Folge.



   Um die kapazitiven   Streuströme    eines Ohmschen Spannungsteilers vom   Messwider-    stand fernzuhalten, wurde schon versucht, diesen innert eines Kranzes um ihn herum angeordneter   Schirmwiderstände,    oder innert eines mit Widerstandsdraht bewickelten Zylinders anzuordnen. Diese Methode hat nur bei Niederfrequenz Erfolg, weil nur dann der kapazitive Streustrom des Schirmwiderstandes gegen dessen Ohmschen Strom vernaehlässigt werden kann.   Für Hochfrequenz-    und Stossmessungen muss ausserdem die Längenausdehnung des   Widerstandsdrahtes    klein sein, um als punktförmig gelten zu können.

   Selbst bei entsprechend gebauten   Schirmwiderständen    benötigt die Aufladung der   Streukapazitäten    über Teile des Schirmwiderstandes eine gewisse Zeit (Zeitkonstante des Widerstandes), innerhalb welcher das Teilverhältnis des derart unvollkommen ge  schirmten      Messwiderstandes    nicht richtig sein kann. Damit die Spannungsteilung auch für rasche Spannungsänderung richtig hleibt, müsste der Schirmwiderstand tiefere Werte aufweisen. als jene, die aus Gründen der Verwendung in   Stossanlagen    noch zulässig sind.

   Die Aufteilung eines gegebenen, tiefstzulässigen Widerstandes in zwei parallele Teile, von denen somit jeder höheren Einzelwiderstand aufweisen muss, hat lediglich eine   unerwiinschte Vergrösserung    der Zeitkonstanten jedes Widerstandes (Fehlerzeitkonstante) zur Folge.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung von   Hochspannungs-    stössen mittels Ohmschem Spannungsteiler, die dadurch gekennzeichnet ist, dass parallel zum Teiler oder zu Teilen desselben Kondensatoren in Serie geschaltet sind, welche für sich längs des Widerstandes den gleichen Verlauf des elektrischen Feldes erzeugen wie der von Gleichstrom durchflossene Widerstand allein, und welche diese   Spannungsver-    teilung längs des Widerstandes rascher zu erzeugen vermögen, als der Widerstand allein ohne Zusatzkondensatoren es tun könnte, so dass die Ohmsche Spannungsverteilung jederzeit, auch bei raschesten   Spannungsänderun-    gen besteht.



   Der Erfindungsgedanke sei zunächst an den beiden Fig.   1    und 2 erklärt. In Fig.   1    ist ein   Ohmseher    Widerstand R mit seinen mvermeidlichen Längs-und Querkapazitäten   (Erdkapazitäten)    C und Ce dargestellt. Es ist bekannt, dass sich die Spannung beim   plötz-    lichen Anlegen einer Hochspannung   IT    an den Gesamtwiderstand im ersten Moment so verteilt, wie wenn nur die Kapazitäten vorhanden wären, das heisst nach der Kurve   u,    die mathematisch durch eine hyperbolische Sinusfunktion ausgedrückt wird. Ihre   Krüm-    mung hängt nur vom Verhältnis der   Kapazi-      tätenCi'Ce    ab.

   Die Abweichung von der Geraden ist um so grösser, je grösser Ce und je kleiner C ist. Erst infolge der anschliessenden weiteren Aufladung der Kapazitäten Ce über Teile des Widerstandes R bildet sich die lineare Spannungsverteilung   1    über den Widerstand, wie sie dem gleichstromdurchflossenen Widerstand entspricht. Diese Aufladung erfolgt in erster Näherung mit einer Zeitkonstanten, die sich darstellt als
T   =    J   R Cet    wo Cet die totale   Erdkapazität    des Widerstandes bedeutet.

   Bei den üblichen   Messwider-    ständen für   Stossanlagen    fällt diese Zeitkonstante in die Grössenordnung   10-7s.    Vor Ablauf dieser Zeit ist die Spannungsverteilung nicht linear, der Strom am untern Ende des Widerstandes noch kleiner als   UtR.    Das heisst, die Teilung misst rasche Spannungs änderungen nur zum Teil ; rasche Variationen werden zu langsam angezeigt.



   Fig. 2 zeigt, wie die künstliche   Vergrö-    sserung der   Längskapazitäten    C gegenüber den   Erdkapazitäten    Ce die   Anfangsspan-    nungsverteilung längs des Widerstandes beim plötzlichen Anlegen einer Hochspannung U verbessert. Die Krümmung der Kurve u kann durch Vergrössern von   C/Ce der    geraden Linie   1    beliebig genähert werden, welche den Endzustand (Gleichstromfeld) darstellt. Wenn aber diese   Endspannungsverteilung    schon im Moment t = o des plötzlichen Spannungsanlegens sich einstellt, so fällt jeder Spannungsausgleichsvorgang im Messwiderstand R dahin.

   Sofern dieser Widerstand selber absolut   induktionsfrei    ist, führt er dann bereits zur Zeit t = o den gewünschten Ohmsehen Strom   U/R.   



   Die nachstehenden Figuren zeigen die Anwendung der erwähnten Erscheinungen auf einen verbesserten Spannungsteiler, der aus einer Serieschaltung eines   Hochspan-    nungswiderstandes R und eines Niederspannungswiderstandes r besteht, durch den von der Hochspannung   Zr    ein Bruchteil u abgegriffen wird. Dieser Bruchteil   tb    wird mit irgend einem Voltmeter gemessen, zum Beispiel einem Oszillographen oder einer Funkenstrecke.

   Während der Widerstand R nur sehr wenig   Längskapazität    aufweist, wird wie in Fig. 2 durch zusätzliche Kondensatoren C dafür gesorgt, dass sich die   Längs-      spannungsverteilung über R    bei rascher   Än-    derung von U beliebig gut der Geraden nähert, oder genauer gesagt, jener Span   nungsverteilung, welche dem gleichstrom-    durchflossenen   Widerstand-R    zukommt.



     Fig. 3    zeigt eine Ausführung, bei der sich der Widerstand innerhalb, die spannungssteuernden Kondensatoren ausserhalb eines zylindrischen Isolierrohres befinden.



  Ein konzentrisches, weiteres Isolierrohr bildet mit dem ersteren zusammen ein rohrförmiges   Isoliergefäss,    das zur Aufnahme der Kondensatoren und eventuell von   Isolieröl    dient.



   Durch Vergrösserung und passende Anordnung der Anzahl Kondensatoren C lässt sich das   Längsfeld    derselben beliebig fein an die Gleichstrom-Feldverteilung des Widerstandes R angleichen. Die unendlich feine Unterteilung der Kondensatoren C ist dabei nicht erforderlich, da ein   treppenförmiger    Verlauf der   Kondensatorfeldverteilung      Mc    die mittlere, mehr oder weniger stetige Spannungsverteilung   des Widerstandes gR    ohne Nachteil ersetzen kann, wie Fig. 4 zeigt. Der Strom im induktionsfreien Widerstand   R    wird auch in diesem Fall sofort den Ohmschen Betrag erreichen, der   Niederspannungs-    widerstand r somit sofort die richtige Teilspannung aufweisen.



   Als   induktionsfreie      Widerstände-R    eignen sich bifilare   Drahtwiderstände,    kurze Metallwiderstände aus Silizium oder Zirkon, oder auch solche aus Elektrolyten (Salzlösung, Salzsäure,   Mannitlösung).   



   Wie die Unterteilung der Kondensatoren C erreicht wird, spielt dabei keine Rolle. Sie kann so geschehen, dass eine grosse Anzahl von einzelnen Kondensatorwickeln im gezeichneten rohrformigen Gefäss so angeordnet werden, dass die gewünschte mittlere   Längsspannungsverteilung    entsteht. Oder es kann im rohrförmigen Raum eine Menge kapazitiv seriegeschalteter leitender Einlagen eingewickelt werden, durch deren Dimensionierung die richtige Spannungsverteilung am innern Isolierrohr entsteht, in dem sich der gesteuerte Messwiderstand befindet. Da die   Kondensatorstrome in diesem Eohlraum    keinerlei magnetischen Fluss zu erzeugen vermögen, sind auch keine Messfehler durch magnetische Induktion möglich.



   Sofern die Spannungsverteilung längs der seriegeschalteten Steuerkondensatoren C absolut dieselbe ist wie jene längs des   Mess-    widerstandes   R,    so dürfen zwischen beiden Äquipotentialverbindungen angebracht werden, ohne dass dadurch Ströme oder   Spannun-    gen geändert werden. Dies ist in Fig. 5 angedeutet, in   der der    den Bruchteil des Widerstandes   R    bedeutet, der jedem einzelnen   Kon-    densator   C    zugeordnet ist. Die genaue Übereinstimmung beider   Längsspannungsvertei-    lungen von   C    und R kann durch Abstimmung geschehen, indem zum Beispiel das Produkt   C.

   JR durchwegs    gleich gemacht wird.   Zusammengehörende    Werte R und C lassen sich derart zu Gliedern des Teilers zusammenbauen. In Fig. 5 ist zugleich die Verwendung eines bei oszillographischen Messungen üblichen   Messkabels    mit dem Wellenwiderstand Z angedeutet, das an seinem Ende mit einem Ohmschen Widerstand    =    Z abgeglichen ist. Dadurch wirkt das   Messkabel    in der Spannungsteilung zu jedem Zeitpunkt wie ein Ohmscher Widerstand vom Betrag Z. Im letzten Glied des Teilers kann der   Widerstand JR'einfach    isoliert ausgeführt sein (Fig. 5), oder er kann eine besondere Anzapfung   r'zum Anschluss    des   Messkabels    aufweisen (Fig. 5a).

   Der resul  tierende    Widerstand des letzten Gliedes soll dem Widerstand der übrigen Glieder   JR    gleichkommen.



   Fig. 6 zeigt eine weniger vollkommene Anordnung des kapazitiv   geschirmten,    Ohmschen Spannungsteilers, bei welcher der   Mess-    widerstand R auf der äussern Oberfläche der Kondensatoren C angebracht ist.   Imj    Gegensatz zu den Anordnungen der Fig. 3 und 5 ist hier der Messwiderstand äussern Feldhern ausgesetzt.

   Trotzdem wird wegen der   Kon-    densatoren   C    die   Gleichstromspannungsver-    teilung längs R rascher erreicht, weil der Widerstand   P    über die natürlichen Kapazitäten Cg eng mit den Kondensatoren C gekoppelt ist, oder analog der Fig. 5 durch   Äquipotentialverbindungen    mit jenen   verbun-      demverclen kann, wodurch sieh    die   Feldver-    teilung längs C trotz der   Erdkapazitäten Ce    auf   den Widerstand 2 ? überträgt. Entschei-       dend bleibt wie in Fig. 2 das Verhältnis C/Ce    der Anordnung.



   Fig.   7    gibt ein weiteres Beispiel, bei dem die Kondensatoren C als vier Säulen um den Widerstand   R    herum angeordnet sind. Die Abschirmung äusserer Felder ist hier besser als in Fig.   6.    aber weniger vollkommen als in Fig. 3 und 5. Als noch weniger vollkommener Grenzfall kann eine einzige Säule von Kondensatoren C zur Ausführung kommen, wobei dann Widerstand R und Kapazität C einfach nah nebeneinander sich befinden.



   Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit,   äussere elek-    trische Felder mittels von den Kondensatoren C gespeister Aquipotentialringe G abzufangen. Derart lassen sich ähnlich vollkommene Anordnungen erreichen wie in den Fig. 3 und 5. Auch hier sind Querverbindungen zwischen   R    und C bei vollkommen gleicher   Längsspannungsverteilung zulässig.    bei nicht genauer   tTbereinstimmung    werden sie besser weggelassen.



   Bei der Verwendung der beschriebenen Spannungsteiler in elektrischen   Stossanlagen    können die   Werte R    und C den Anforderungen der   Stosskreise    angepasst werden. Fig. 9 gibt ein Beispiel, in dem der Widerstand R als Entladewiderstand der   Stossanlage    bemessen ist, und wobei die aus allen   Konden-    satoren C resultierende Kapazität so gross ist, dass sie als   Belastungskapazität    der   Stoss-    anlage wirkt. In der Fig. 9 stellt St den   Stossgenerator    in   Marxschaltung    dar, Rd den Dämpfungswiderstand, und F die   Stoss-    funkenstrecke des Kreises.

   Beim langsamen Aufladen des   Stossgenerators    spricht F an, und es wird die aus den Kondensatoren C resultierende   Belastungskapazität      CB    über Rd mit einer Zeitkonstante   TF    geladen, wobei angenähert gilt :   TF    = Rd. CB.

   Anschliessend an diese Aufladung entlädt sich die gesamte Anordnung über den Entladewiderstand R, zum Teil auch über   Rd,    mit einer Zeitkonstanten, die sich im wesentlichen aus Te =   C,/-R + d) ergibt.    Beide Zeitkonstanten TF und   Te    können somit durch entsprechende Werte von   CB      und Re auf    die ge  wünschten    Grossen eingestellt werden, welche durch die internationalen Bestimmungen über Stossversuche gefordert werden.

   Die Grösse und Dauer der am   Prüfobjekt    P vorhandenen Spannung wird dadurch festgehalten, dass der   Kathodenstrahloszillograph    KO einen lileinen Bruchteil dieser Spannung aufzeichnet, wobei der Spannungsteiler (R-r-z) dafür sorgt, dass zwischen der Spannung am Prüfobjekt   P und    derjenigen am KO ein ganz bestimmtes Teilverhältnis auch dann besteht, wenn sich diese Spannungen ausserordentlich rasch, das heisst mit der Grossenordnung einiger 1000   kV/, us ändern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Messung von Hochspan- nungsstössen mittels Ohmschem Spannungstciler dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Teiler oder zu Teilen desselben Kondensatoren in Serie geschaltet sind, welche für sich längs des Widerstandes den gleichen Verlauf des elektrischen Feldes erzeugen wie der von Gleichstrom durchflossene Widerstand allein, und welche diese Spannungsverteilung längs des Widerstandes rascher zu erzeugen vermögen, als der Widerstand allein ohne Zusatzkondensatoren es tun könnte, so dass die Ohmsche Spannungsverteilung jederzeit, auch bei raschesten Spannungsänderun- gen besteht.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Einrichtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wider stand in der Achse zweier konzentri scher Isolierrohre liegt, während die Kon- densatoren sich im ringförmigen Raum zwischen beiden Isolierrohren befinden.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Kondensatoren aus kapazitiv seriegeschalteten Wickeln bestehen, deren Achsen mit der Achse des Widerstandes zusammenfallen, und deren Lage eine gleichmässige Spannungsverteilung am innern Isolierrohr erzwingt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass als Kondensatoren viele in Serie geschaltete Einzelwickel vorhanden sind, die am innern Isolierrohr eine gleich mässige Spannungsverteilung erzwingen.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messwider- stand aus Metall besteht.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Messwider- stand ein Elektrolyt verwendet ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmen der Seriekondensatoren mit entsprechen den Punkten des Messwiderstandes durch Aquipotentialverbindungen leitend ver bunden sind, so dass Widerstand und Ka pazität einer Stufe eine Einheit (Glied) bilden.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messwider- stand zwischen seinen an die zu messende Spannung angeschlossenen Enden nir gends mit den der Feldsteuerung dienen den Kondensatoren leitend verbunden ist.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Nieder- spannungsteil des Spannungsteilers in einem Messkabel besteht, dessen Wellen widerstand wie ein Ohmsoher Wider stand des Teilers wirkt.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Konden satoren in mehreren rohr-oder säulen förmigen Gefässen eingebaut sind, die um den Widerstand herum angeordnet sind.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messwider- stand unmittelbar neben einer einzigen Serie-Kondensatorsäule angebracht ist.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Span nungsverteilung der Seriekondensatoren mittels Aquipotentialringen auf die Um gebung des MeBwiderstandes übertragen wird.
    12. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seriekon densatoren die Belastungskapazität eines Stosskreises bilden.
    13. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messwider- stand den Entladewiderstand eines Stoss kreises bildet.
CH208575D 1938-10-20 1938-10-20 Einrichtung zur Messung von Hochspannungsstössen mittels Ohmschem Spannungsteiler. CH208575A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753491C (de) * 1941-08-14 1953-05-11 Siemens & Halske A G Messwiderstand fuer Spannungsmessung an Hochspannungsapparaten
DE968038C (de) * 1953-07-11 1958-01-09 Siemens Ag Frequenzunabhaengiger Ohmscher Messteiler
DE1763486B1 (de) * 1967-06-09 1971-11-18 Comp Generale Electricite Gleichstrom hochspannungsanlage
DE102009019158A1 (de) 2009-03-30 2010-10-07 Ipetronik Gmbh & Co. Kg Anordnung zum eigensicheren, gefährdungsfreien Betreiben von, insbesondere temporär eingesetzter, mobiler Messtechnik unter extremen Einsatzbedingungen
CN111537778A (zh) * 2020-04-25 2020-08-14 中国原子能科学研究院 一种脉冲高压测量装置

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