DE460353C - Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten unter Zuhilfenahme eines Umbugkeils und einer Umbugvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten unter Zuhilfenahme eines Umbugkeils und einer Umbugvorrichtung

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DE460353C
DE460353C DEW76075D DEW0076075D DE460353C DE 460353 C DE460353 C DE 460353C DE W76075 D DEW76075 D DE W76075D DE W0076075 D DEW0076075 D DE W0076075D DE 460353 C DE460353 C DE 460353C
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DE
Germany
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folding
wedge
bending
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DEW76075D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/14Specially bending or deforming free wire ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten unter Zuhilfenahme eines Umbugkeils und einer Umbugvorrichtung. Bei der Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten nach Patent 452 808 ist unterhalb des Geflechts ein Umbugkeil feststehend angeordnet, der als Widerlager für die Verknotung beim Vorgehen der Umbiegewerkzeuge dient.
  • Das Geflecht wird dabei mit Hilfe einer Senkvorrichtung so weit nach abwärts gedrückt, daß eine Randmasche sich über den Umbugkei:l streift.
  • Erfindungsgemäß wird nun der Umbugkeil von der Senkvorrichtung selbst getragen, so daß der Umbugkeil beim Niedergehen der Senkvorrichtung in eine Randmasche gelangt und es nicht mehr erforderlich ist, das Geflecht selbst nach abwärts zu drücken.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt die neue Umbugvorrichtung schematisch in Vorderansicht.
  • Abb. 2 stellt eine Aufsicht dar, während Abb. 3 eine andere Stellung der Abb. i erkennen läßt.
  • Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe eine geschnittene Seitenansicht.
  • In Abb- i ist das Gestell i einer Flechtmaschine dargestellt und nur die rechte Umbugseite gezeichnet, während natürlich auch links vom Geflecht .2 eine Umbugvorrichtung angeordnet ist. Auf dem Gestell i sitzt das Gehäuse 3 der Umbugvorrichtung, von welcher nur die beiden Umbugwerkzeuge 4 angegeben sind. Diese Einrichtung 3 und 4 entspricht der des Patentes 452 808. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die gezeichneten Umbugwerkzeuge 4 zur Anwendung kommen, vielmehr können auch anders gestaltete und angeordnete Umbugwerkzeuge Verwendung finden, z. B. ein in wagerechter Richtung verschiebbarer Umbugkopf, wie er allgemein zum Umbiegen der Drahtenden von Geflechten verwendet wird.
  • Das Geflecht .2 ruht auf einer Unterlage 5. Über dem Geflecht 2 ist eine Senkvorrichtung angeordnet, die nach dem Ausführungsbeispiel aus Druckfingern 9 besteht, welche von einem Kopfstück io getragen werden, das auf einem Hebelarm i i verschieb- und feststellbar ist. Zur Verstellung dient eine Schraube 12. Der Hebelarm i i ist bei 13 gelagert, kann demnach um diesen Punkt schwingen und wird in der Stellung nach Abb. i z. B. mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder, eines Gewichtes o. dgl. gehalten.
  • Weiterhin ist in den Lagern 14 eine Stange 15 gelagert, die einen Handhebel 16 trägt, der mit Hilfe der Klemmschraube 17 festgespannt wird und so angeordnet ist, daß er über dem Hebelarm i i liegt.
  • Erfindungsgemäß trägt nun die Senkvorrichtung, z. B. der schwingbar gelagerte Hebel i i, den Umbugkeil B. Wird nun der Handhebel 16 in Richtung des Pfeiles (Abb.4) niedergedrückt, dann nimmt er den Hebelarm 1i mit abwärts (Abb. 3), wobei die von ihm getragenen Druckfinger 9 auf dem Geflecht 2 zu liegen kommen. Gleichzeitig wird aber auch der Umbugkeil8 mitgenommen, so daß dieser hinter die Verknotung 18 gelangt und so der Umbugkeil 8 als Widerlager dient. Die Abbildungen lassen erkennen, wie die umzubiegenden Drahtenden i9 in dem Bereich der Umbugwerkzeuge 4 liegen, so daß die Enden i9 umgebogen werden, wenn die Werkzeuge 4. vorgehen.
  • Läßt man jetzt den Handhebel 16 los, so kann der Hebelarm i i wieder in seine Anfangslage zurückgehen, wodurch die Finger 9 und der Umbugkeil 8 wieder hochgehen.
  • Die Druckfinger 9 und der Umbugkeil 8 können auch getrennt auf dem Hebel i i sitzen und je für sich ver- und feststellbar sein, doch ist es zweckmäßig, beide, d. h. die Druckfinger 9 und den Umbugkeil 8, zu einem Ganzen zu vereinen, so daß beide gleichzeitig ver- und feststellbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten unter Zuhilfenahme eines Umbugkeils und einer Umbugvorrichtung nach Patent 452 8o8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbugkeil (8) von der Senkvorrichtung getragen ist, so daß der Umbugkeil (8) beim Niedergehen der Senkvorrichtung in eine Randmasche gelangt.
DEW76075D Vorrichtung zum Umbiegen der freien Enden von Drahtgeflechten unter Zuhilfenahme eines Umbugkeils und einer Umbugvorrichtung Expired DE460353C (de)

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DE460353C true DE460353C (de) 1928-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973571C (de) * 1936-04-15 1960-03-31 Wilhelm Kraemer Einrichtung zur Herstellung von schmalen Baendern aus geschweisstem Drahtnetz mit in der Netzrichtung verlaufenden Maschen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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